persönliche berufliche Entwicklung

Hallo,

ich stehe vor einem Problem.

Vor 6 Jahren bin ich nach dem Studium ins Berufsleben gestartet. Ich war bisher in verschiedenen Unternehmen tätig und habe Erfahrungen gesammelt. Dabei war es eher ein Zickzack Kurs und die Erkenntnis, das ich einige Tätigkeiten nicht ausführen möchte oder auch nicht in der Lage bin sie auszuführen. Bei meiner jetzigen Stelle gilt das Peter-Prinzip. Ich bin also viel zu weit oben in der Hierarchie tätig.

Glücklich war ich bei einer Tätigkeit, bei dem ich mich in eine einzelne Aufgabe intensiv einarbeiten konnte. Die Firma ist damals an der Insolvenz vorbei geschrammt und hat massiv Personal entlassen müssen.

Ich bewerbe ich gerade wieder auf ähnliche Stellen und es wurde mir heute, nach einer Absage mitgeteilt, dass mein Ausbildungsgrad für die Stelle zu hoch ist.

Was kann ich tun um z.B. diese 4 Stufen wieder runter zu kommen.

Es geht dabei auch um mein Privatleben, das ich bei der jetzigen Tätigkeit gar nicht mehr habe.

Vielen Dank für eure Antworten

Suva

Hallo suva,
das Problem mit der Überqualifizierung ist natürlich nicht von der Hand zu weisen, denn oft vermuten die potentiellen Arbeitgeber, dass der Bewerber sich auch schnell wieder umorientiert, wenn eine passendere Stelle in Aussicht ist.
Ich würde versuchen, das Thema ganz offen anzusprechen und die Gründe offen zu legen, die dich veranlassen, einen Job unter Deiner Qualifikation anzustreben - z.B. private Motive. Wobei man das klug verpacken muss, damit es nicht den Eindruck macht, als ob hier nur jemand eine ruhige Kugel schieben möchte.
Viel Glück!
florestino