Pdf für Email-Bewerbung erstellen

Hallo!
Also ich schreibe extra im Grafikforum, ich habe ein paar technische Fragen zur Erstellung der Unterlagen.

Voraussetzung: Eine Bewerbung als Email soll erstellt werden. Nun schwanken die Angaben der max. Größen je nachdem, wen man fragt. Aber die Mail sollte wohl insgesamt nicht größer als 3-4 MB werden.

Nun soll der Anhang ja einige Seiten enthalten: Anschreiben (1Seite) ,Lebenslauf (1Seite), Zeugnisse (mind. 5, lieber 8 Seiten - mein bunter Lebenslauf bläht das ziemlich auf, ich lasse schon viel weg).

Das gibt pro Seite eine Dateigröße von 300 KB - welcher Weg führt mich zu gut lesbaren pdfs in der gewünschten Größe?

Die Scan-Software ist eher mager (medion 90001, scan wizard5).
Zur Verfügung stehe noch CS5.

Meine Taktik wäre jetzt, die Zeugnisse mit hoher Auflösung und Qualität zu scannen (600dpi, Graustufen/Farbe) und dann in Photoshop auf eine DIN A4 Seite zu setzen und dann als pdf  zu speichern. In welchem Dateiformat scanne ich denn dann am Besten?

Und dann wäre ich dankbar, wenn mir jemand so als Richtschnur sagen könnte, welche Einstellungen in etwa ich im „Speichern unter pdf.“- Dialogfeld wählen soll.
(Kann Photoshop mehrseitige pdfs erstellen? Frage am Rande…)

Oder ganz anders vorgehen?

Danke und Grüße
kernig

Hallo Kernig,

alles viel einfacher…
Scanne alles ein, wie Du denkst, Schreibe in welchem Programm auch immer Deine Texte, Grafiken un Bilder…

Dann suche mal nach PDFFORGE

Da kannst Du einen  PDF-Printer installieren, Auf dem Du wie auf einen normalen Drucker alles ausdruckt.
Auflösung von 300DPI ist allemal ausreichend.

LG
Ce

Die Grösse der Mailanhänge spielt heute keine grosse Rolle mehr, also einfach scannen und dranhängen…

Gruß,

Robert

http://lmgtfy.com/?q=pdf+f%C3%BCr+bewerbung+komprimi…

Dokumente Einscannen kann heute „jeder“, selbst diese etwas größere Kopierer, die in vielen Büros stehen, können Dokumente einscannen und als EMail verschicken. (Zur Not auch Copy-Shop und die Arge/Jobcenter müsste sowas auch haben) Ist ja auch eine einmalige Angelegenheit, da man ja nicht laufend neue Unterlagen hat. :wink:
(Auf jeden Fall würde ich mir weder Hardware noch Software zum Einscannen von ein paar Dokumenten kaufen) 300DPI schwarz/weiss reicht vollkommen.

Dateigröße, sicher sollte die nicht zu groß sein aber bis zu 5MB ist okay.
Meine Dokumente die ich so habe, kommen so pro Blatt zwischen 40 und 100KB. (Ebenfalls auf einem Kopierer eingescannt) Ein einseitiges Anschreiben mit MS Word erstellt und als PDF gespeichert, hat bei mir auch nur 40 - 120KB. Wenn du es auch mit Word machts, beachte hier bitte die Optionen beim speichern als PDF. Wie es mit anderen Programmen aussieht, dazu kann ich leider nichts sagen.

Was mir in diesem Zusammenhang auch noch einfällt, ist die EMail selber.
Der EMail Text sollte quasi das Anschreiben sein. (quasi, wegen evtl. Kopfzeilen, Adresse u.ä.) Und bitte, beachte auch folgende 2 Punkte:1)Der formale  Rahmen, wie er in unzähligen Bewerbungstips zu finden ist, sollte stimmen. Aber zumindest dir selber sollte die Bewerbung auch halbwegs gefallen. Wenn es Unstimmigkeiten zwischen dem gibt was der Bewerbungstip vorschlägt und dem was dir gefällt, würde ich letzteres immer vorziehen. Die Bewerbung, auch wenn sie online ist, sollte zu dir passen. (Stichwort: Verwendung irgendwelcher Vorlagen)
2)Auf was bewirbst du dich? Wie ist das Verhältnis zu dem was du gelernt hast und kannst?
Oder um es anderes zu formulieren, wenn man sich als z.B. Gärtner bewirbt, würde man ja auch nicht unbedingt in feinem Anzug und Krawatte zum Vorstellungsgesprächs gehen, oder? Wenn man sich als Rechtsanwaltshilfe bewirbt dann aber doch. :wink: Der Grat ist hier sehr schmal, aber ich habe schon beides gesehen. Also zu gute Bewerbungen und zu schlechte Bewerbungen, für den jeweiligen Job.

So hab ich’s gemacht
Hi!
Danke für die Antworten.
Ihr werdet es nicht glauben, aber gegoogelt hatte ich durchaus schon…

Ich habe mich erinnert, dass ja CS5 auch Indesign im Paket hat.
Ich habe also gescannt (gleich als pdf, ich Qualität war ok), in Word verfasst und als pdf gespeichert.

Und dann die Dokumente in ein INdesign-Dokument eingefügt. Und dieses dann als .pdf gespeichert. Mit Standardeinstellungen, nur die Fotoqualität habe ich hochgsetzt, damit das BEwerbungsfoto ordnetlich rübrkommt.

Und siehe da: Die 7seitige Bewerbung ist nur 1,1MB groß - in sehr guter Druckqualität (ausprobiert).

Grüße
kernig

Ihr werdet es nicht glauben, aber gegoogelt hatte ich durchaus
schon…

Dann wäre dieser Beitrag ja eigentlich gar nicht nötig gewesen, denn was wurde hier jetzt (neues) geschrieben, was nicht schon in gefühlten 5 Mio. anderen Seiten/Blogs/Beiträgen zum Thema PDF-Komprimierung publiziert wurde? Zumal Du ja nun offensichtlich ganz alleine klargekommen bist :wink:

1 Like

oT: Dann ist hier vieles überflüssig
Hi!
Dann wäre fast das gesamte Forum hier überflüssig. Zu fast jedem Problem lassen sich Google-Treffer in Massen finden.
In meinen Augen ersetzt das nicht eine individuelle und begründete persönliche Empfehlung.

Dann wäre dieser Beitrag ja eigentlich gar nicht nötig
gewesen, denn was wurde hier jetzt (neues) geschrieben, was
nicht schon in gefühlten 5 Mio. anderen Seiten/Blogs/Beiträgen
zum Thema PDF-Komprimierung publiziert wurde?

Das Problem sind für mich die vielen vielen Treffer. Bis ich die alle gelesen habe, das machbare ausprobiert habe, vergehen viele Tage. So auch hier. Eine Antwort a la: „Ich mach das so und so“. oder : „CS 5? Ist da nicht Indesign dabei? Probier es doch mal damit“ hätte mir viel Zeit gespart.

Zumal Du ja nun
offensichtlich ganz alleine klargekommen bist :wink:

So bin ich nunmal. Ich probiere eben weiter rum, auch wenn ich im Forum nachgefragt habe - und wenn mir eine Rückmeldung mit meiner Lösung zu solchen Antworten gereicht, dann lasse ich das in Zukunft lieber - ich dachte ich kann vielleicht jemandem helfen, der das selbe Problem hat.
So, das klingt jetzt härter als es gemeint ist, ich schmolle mitnichten, bin nur ein wenig genervt.
Ente gut, alles gut.

Grüße
kernig

Dann wäre fast das gesamte Forum hier überflüssig. Zu fast
jedem Problem lassen sich Google-Treffer in Massen finden.
In meinen Augen ersetzt das nicht eine individuelle und
begründete persönliche Empfehlung.

Welche aber nicht selten auch totaler Humbug ist. Hier z.B. mal wieder die berühmten 300 dpi :wink:

Deswegen kann es eigentlich nie schaden, erst mal diverse Quellen zu vergleichen und ob es nicht auch Blogs/Beiträge von Leuten mit entsprechendem fachlichen Background gibt (und die gibt es zu diesem Thema haufenweise).

Und wenn bereits recherchiert wurde (was hier ja keiner wissen kann), dann kann man das in die Frage ja auch gleich einbinden im Sinne von „habe gelesen, daß … stimmt das so“ (z.B.). Ansosnten hinterlässt das (bei mir zumindest) immer so bissl einen unmotivierten Eindruck :wink:

nix für ungut
Gruß
Hilse

1 Like

Moin Kernig,

hast du es schon mal mit OpenOffice versucht?
Du machst alles im Textformat und kannst da auch Bilder einbauen.
Wenn fertig, Exportieren als PDF und fertig isses.

Gruß Detlev