Hallo zusammen,
ich erstelle z.zt. eine Access Applikation bei der Daten einer (Haupt)Abfrage in der Pivottable View dargestellt werden sollen.
Der Nutzer soll die Möglichkeit haben, sich Berichte als Pivotreport selbst zusammenstellen zu können.
Er hat die Möglichkeit aus ca. 30 einzelnen Attributen (Feldern) auszuwählen und diese in Zeilen, Spalten,Filter bzw. im Datenbereich zu positionieren.
Die Abfrage liefert im Moment ca. 14.000 Datensätze, die sich aber bald um das 50-fache erhöhen können.
Nun ist es so, dass schon bei der relativ kleinen Anzahl von Datensätzen Performanceprobleme bei der Erstellung eines Pivotreports
einstellen.
Bereits wenn ich nur 5 Attribute in der Reihe anordne und 2 ins Datenfeld ziehe dauert es ca. 30 sec. bis der Report vollständig angezeigt wird. D.H. wenn sich die Anzahl der Datensätze wie oben erwähnt erhöht, muss ich mit Berechnungszeiten bis zu 25 min rechnen.
Wa ich bereits versucht habe ist, als Datenquelle für die Pivotreports keine Abfrage, sondern eine mit der MakeTable Query erstellten Tabelle, die aus der Abfrage generiert wird zu benutzen. Leider ohne spürbaren Unterschied.
Und nun kommts: Wenn ich in der Pivotansicht, die Daten nach MS Excel exportiere und mir dort den Pivotbericht erstelle, dauert es vernachlässigbar kurz bis ich eine kompletten Pivotreport (mit allen Attributen) erstellt habe.
Nun die Fragen an die Experten:
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Wie ist sowas möglich? Wieso ist Excel in dem Fall wesentlich schneller als Access?
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Wie ist es möglich, die Performance in Access für o.a. Anwendungsszenario effektiv zu erhöhen (auf Excel Niveau).
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Zuätzlich wäre interessant zu wissen wie Access die einer Pivottable View zugrunde liegenden Daten intern abspeichert.
Vielen Dank für Antworten.
Beste Grüsse
Salvo