Unix-Philosophie
Hallo,
Bedenke, daß die Philosopie, was ein Programm unter
Unix tn soll, eine andere ist als unter Windows.
Die Idee ist: „One job - one tool“. Unter Unix nutzt man spezialisierte Programme, die genau für ihre Aufgabe optimiert sind und diese im Allgemeinen extrem gut erfüllen aber auch nur diese Aufgabe. Die einzelnen Programme lassen sich andererseits aber extrem vielseitung und gut kombinieren.
Naja, das gilt wohl eher im Detail, oder? Eine Brennprogramm
soll genauso brennen,
Danke für die Steilvorlage 
Das Ziel CD-Brennen wird unter Unix/Linux in Einzelbestandteile zerlegt.
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erstellen des Images: mkisofs
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Brennen auf die CD: cdrecord
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Graphische Oberfläche: K3b, XCDRoast, gcombust …
Neben dem Brennen mit einer graphischen Oberfläche, wie Du es vermutlich au Windows kennst, kannst Du die einzelnen Programme auch einzeln kreativ kombinieren (einfach nur so ein Image brennen, ein Ext2-Filesystem auf CD brennen, mehr oder minder komplexe Scripte zur datensicherung, Brennen von Rohdaten ohne Dateisystem …
Das macht die unglaubliche Flexibilität aus, daß man diese und andere Unix-Werkzeuge nahezu beliebig kombinieren kann (insbesondere auch über Standardein- und Ausgabe.
Anders sieht es sicher mit einigen System-Utilities aus, aber
genau da sollte so eine Liste auch dabei helfen, gerade diese
Unterschiede herauszufinden.
Prima. Ich weiß immer nicht, welche System-Utilities man außer top, cat/less, ps, time, lsmod, dmesg und grep noch braucht 
Gruß,
Sebastian