Hallo Wolfgang,
sorry, aber in welcher Welt lebst du?
in einer Welt, in der ein neuer PC schneller an Wert verliert als ein neues Auto. Und in einer Welt, in der es vor 5-6 Jahren noch normal war mit einem Analogmodem durchs Internet zu kreuchen, inzwischen kriegt man DSL für Peanuts hinterhergeworfen. Das nur so als Beispiele, ich glaube in Zeiten der Globalisierung per Internet (wer hätte das vor fünfzig Jahren gedacht?!) gibts es nichts, was es nicht gibt. Natürlich positiv wie negativ.
gibt es eine Möglichkeit PDF-Dokumente so zu schützen, dass
sie nicht mehr kopiert (weder auf der Festplatte noch auf ein
anderes Medium wie CD o.ä.) oder konvertiert werden können?
nein
Schade. Denn ich sehe keine Nachteile für den Privatanwender. Ich habe bisher selten ein Dokument mehr als 3 Mal kopiert, ich wüsste auch nicht wozu.
Oder gibt es eine Möglichkeit das Kopieren / Brennen wie bei
wma-Dateien auf X mal zu begrenzen?
nein
Schade. S.o.
Was passiert danach, wenn diese X mal ausgereizt sind?
dann besorgt man sich ein Crack-Programm und macht weiter 
Ich denke nicht, dass das jeder tun würde. Es soll sogar Leute geben, die Software kaufen, obwohl man sie doch soooo einfach runterladen kann (natürlich incl. Serial oder Crack).
Wie umfangreich ist es so einen Schutz - sofern es ihn denn
gibt - auszuhebeln?
merke dir fürs Leben: ALLES was per Software erstellt wird,
kann auch per Software geknackt werden!!
Allerdings ist es auch immer eine Frage des Aufwands und der benötigten Zeit. Auch jedes Passwort kann geknackt werden, wozu also überhaupt welche vergeben? Weil es eben auch noch Leute gibt, die das akzeptieren und nicht direkt ein Programm auf das Passwort ansetzen. Und selbst wenn sie es tun vergibt man ja in der Regel Passwörter über 8 Zeichen mit Zahlen und Sonderzeichen, damit das Passwort eben nicht binnen weniger Minuten geknackt wird. Um ggf. mehrere Tage ein Programm auf irgendeine Datei anzusetzen braucht es schon ein bisschen kriminelle Energie. Und da hilft der beste Schutz nicht mehr. Gegen alle, die diesen Aufwand aber nicht betreiben wollen sollte ein normaler Schutz - den sie bei normaler Benutzung nicht mal bemerken - schon ausreichen.
Die Frage müßte
eigentlich lauten: wie lange dauert es, bis ein Knackprogramm
auf dem „Markt“ ist?
Nein, das war nicht die Frage. Denn nur weil Systeme zum Knacken da sind bedeutet das ja noch lange nicht, dass jeder sie benutzt.
Eine Passworteingabe wäre nicht wünschenswert.
das wäre aber die einzige (unsichere) Art 
Gäbe es die Möglichkeit ein Dokument so mit einem Passwort zu schützen, dass man es bei normaler Nutzung nicht merkt? (Passwortabfrage im Hintergrund, mit einem Abgleich, ob es sich um eine legale Kopie des Dokuments handelt?)
Wenn es solche Software gäbe, glaubst du nicht, dass Firmen
wie Microsoft, IBM, SAP usw. diese sofort einsetzen würden?
Woher soll ich detailliert wissen, welche Software M$ und Co intern einsetzen? Ich kann mir vorstellen, dass die Software benutzen von der ich nicht mal zu träumen wagen würde.
btw das PDF-Format ist z.B. der SCHUTZ für Word, Excel und
viele andere Dateiarten!
Es geht ja auch nicht um Bearbeitungen von PDFs sondern um deren Vervielfältigung.
Und was nützt es, heutzutage kannst du Programme kaufen, die
aus einer PDF wieder ein Worddokument macht.
Deswegen stand in meiner Frage „nicht mehr kopiert (…) oder konvertiert werden können“.
Grüße aus Münster,
Sue