Hi,
ich frage mich, warum der neuere (schnellere) Prozessor rein von der Bedienung des OS her, langsamer zu sein scheint.
Wie im Titel erwähnt geht es um einen PC indem die CPU gewechselt werden soll.
Ein Auszug aus meinem PC:
- wahlweise ein Pentium D 940 (3,2GHz) oder Core2 Quad 6600 (2,4GHz) - nachfolgend C2Q genannt.
- 2x Samsung 1GB DDR2
- Gigabyte P35-DS3 Intel ICH9
- Saphhire X1950GT 512MB
- Western Digital Raptor 74GB S-ATA 8MB 10K Rpm
- Zalman 500Watt
In sämtlichen synthetischen und auch Spiele Benchmarks schneidet der C2Q zum Teil deutlich besser bis doppelt so schnell ab obgleich in über 90% der Tests nur 1-2 Kerne belastet werden (vermutlich zwecks mangelnder Unterstützung).
Nun zu meiner Frage: da für mich eigtl fest steht, dass der C2Q deutlich schneller ist, frage ich mich, warum Windows XP SP2 mit dem C2Q fast doppelt so lang zum Booten braucht wie mit der „alten“ CPU und warum ich nur mit dem C2Q immer 4-10 Sekunden warten muss, bis sich auf Betätigen der Tastenkombination [Wintaste] + [E] der Explorer öffnet. Ähnliches gilt für den Internet-Explorer und so manches Programm.
Sobald ich die CPU wieder wechsle also den D 940 drin hab, habe ich einen SekundenBruchteil nach dem Drücken der oben genannten Kombination den Explorer vor mir.
Vorweg möcht ich das Gerücht beseitigen, es läge evtl an der Taktfrequenz. Denn auch wenn ich den FSB des C2Q mit 333MHz statt der vorgesehenen 266MHz Takte, was die CPU auf 4x 3GHz bringt, ändert sich nix. Mal davon abgesehen hoffe ich, dass keiner glaubt, man würde beim Explorer öffnen den Unterschied zwischen 2,4GHz und 3,2GHz sooo deutlich merken
Wäre toll, wenn da jemand was drüber weis und mir sagen kann, ob das bei z.B. Core2 DUO 6850 besser ist?
MfG
Willi