Perlen auffaedeln

Hallo!

Ich habe heute jemanden kennengelernt, der Perlen auf Faeden auffaedelt und diese dann als Ketten verkauft. Die Perlen haben einen Durchmesser von etwa zwei Millimetern, ihr Loch durchmisst etwa einen halben Millimeter. Ausserdem sind die Perlen nicht kugelfoermig, sondern haben die Form von Zylindern, deren Grund- und Deckflaeche an den Raendern angeschliffen sind.
Kann man das Auffaedeln nicht von einer Maschine oder Konstruktion erledigen lassen?
Spontan dachte ich an einen Trichter, in dessen Hals sich die Perlen alle richtig anordnen und dann auf den darunter haengenden Fanden rutschen. Aber Praxisfaehig ist das nicht, oder?

Fuer Tipps und Anregungen bin ich sehr dankbar!

Gruss
Paul

Guten Abend,
es soll ja sicher wieder mal nix kosten.
Sortiereinrichtung unproblematisch.
Draht wird von unten senkrecht zugeführt. Mit Mechanik unter die „Perle(n)“ geführt.
Perle(n) gefädelt, Draht zurück, Perlen auf Draht weitergeführt, Draht vorgeschoben, Perle(n) gefädelt usw.
Anschreiben sinnlos
Gruß
Markoliner

Hallo,

Spontan dachte ich an einen Trichter, in dessen Hals sich die
Perlen alle richtig anordnen und dann auf den darunter
haengenden Fanden rutschen. Aber Praxisfaehig ist das nicht,
oder?

Nööö.
Ist der Trichterhals zu gruß, flutschen mehrere Teile gleichzeitig durch. Ist er ein wenig größer als das Teil, treten Verkeilungen auf und nichts geht mehr.

Die Teile müßten durch einen Vibrationssortierer vereinzelt werden.

Gruß:
Manni

Hallo,

Ist der Trichterhals zu gruß, flutschen mehrere Teile
gleichzeitig durch. Ist er ein wenig größer als das Teil,
treten Verkeilungen auf und nichts geht mehr.

Auch nööö,
schwierig zu beschreiben, ich versuch es mal.
Jeder kennt die keinen Alu-Teile, mit denen auf den billigen Bleistiften ein Gummi befestigt wird.
Behälter (ich nenne es mal Teller), in dem sich die Teilchen befinden. im Zentrum ein Röhrchen, in das die Teile reingleiten sollen.
Ein Drehteil im Zentrum des „Tellers“, das so gestaltet ist, dass es zum einen die Röhrchenabschnitte „durchrührt“ aber immer auch Teile Teilchen nach unten geleitet (Kurve). Und zwar in ein Rohr, das eine eine Auf- Abbewegung vollzieht.
Stückzahl: nach meiner Erinnerung 4000 stck pro std.
Und das wars
Gruß
Markoliner

Halo,

Ist der Trichterhals zu gruß, flutschen mehrere Teile
gleichzeitig durch. Ist er ein wenig größer als das Teil,
treten Verkeilungen auf und nichts geht mehr.

Ein Drehteil im Zentrum des „Tellers“, das so gestaltet ist,
dass es zum einen die Röhrchenabschnitte „durchrührt“ aber
immer auch Teile Teilchen nach unten geleitet (Kurve). Und
zwar in ein Rohr, das eine eine Auf- Abbewegung vollzieht.
Stückzahl: nach meiner Erinnerung 4000 stck pro std.

Genau!
Das ist eine Vereinzelungsmaschine.(z.B. ein Vibrationssortierer o.ä.).
Nur die Teile in einen Trichter schütten und darauf hoffen, daß sie sich durch die bloße Schwerkraft von selbst der Reihe nach ordnen geht nicht.

Gruß:
Manni

Hallo,

Genau!
Das ist eine Vereinzelungsmaschine.(z.B. ein
Vibrationssortierer o.ä.).
Nur die Teile in einen Trichter schütten und darauf hoffen,
daß sie sich durch die bloße Schwerkraft von selbst der Reihe
nach ordnen geht nicht.

Das ist sogar von der Konstruktion her eine triviale Angelegenheit.
Schau Dir mal bei dem von mir erwähnten Hesse/Zapf auf Seite 66 die dort dargestellten Trichterbunker an. Die von mir erwähnten Maschinen hatten alerdings eine Vereinzelung als Kombination von Dreh- UND Hubbewegung und der Bunker hatte nicht diese steilen Wände.
Das Buch lohnt sich wirklich.
Gruß
Markoliner

Hallo,
Das ist sogar von der Konstruktion her eine triviale
Angelegenheit.
Schau Dir mal bei dem von mir erwähnten Hesse/Zapf auf Seite
66 die dort dargestellten Trichterbunker an.

Könntest Du diese Seite mal bitte in’s Netz stellen oder mir mailen?

Gruß:
Manni