Perfektes heizen/lüften für schimmel ?

hallo

angenommen in einer mietwohnung ist schimmel. der vermieter behauptet der mieter würde nicht optimal heizen und lüften. der mieter hingegen schiebt es auf die schlecht isolierte alte wohnung

jetzt die frage ? was ist optimales heizen und lüften ? wie kann man sich sowas vorstellen ?

der mieter macht es als beispiel so : schlafzimmer. aufstehen, fenster auf, 15 bis 20 min lüften, fenster zu. im winter dann heizung auf kleiner stufe anschmeissen.

das gleiche im wohnzimmer.

mfg

Hallo,

ob der Schimmel durch einen Schaden an der Isolierung kommt oder durch flasches Lüften, ist immer ein Streit zwischen Mieter und Vermietet.

Aber grundsätzlich hat dein Vermieter recht, mehrmals täglich Stoßlüften also Fenster ganz auf, dann schließen und heizen.

Das Fenster auf Kipp stellen ist kein Lüften, da kühlen nur die Wände aus, Feuchtigkeit schlägt sich nieder und es führt zu Schimmelbildung.

Gruß
P.

jetzt die frage ? was ist optimales heizen und lüften ? wie
kann man sich sowas vorstellen ?

Das würde ich den Vermieter fragen, wenn er so genau Bescheid weiß. Mit Bitte um Überreichung einer Gebrauchsanweisung für seine Mietsache. Danach kann man dann überlegen, ob die Gebrauchsanweisung (oder die Mietsache) gebrauchstauglich ist.

Eine Wohnung, in der man Tag und Nacht, sommers wie winters, werktags wie feiertags rund um die Uhr alle zwei Stunden für 5 Minuten querlüften soll, ist jedenfalls nicht gebrauchstauglich, da das nicht zu leisten ist und außerdem vom Wärmeverbrauch her sauteuer.

Daraus folgt: Die Gebrauchstauglichkeit einer Wohnung kann regelmäßig nicht durch den bauphysikalischen Laien „Mieter“ gewährleistet werden, schon gar nicht ohne qualifizierte Gebrauchsanweisung, sondern kann allein durch bautechnische Maßnahmen (Vollwärmeschutz, Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung,…) zuverlässig herbeigeführt werden.

Gruß
smalbop

Hallo,

der mieter macht es als beispiel so : schlafzimmer. aufstehen,
fenster auf, 15 bis 20 min lüften, fenster zu. im winter dann
heizung auf kleiner stufe anschmeissen.

wenn die Tür zum Schlafzimmer offensteht oder die Tür nicht sonderlich dicht ist, zieht warme, wasserhaltige Luft aus der übrigen Wohnung ins Schlafzimmer, kühlt dort ab und entlässt die Feuchtigkeit ins Schlafzimmer. Das liegt ganz einfach daran, dass warme Luft mehr Feuchtigkeit aufnehmen kann als kalte. Über den Tag hinweg wird so permanent Feuchtigkeit ins Schlafzimmer transportiert.

Könnte das hier das Problem sein?
Gruß
loderunner

Hallo,

das ist der Standard-Vorwurf der Vermieter,um sich selber „reinzuwaschen“…
Denn vielfach liegt die Ursache von Schimmelbildung nicht im Lüftunsgverhalten des Mieters,sondern in falschen Energiesparmaßnahmen des Vermieters.
Gerade in der heutigen Zeit mit den explodierenden Energiekosten gehen viele Vermieter dazu über,die Zentralheizung zu drosseln
(also die Heiztemperatur zu senken).Das führt aber dazu, das gerade bei Außenwänden (wo sich kein Heizkörper vor befindet) die Wandoberflächentemperatur unter 16 Grad abfällt und somit Feuchtigkeit
sich niederschlagen kann.Denn 21 Grad am Thermostat des Heizkörpers heisst noch lange nicht 21 Grad an (den entscheidenden ) Wohnungswänden.
Leider ist die (uralte) DIN-Norm für die Messung der Wohnungstemperatur
überhaupt nicht für die heutige Zeit geeignet…denn diese sieht nur eine Messung in der Raummitte (1 Meter über dem Boden) vor…

Dort auf 21 Grad zu kommen,ist aber kein Kunststück…

Wer einmal ein bißchen Geld investiert…für 30 € pro STück kann man nämlcih heutzutage sogenannte Datenlogger (also Meßgeräte,die die Temperatur über einen längeren Zeitraum registrieren und per PC uasgelesen werden können) kaufen…wird feststellen,das 21 Grad in der Raummitte noch längst nicht 21 Grad an der am schlechtesten beheizten Raumwand entsprechend.Dort können es zum B. bei den aktuellen 4 Grad Außentemperatur hier in NRW nur noch 17 Grad sein.
Wenn dann noch die Nachtabsenkung dazu kommt,fällt die Wandtemperatur
auf 13 Grad und damit bildet sich dort Kondenswasser und im Nachgang dann Schimmel…

Hallo,

Gerade in der heutigen Zeit mit den explodierenden
Energiekosten gehen viele Vermieter dazu über,die
Zentralheizung zu drosseln
(also die Heiztemperatur zu senken).Das führt aber dazu, das
gerade bei Außenwänden (wo sich kein Heizkörper vor befindet)
die Wandoberflächentemperatur unter 16 Grad abfällt und somit
Feuchtigkeit sich niederschlagen kann.Denn 21 Grad am Thermostat des
Heizkörpers heisst noch lange nicht 21 Grad an (den
entscheidenden ) Wohnungswänden.

Blödsinn. Egal, wie hoch die Zentralheizung eingestellt ist, 21° im Zimmer sind 21° im Zimmer. Damit wird man bei schlecht isolierten Wänden die Temperatur der Wand immer auf den gleichen Wert bringen (bei gleicher Außentemperatur). Was das niederschlagen mit den 16° zu tun haben könnte, musst Du auch erst noch erklären. Die Physik verhält sich da ganz anders.

Wer einmal ein bißchen Geld investiert…für 30 € pro STück
kann man nämlcih heutzutage sogenannte Datenlogger
(also Meßgeräte,die die Temperatur über einen längeren
Zeitraum registrieren und per PC uasgelesen werden können)
kaufen…wird feststellen,das 21 Grad in der Raummitte noch
längst nicht 21 Grad an der am schlechtesten beheizten
Raumwand entsprechend.

Natürlich nicht. An der Heizung ist es wärmer als dort, wo die Wärme flöten geht. Was aber genau gar nicht von der Einstellung der Zentralheizung abhängt - so lange die Raumtemperatur denn erreicht wird.

Dort können es zum B. bei den aktuellen
4 Grad Außentemperatur hier in NRW nur noch 17 Grad sein.
Wenn dann noch die Nachtabsenkung dazu kommt,fällt die
Wandtemperatur
auf 13 Grad und damit bildet sich dort Kondenswasser und im
Nachgang dann Schimmel…

In dieser Allgemeinaussage schlicht Blödsinn.

Ob Wasser aus der Luft kondensiert, hängt allein davon ab, wie hoch die jeweilige relative Luftfeuchtigkeit ist. Und das ist das Zusammenspiel aus Wassergehalt und Temperatur. Nicht die Temperatur an sich. Wenn die Luft trocken genug ist, kondensiert auch bei 13° (die ich jetzt einfach mal nicht glaube, wenn’s kein Zelt ist) genau gar nichts.
Gruß
loderunner

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Hallo,

Blödsinn. Egal, wie hoch die Zentralheizung eingestellt ist, 21° im :Zimmer sind 21° im Zimmer. Damit wird man bei schlecht isolierten :Wänden die Temperatur der Wand immer auf den gleichen Wert bringen :frowning:bei gleicher Außentemperatur). Was das niederschlagen mit den 16° zu :tun haben könnte, musst Du auch erst noch erklären. Die Physik verhält :sich da ganz anders.

ja von dir…selten dämlicher Blödsinn…

21 Grad sind nämlich länsgt nicht 21 Grad überall im Raume…
Aber du bist ja Akademiker und da muss man es dir wohl erklären…:smile:

Eine gleichbleibende Temperatur hätte man nur dann in einem Raum,wenn dieser über eine Fußbodenheizung erwärmt würde
und der Raum frei von Möbeln wäre

Dem ist aber nicht so…

Der normale Mensch hat Möbel in seiner Wohnung ,die zwangsweise die Luftbewegung in dem Raum beeinflussen…

in einer normalen Mietwohnung befinden sich die Heizkörper in der Regel
am/unter dem Fenster…

in einer normalen Mietwohnung sind heutzutage Isolierfenster eingebaut,die im geschlossen Zustand keine Luft von außen einlassen…

Daher solltest du vieleicht einmal im Fachbereich Elektrotechnik deiner FH dir ein paar Meßfühler ausleihen und diese mal in der Wohnung plazieren…:smile:

Dann wirst du feststellen, das es nämlich NIX ist mit einer Temperatur…

Aber wahrscheinlich wirst du dann behaupten,das die Firma Siemens
böswillig Temperatur-Meßfühler herstellt, die eine Abweichung von 4 Grad Celsius und mehr haben…:smile:

Hallo Frank,

naja, wenn man etwas falsch verstehen will, dann versteht man es auch falsch.
Loderunner hat vollkommen recht mit der Korrektur. Es ist egal ob du mit einer niedrigen oder mit einer hohen Vorlauftemperatur einen Raum auf 21°C aufheizt. 21°C sind nun mal 21°C. Zudem erschließt es sich mir nicht, warum ein Vermieter die Vorlauftemperatur senken sollte, da er über die Heizkosten eh abzurechnen hat. Es bringt ihm also keinerlei Vorteile, im Gegenteil. Er setzt sich damit der Gefahr aus, dass die Heizkörper die Räume nicht mehr auf die Mindesttemperatur aufheizen können und er von seinen Mietern angemahnt wird.

Gruß

Joschi

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Nutzungsbeschreibung im Mietvertrag?
Hallo

jetzt die frage ? was ist optimales heizen und lüften ? wie
kann man sich sowas vorstellen ?

Das würde ich den Vermieter fragen, wenn er so genau Bescheid
weiß.

Woher soll den der VM über dies alles so genau Bescheid wissen? Ein ausrechnen dieser Dinge würde pro Einzelwohnung einer Diplomarbeit gleichkommen. Daher behilft man sich meist mit Pauschalangaben, die aber auf das Nutzungsverhalten des M eingespielt werden müssen.

Mit Bitte um Überreichung einer Gebrauchsanweisung für
seine Mietsache.

??? Mietsache kann alles mögliche sein. Hier wird zur Einschränkung nur mal eine Betrachtung einer Mieteinheit weiterentwickelt:

Da zB eine Mietwohnung kein Gebrauchtgegenstand (im Sinne von verbrauchen) wäre, wäre auch eine Anweisung dafür schwer vorstellbar.
Gebaucht werden Wohnungen schon, idR aber anschließend eher genutzt, bzw benutzt.

Danach kann man dann überlegen, ob die
Gebrauchsanweisung (oder die Mietsache) gebrauchstauglich ist.

Danach kann man überlegen, ob nicht eher eine Nutzungsbeschreibung die Sache näher trifft.

Eine Wohnung, in der man Tag und Nacht, sommers wie winters,
werktags wie feiertags rund um die Uhr alle zwei Stunden für 5
Minuten querlüften soll, ist jedenfalls nicht
gebrauchstauglich, da das nicht zu leisten ist und außerdem
vom Wärmeverbrauch her sauteuer.

In der Tat sind die Wohnungen mit einer Zwangslüftung ausgestattet, die ist aber rund um die Uhr tätig und von dem M nur sehr eingeschräkt abstellbar. Diese Wohnungen sind überall in Benutzung und auch völlig tauglich sowie auch von den Heizungskosten integriert. ZB ein älters - undichteres - Baujahr hat zB im Mietenspiegel eine geringere Miete. Damit wären ungünsigigere Heizkosten ua ausgeglichen.

Daraus folgt: Die Gebrauchstauglichkeit einer Wohnung kann
regelmäßig nicht durch den bauphysikalischen Laien „Mieter“
gewährleistet werden,

*grummel* s. o.
Wer so wenig Ahnung von Gebäuden hat, sollte sich mal vorher ein wenig schlauer machen, bevor hier komische Behauptungen einstellt werden.

Da der idR nur der M alleine den Zugang zur Mietwohnung hat, ist der M auch fur die Gewährleistung eines unschädlichen Umgangs damit verantwortlich (Obhutspflicht). Wer unsicher ist, möge Fragen stellen, beim VM oder anderen Ratgebern.

Es genügt ja schon, wenn der M die Wohnung richtig nutzt. Die Grundlagen dazu lernt man zB in den 9 Jahren Pflichtschule. Man muß sie eben aber auch behalten haben. Nachschlagewerke etc. und Literatur sind auch allgemein zugänglich.

schon gar nicht ohne qualifizierte
Gebrauchsanweisung,

möglichst mit CE Zertifizierung :wink:

imho völlig unnötig und nicht zielführend

btw:
Eine - Anweisung - hat einen Befehlscharakter, eine - Beschreibung - einen Erläuterungscharakter.

sondern kann allein durch bautechnische
Maßnahmen (Vollwärmeschutz, Lüftungsanlage mit
Wärmerückgewinnung,…) zuverlässig herbeigeführt werden.

Quatsch

Der Mensch ist in der Lage jedes System zu sabotieren, wenn er genau darüber Bescheid weiss.

Wer so kurzsinnig über einen schwierigen Sachverhalt so einseitige Lösungen propagiert, sollte sich mal darüber vergewissern, dass diese Vorschläge nicht bei jeder Bausubstanz realisierbar ist. Zudem sind die Vorschläge sehr teuer in der Invenstition und in der Unterhaltung. Das erste erhöht die Netto-Miete, das zweite die Nebenkosten.

Beispiel: Die Verteuerungen könnten sich im Monat locker auf ca.
2 €/m² belaufen, demgegenüber steht die Einsparung von
ca. 80 cent/m² bei den Heizkosten.

Die Wohnung muss nach den obigen Vorschägen vom M trotzdem in Obhut bleiben. Schäden durch falsches Wohnen sind auch mit Dämmung und Lüftungsanlage Schadensersatzpflichtig.

vlg MC

PS: Wer meint, wenn die Karos in unserem Regelsystemen immer kleiner werden steige der Effektivwert (oder -Gewinn), wird sich vor lauter Texten (ob nun Anweisungen oder Beschreibungen bzw. Anleitungen) für alles mögliche kaum Zeit zum Leben finden.
(Beispiel Beipackzettel von Medikamenten, wer ließt sich den noch ganz durch?)

Hallo

Blödsinn. Egal, wie hoch die Zentralheizung eingestellt ist, 21° im :Zimmer sind 21° im Zimmer. Damit wird man bei schlecht isolierten :Wänden die Temperatur der Wand immer auf den gleichen Wert bringen :frowning:bei gleicher Außentemperatur). Was das niederschlagen mit den 16° zu :tun haben könnte, musst Du auch erst noch erklären. Die Physik verhält :sich da ganz anders.

ja von dir…selten dämlicher Blödsinn…

Jaja, wer zuerst sagt: Ich wars nicht ist im Vorteil
und muß nichts blödsinniges echomäßig wiederholen :smile:

21 Grad sind nämlich länsgt nicht 21 Grad überall im Raume…

Die Temperatur wird immer noch in einem Meter höhe in der Zimmermitte gemessen (wenn sich daran bislang nichts änderte). Dies wäre also der Ort für eine Referenz einer Raumtemperatur, die Rechtssicherheit schafft, und nicht dicht an einer Außenwand.

Aber du bist ja Akademiker und da muss man es dir wohl
erklären…:smile:

Doch, zB nach welchen allgemeinen anerkannten Regeln der Technik sich Ihre Ihre Messorte ableiten um einen rechtsbelastbare Aussage anzugeben.

Eine gleichbleibende Temperatur hätte man nur dann in einem
Raum,wenn dieser über eine Fußbodenheizung erwärmt würde
und der Raum frei von Möbeln wäre

Da die Raumtemperatur sich aus vielen intifisimalen kleinen Volumina zusamensetzen, einigte man sich auf einen Ort. Man spart sich damit einen fast umöglichen Aufwand einer Berechnung oder Messverfahrens.

Dem ist aber nicht so…

Auch durch ständiges Wiederholen wird es kaum wahrer.

Der normale Mensch hat Möbel in seiner Wohnung ,die
zwangsweise die Luftbewegung in dem Raum beeinflussen…

Schön, und?
Ach ja, wegrücken nicht vergessen, wenn der gültige Messort versperrt wäre :wink:

in einer normalen Mietwohnung befinden sich die Heizkörper in
der Regel
am/unter dem Fenster…

Ja, und?
Ach ja, Heizkörper voll aufdrehen vor der Messung.

in einer normalen Mietwohnung sind heutzutage Isolierfenster
eingebaut,die im geschlossen Zustand keine Luft von außen
einlassen…

Blödsinn, siehe meinen anderen Beitrag.
Ach ja, wenn Blödsinn nicht so genehm wäre, könnet man auch Schwachsinn sagen, oder…
…was immer auch immer dazu beiträgt den eigenen Horizont zu erweitern.

Daher solltest du vieleicht einmal im Fachbereich
Elektrotechnik deiner FH dir ein paar Meßfühler ausleihen und
diese mal in der Wohnung plazieren…:smile:

Kannste ja machen, nur hat dies kaum einen Sinn. Wenn ein M einem VM mit diesem Unfug einer Referenztemperatur an der Aussenwand kommt, würde wohl man wohl nur noch den Kopf schütteln und dem M zB zum nächten Mieterverein schicken. Mit denen kann man sich gut verständigen…

Dann wirst du feststellen, das es nämlich NIX ist mit einer
Temperatur…

Dies wird von mir nicht bezweifelt. Man könnte sogar feststellen, das die Innentemperatur von der Außentemperatur beeinflußt wird.

Aber wahrscheinlich wirst du dann behaupten,das die Firma
Siemens
böswillig Temperatur-Meßfühler herstellt, die eine Abweichung
von 4 Grad Celsius und mehr haben…:smile:

*gähn*
Was alles so phantastisches unterstellt werden kann…
…aber wohl nie so geschehen mag.

vlg MC

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Hallo,

ja von dir…selten dämlicher Blödsinn…

Zu Befehl, Herr Betriebssanitäter (und Hobbyphysiker?).

21 Grad sind nämlich länsgt nicht 21 Grad überall im Raume…

Ich zitiere nochmal aus meinem angeblich blödsinnigen Posting:
„Natürlich nicht. An der Heizung ist es wärmer als dort, wo die Wärme flöten geht. Was aber genau gar nicht von der Einstellung der Zentralheizung abhängt - so lange die Raumtemperatur denn erreicht wird.“

Aber du bist ja Akademiker und da muss man es dir wohl
erklären…:smile:

Offensichtlich muss man Dir doch noch etwas Nachhilfe in sinnentnehmendem Lesen geben. Du hast den Kernpunkt wieder mal nicht erfasst. Versuch’s einfach nochmal. Und dann nochmal. Irgendwann klappt’s vielleicht.

Eine gleichbleibende Temperatur hätte man nur dann in einem
Raum,wenn dieser über eine Fußbodenheizung erwärmt würde
und der Raum frei von Möbeln wäre

Eine gleichbleibende Temperatur hat man genau gar nicht. Weil jedes Türöffnen, jede Änderung der Außentemperatur, jede Luftbewegung im Raum, jede Änderung im Raum selbstverständlich auch die Temperatur ändert.
Und mit einer Fußbodenheizung kann man das am schlechtesten erreichen, weil sie so träge ist, dass sie auf kurzzeitige Änderungen nicht mal reagieren kann.
Du hast hiermit wieder mal deutlich gezeigt, dass Du von Physik nicht die geringste Ahnung hast.

Aber auch das war hier gar nicht Thema. Lies noch mal die Frage in Ruhe durch. Vielleicht kommst Du ja irgendwann dahinter.

Der normale Mensch hat Möbel in seiner Wohnung ,die
zwangsweise die Luftbewegung in dem Raum beeinflussen…

Ja. Das weiß sogar ein Betriebssanitäter. Und er ist offensichtlich auch stolz darauf, diese Binsenweisheit zu kennen.

in einer normalen Mietwohnung befinden sich die Heizkörper in
der Regel am/unter dem Fenster…

Ich kenne einige Mietwohnungen, die Wandheizkörper und sogar eine Fußbodenheizung haben. Aber sei’s drum, in der Regel ist das so, wie Dir neuerdings aufgefallen ist. Du kannst als Betriebssanitäter zu recht stolz auf diese Erkenntnis sein.

in einer normalen Mietwohnung sind heutzutage Isolierfenster
eingebaut,

Ah so. Ich gebe zu bedenken, dass hier im Forum immer wieder Fragen auftauchen, ob man nicht einen Anspruch auf Isolierfenster hätte. Was zumindest mir beweist, dass es wohl noch Einfachverglasung in Mietwohnungen geben muss.

die im geschlossen Zustand keine Luft von außen einlassen…

Einlassen sollten, meinstest Du wohl. Oder: wäre es richtig. Dichtungen sind nach ein paar Jahren so hart, dass sie nicht mehr dichten.

Daher solltest du vieleicht einmal im Fachbereich
Elektrotechnik deiner FH dir ein paar Meßfühler ausleihen und
diese mal in der Wohnung plazieren…:smile:

Ups. Die Logik verstehe ich nun nicht. Was genau haben die Messfühler in meiner Wohnung denn mit den drei oben genannten Punkten zu tun? Zu welchen neuen Erkenntnissen soll mich das denn führen?

Dann wirst du feststellen, das es nämlich NIX ist mit einer
Temperatur…

Boah, ey.
Was Du mir hier als Neuigkeit verkaufen willst, weiß ich schon seit 30Jahren.

Aber wahrscheinlich wirst du dann behaupten,das die Firma
Siemens
böswillig Temperatur-Meßfühler herstellt, die eine Abweichung
von 4 Grad Celsius und mehr haben…:smile:

Ähm - die kommen nicht von Siemens. Und je nach Fühler ist eine Abweichung von 4° Celsius eine recht hohe Genauigkeit.

Aber: nun ist Dein Posting schon zu Ende und Du hast immer noch nichts von dem widerlegt, was ich Dir in meiner Antwort als Blödsinn in Deinem ersten Posting vorgeworfen habe. Kommt noch was oder bleibt es beim wieder mal völlig verfehlten Thema?

Ach ja, ich vergaß: Dir fehlt ja das sinnentnehmende Lesen. Nun, dann mal gute Besserung.
Gruß
loderunner

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Wenn ich davon ausgehe, dass deine Antwort richtig ist, stellen sich mir folgende Frage:
Der überwiegende Teil der Menschheit wohnt und wohnte seit hunderten von Jahren in der gemäßigten Zone unseres Planeten. In dieser Zone ist im Verlauf eines Jahres, auch über längere Zeitabschnitte, mit Temperaturen weit unter 21 Grad zu rechnen. Der überwiegende Teil des Weltwohnungsbestandes ist im Sinne der EnEv nicht ausreichend Wärmeisoliert, nicht mit isolierverglasten Fenstern und Zentralheizung gesegnet.
Warum sind diese Wohnungen nicht alle verschimmelt?
Wenn sie verschimmelt sind, warum ist die Menschheit dann noch nicht ausgestorben, da Schimmel ja sooo gesundheitsgefährdend ist?
Warum ist in Deutschland immer im Schlaf- und/oder Kinderzimmer ein technischer Mangel der Schimmel verursacht?
Warum ist für dich die Frage nach dem Nutzerverhalten

der Standard-Vorwurf der Vermieter,um sich selber „reinzuwaschen“.

Ich würde mich auf Antworten freuen, die eine sachliche Diskussion ermöglichen.

vnA