Hallo !
Ich bin seit einigen Wochen Besitzer eines Pelletsbrenners, der meine alte Ölheizung ersetzt hat. Als Pufferspeicher stehten 1000l für ca. 200qm Wohnfläche zur Verfügung.
Nun habe ich hier aber leider das Problem, daß der Brenner den ganzen Tag läuft. Er erwärmt das Kesselwasser und den Pufferspeicher auf die vorgegebene Temperatur, schaltet dann auf „Teillast“ (niedrigste Betriebsstufe) und kokelt den ganzen Tag vor sich hin. Meiner Meinung nach ist der Pelletsverbrauch durch diese Betriebsweise zu hoch. Ich dachte eigentlich, es funktioniert wie die vorherige Ölheizung: wenn das Wasser zu kalt wird, aufheizen bis es die Solltemperatur erreicht hat. Dann wieder runterfahren und abschalten.
Mein Heizungsbauer meinte, daß es so i.O. ist, da die Heizung so viel Wärme dem Ofen „entnimmt“, wie der Brenner in der niedrigsten Betriebsstufe nachliefern kann. Allerdings ist die „Brenneranforderung“ an der externen Stuerung schon lange wieder aus:…
Ich weiß, daß ein Pelletsbrenner es nicht verträgt, 50mal am Tag anzuspringen wie eine Ölheizung. Aber der derzeitige Zustand scheint mir auch nicht das gelbe vom Ei. Die Pellets „strömen“ den ganzen Tag in den Brennraum und ein gehöriger Teil des Pelletsbunkers ist schon wieder leer.
Aber vielleicht bin ich auch komplett auf dem Holzweg und es ist richtig so. Hat jemand Erfahrung mit Pelletsöfen und kennt dieses Problem!?
Mit freundlichem Gruß
Oliver Appel