Hallo Maik,
Danke für die Antwort.
Zunächst einmal eine Erklärung zu den JavaScripts in der PDF- bzw. Acrobat-Welt.
Diese werden durch verschiedene Ereignise ausgelöst, z.B. sind „Seite anzeigen“ oder „Maustaste auf Schaltfläche loslassen“ oder „Feldwert geändert“ solche Ereignisse innerhalb eines Dokumentes.
Damit sind wir bie den Orten, wo sich JavaScripts befinden können, nämlich innerhalb eines Dokumentes (und dort z.B. auf Dokumentebene, auf Seiteneben, bezogen auf Formularfelder), innerhalb des Batch-Mechanismus (der darauf ausgelegt ist, viele PDF-Dateien zu bearbeiten), vom Debugger (=Konsole) aus gestartet oder eben auf Applikationsebene.
Letzteres ist ein JavaScript, das als Datei auf dem Computer abgelegt ist.
Aus Sicherheitserwägungen, die sich im Lauf der Geschichte von Acrobat immer mehr verschärft haben, können diese JavaScripts bezogen auf die lokale Systemressourcen nur wenig tun. SaveAs ist gemäss Dokumentation nur in Konsolen- oder Batch-Ereignissen erhältlich. Letzeres z.B. wenn man in einer Batch-Sequenz PDF-Dateien verändern und unter neuem Namen speichern will.
Plug-Ins hingegen sind eigentlich DLLs, die auf dem Rechner (im Plug-Ins-Ordner der Acrobat-Installation) installiert sind und vollen Zugriff auf das System haben. Sie klinken sich beim Start von Acrobat ein und erweitern dessen Funktionalität.
Damit ist Frage b) beantwortet. Wichtig ist noch der Hinweis, dass die Plug-Ins meiner Firma nur für Acrobat (nicht Reader) und nur für Windows entwickelt werden.
Zu Frage a): Die Plug-Ins werden jeweils an die Bedürfnisse des Kunden angepasst - es gibt ja sehr viele verschiedene Szenarios. Dies wirkt sich auch auf die Kosten aus, die ich ungern in einem Forum bespreche. Können wir dazu auf den direkten E-Mail-Kanal wechseln ([email protected]) oder telefonieren (+41 483 84 61)?
Schöne Grüsse aus Allschwil bei Basel
Marc Véron
[email protected]
www.veron.ch