Personal Firewall für Win98-Rechner?

Hallo,

meine Frage ergibt sich eigentlich schon aus der Überschrift. Ist es sinnvoll, auf einem Win98-Rechner eine Personal Firewall zu installieren? Das jeder Rechner eine Anti-Viren-Lösung braucht, ist klar, aber sind Win98-Systeme überhaupt gefährdet, bzw. lohnenswerte Ziele für Angriffe von außen? Danke für Eure Tipps?

Achim

Das jeder Rechner eine
Anti-Viren-Lösung braucht, ist klar,

Also ich nutze: http://brain.yubb.de

Das jeder Rechner eine
Anti-Viren-Lösung braucht, ist klar,

Also ich nutze: http://brain.yubb.de

bei den Sicherheitslücken die es in allen Browsern gibt, würde ich mich darauf alleine nicht verlassen.

Im Übrigen sind solche Sprüche dem Fragesteller gegenüber nicht sehr hilfreich, da es vom Wissenstand jedes Einzelnens abhängt wie weit er - trotz hinreichender Intelligenz - seinen Kopf benutzen kann.

Die Arroganz der Wissenden eben …

Win98-Rechner?
Hallo Achim,

meine Frage ergibt sich eigentlich schon aus der Überschrift.
Ist es sinnvoll, auf einem Win98-Rechner eine Personal
Firewall zu installieren?

Windows 98 ist ein uraltes „Betriebssystem“, welches schlicht nicht für den Einsatz im Internet konzipiert ist und sich auch nicht dafür eignet.

Einer der wichtigsten Punkte beim Thema „Computersicherheit“ ist - neben anderen - der Punkt „Updates / Sicherheitspatches“.

Seit dem 30. Juni diesen Jahres wird Windows 98 (auch „SE“) nicht mehr von Microsoft unterstützt. Das bedeutet, daß da keiner mehr wesentlich dran arbeitet udn eben auch keine neuen Patches mehr veröffentlicht werden.

Dies und die Windows 98-eigenen Sicherheitsprobleme (bspw. keine Benutzerverwaltung, die diesen Namen verdient) führen dazu, daß es quasi Selbstmord ist, dieses OS im Netz zu betreiben.

sind Win98-Systeme überhaupt gefährdet, bzw. lohnenswerte Ziele für
Angriffe von außen? Danke für Eure Tipps?

Ja, sind sie. Ich warte Dir jetzt nicht mit Beispielen auf, aber es gibt haufenweise Lücken und Schwachstellen, die leicht ausgenutzt werden können, und ja, _jeder_ Rechner ist für die bösentm Jungs interessant, und wenn er nur als „Sprungbrett“ für weitere schadhafte Aktivitäten genutzt wird.

Zusätzlich bin ich noch der Auffassung, daß man klar belegen kann, daß Personal Firewalls überflüssig sind, aber diese Argumentation lass ich hier mal weg.

Gruß,

Malte

PS: Ich bin _kein_ notorischer Windows-Hasser.

Windows 98 ist ein uraltes „Betriebssystem“, welches schlicht
nicht für den Einsatz im Internet konzipiert ist und sich auch
nicht dafür eignet.

Manchmal beschleicht mich das Gefühl, dass es sich mit Windows XP nicht
anders verhält.

Stefan

PS: Ich bin _kein_ notorischer Windows-Hasser.

PS: Ich auch nicht, aber ich bin oft enttäuscht davon.

Hallo Malte

Seit dem 30. Juni diesen Jahres wird Windows 98 (auch „SE“)
nicht mehr von Microsoft unterstützt. Das bedeutet, daß da
keiner mehr wesentlich dran arbeitet udn eben auch keine neuen
Patches mehr veröffentlicht werden.

Das ist natürlich ein wichtiger Aspekt.

Dies und die Windows 98-eigenen Sicherheitsprobleme (bspw.
keine Benutzerverwaltung, die diesen Namen verdient) führen
dazu, daß es quasi Selbstmord ist, dieses OS im Netz zu
betreiben.

Da bin ich etwas anderer Ansicht. Win98 hat praktisch keine Dienste, die ein mögliches Einfallstor darstellen. Einzig die ‚Datei- und Druckerfreigabe‘, aber die kann man deinstallieren (bei einem Standalone-Rechner) oder zumindest die Bindung ans TCP/IP-Protokoll entfernen. Selbiges gilt für NetBIOS.

Der Rest ist eigentlich genau gleich wie bei jedem anderen OS, es sollten vernünftige Programme (kein IE/OE…) mit vernünftiger Konfiguration (Mails als Plaintext anzeigen) verwendet werden und man sollte mit Downloads, Emails, Attachments etc. vorsichtig umgehen.

CU
Peter

Hallo,

wenn Du einen DSL-Zugang über Router mit eingebauter Firewall verwendest, dazu Firefox/Thunderbird statt ie/oe, außerdem Datei/Druckerfreigabe deinstallierst, kannst Du schon ziemlich beruhigt sein. Noch ein Punkt: schalte den Router aus, wenn Du ihn nicht brauchst. Unbeaufsichtigt kann mehr passieren. Außerdem kann nicht angegriffen werden, was nicht eingeschaltet ist.

Das oben ist genau die Konfiguration, die ich 2Jahre ohne irgendwelche Viren/Trojaner/Abstürze verwendet habe.

Eine Firewall im Router ist ohnehin besser als die im PC selber und ein PC, der im Internet gar nicht sichtbar ist, weil seine IP gar nicht nach außen geroutet wird, wird auch weniger oft angegriffen. Dazu müsste auch schon ein böswilliger Mensch aktiv werden, entsprechende Würmer hat es bislang noch nicht gegeben.

Klar, es gibt keine Patches mehr für Win98, aber aktuelle Trojaner schreibt kein Mensch mehr für das alte Ding. Die Verbreitung ist ja inzwischen geringer als die von Linux.

Btw., ich hatte nicht mal einen Online-Virenscanner laufen. Und die ganze Familie hat gesurft. Ohne Probleme.

Gruß
Axel

Anscheinend gibt es da ein ganz neues Produkt, das ich noch nicht kenne. Eine Firewall, die vor den Sicherheitslücken im Browser schützt. Wow! Poste doch bitte mal den Link. Würde mich brennend interessieren, wie das funktionieren soll.
Oder meinst Du die Grundfunktion der Firewalls den User komplett vom Internet zu trennen? Das bietet natürlich eine hohe Sicherheit :wink:

Ciao
Kaj

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Hi Malte,

Windows 98 ist ein uraltes „Betriebssystem“, welches schlicht
nicht für den Einsatz im Internet konzipiert ist und sich auch
nicht dafür eignet.

Dies und die Windows 98-eigenen Sicherheitsprobleme (bspw.
keine Benutzerverwaltung, die diesen Namen verdient) führen
dazu, daß es quasi Selbstmord ist, dieses OS im Netz zu
betreiben.

wenn dem so ist, (was ich mangels Fachwissen leider nicht beurteilen kann) kann ich aus meiner Erfahrung nur feststellen, dass es dann offensichtlich wirklich (nur) hauptsächlich darauf ankommt, wer hinter der Kiste sitzt. Ich habe 2 W98 PCs, mit denen ich und andere (selten auch Jugendliche und Kinder) ins Internet gehen.

Einen Absturz wegen Viren hatte ich noch nicht. Allerdings haben die Teenies es schon geschafft, sich einen Virus runter zu laden. DAS aber, bin ich (auch ohne Fachwissen) überzeugt, kann bei jedem BS passieren, wenn der User unvorsichtig ist, oder es sich um eine neue intelligente ‚Zerstörungsmache‘ handelt.

Soweit ich das verstanden habe, reduziert die zunehmende Nutzung von Routern zumindest einige Angriffe auf den PC?
Ich meine, dass es eher an mangelnder Aufklärung oder Lust, sich mit der Materie zu beschäftigen liegt, dass es so viele Leute erwischt. Und nicht primär an der Wahl des BS. Selbst Linux ist ja bereits davon betroffen, von Viren ‚attakiert‘ zu werden.

bye

Hallo Quaser

Das jeder Rechner eine
Anti-Viren-Lösung braucht, ist klar,

Also ich nutze: http://brain.yubb.de

bei den Sicherheitslücken die es in allen Browsern
gibt, würde ich mich darauf alleine nicht verlassen.

Welche Lücken, meinst du etwa die Liste, die hier veröffentlicht wurde: http://www.avweb.de/Info/IE-Katastrophen.html Die betrifft aber nicht alle Browser. Noch immer gilt das Angebot der „Mozilla Fondation“, demjenigen ein Prämie von 500 Eus zu zahlen, der im SourceCode einen angreifbare Sicherheitslücke gefunden hat! (Wäre das nicht mal was für dich?)

Im Übrigen sind solche Sprüche dem Fragesteller gegenüber
nicht sehr hilfreich, da es vom Wissenstand jedes Einzelnens
abhängt wie weit er - trotz hinreichender Intelligenz - seinen
Kopf benutzen kann.

Erstens wird es wohl erlaubt sein, einem User darauf hinzuweisen, das 99,9% aller Malware ohne zusätzlicher Software erkannt wird, falls er bestimmte Verhaltensregeln sich zu eigen macht oder müssen wir grundsätzlich davon ausgehen, das wir einen DAU vor uns haben? Was wird dann der User wohl von uns denken?

Die Arroganz der Wissenden eben …

Zweitens ist die Benutzung der Schwabbelmasse unter der Schädeldecke kaum ein Privileg der Wissenden…

Beispiele:

  • Muß ich unbedingt die Webseite von Fräulein Sophie besuchen, nur weil der Verfasser einer Mail dies so wünscht?
  • Ein Unbekannter schickt ein Superangebot der sibirischen Ölbank oder eines nigerianischen Finanzinstitutes. Was glaubst du, wie hochinterssant dies für mich als Bewohner der Südkante Badens ist.
  • Oder muß ich unbedingt mit „Ja“ antworten, falls der Verfasser einer Webseite dies von mir wünscht und ohne Antwort, kein download möglich ist?
  • Oder muß ich unbedingt auf einen Link klicken, wenn dort steht, das dies vom Besucher einer Webseite zwecks verbesserter Verdienstmöglichkeit des Webmasters erwünscht wird?
  • Noch niemals hat sich einer meiner Familienmitglieder, Freunde und Geschäftspartner darüber beschwerd, falls ich seine Mail mit verdächtigen Inhalt oder infektiösen Anhang sofort gelöscht und nicht beantwortet habe.

Die Reihe läßt sich beliebig fortsetzen. Nun möchte ich dich fragen, ist es unangebracht einem User, egal welchen Wissensstand er besitzt, darauf zu verweisen, sich nicht auf Software sondern auf seinen gesunden Menschenverstand zu verlassen? Welches Recht habe ich von einem User entgegen meiner Überzeugung und meines Wissensstandes zu verlangen, sein System mit einer fehlerbehafteten PFW zu schützen.

der hinterwäldler

Ohne Lücken?
Hallo,

bei den Sicherheitslücken die es in allen Browsern gibt

Welche Lücken, meinst du etwa die Liste, die hier
veröffentlicht wurde:
http://www.avweb.de/Info/IE-Katastrophen.html Die betrifft
aber nicht alle Browser. Noch immer gilt das Angebot
der „Mozilla Fondation“, demjenigen ein Prämie von 500 Eus zu
zahlen, der im SourceCode einen angreifbare Sicherheitslücke
gefunden hat! (Wäre das nicht mal was für dich?)

Schau mal hier: http://www.heise.de/newsticker/meldung/54710
oder hier: http://blog.akademie.de/eintrag/68/sicherheitsluecke…
oder hier: http://www.heise.de/newsticker/result.xhtml?url=/new…

Eine Prämie ist kein Beweis.

Gruß
Axel (der auch mit Firefox/Thunderbird surft)

Hallo,

wenn dem so ist, (was ich mangels Fachwissen leider nicht
beurteilen kann) kann ich aus meiner Erfahrung nur
feststellen, dass es dann offensichtlich wirklich (nur)
hauptsächlich darauf ankommt, wer hinter der Kiste sitzt.

Jein. Hauptsächlich ist das richtig, aber das „nur“ stimmt so nicht.

Soweit ich das verstanden habe, reduziert die zunehmende
Nutzung von Routern zumindest einige Angriffe auf den PC?

Hm, man kann Router nicht per se als „Sicherheitswerkzeug“ bezeichnen, aber sie fangen schon mal einiges ab, das stimmt.

Ich meine, dass es eher an mangelnder Aufklärung oder Lust,
sich mit der Materie zu beschäftigen liegt, dass es so viele
Leute erwischt.

Wieder: Jein. Natürlich kann man auch unter einem aktuellen Windows hinreichend sicher unterwegs sein. Aber mit anderen Betriebssystemen ist es erheblich einfacher, diesen Grad an Sicherheit zu erreichen.

Selbst Linux ist ja bereits davon betroffen, von Viren
‚attakiert‘ zu werden.

Nicht wirklich. Mir ist kein wirksamer Virus bekannt.

Gruß,

Malte

bei den Sicherheitslücken die es in allen Browsern
gibt, würde ich mich darauf alleine nicht verlassen.

Welche Lücken, meinst du etwa die Liste, die hier
veröffentlicht wurde:
http://www.avweb.de/Info/IE-Katastrophen.html Die betrifft
aber nicht alle Browser.

Zumal ich eh der Meinung bin, dass die meisten Sicherheitslücken in der Praxis einfach nur irrelevant sind, da sie in der Praxis eigentlich nicht vorkommen.

Hi,

zunächst Danke!

feststellen, dass es dann offensichtlich wirklich (nur)
hauptsächlich darauf ankommt, wer hinter der Kiste sitzt.

Jein. Hauptsächlich ist das richtig, aber das „nur“ stimmt so
nicht.

Darum steht es auch in Klammer, ich hatte das ? vergessen. Ich kann mir jedoch vorstellen, dass XP und Wk2 inzwischen stärker betroffen sind, als W98, kenne mich aber wie gesagt zu wenig aus.

Wieder: Jein. Natürlich kann man auch unter einem aktuellen
Windows hinreichend sicher unterwegs sein. Aber mit anderen
Betriebssystemen ist es erheblich einfacher, diesen Grad an
Sicherheit zu erreichen.

Das scheint mir auch so. Ich höre viel davon, dass die ‚bösen Hacker‘ es vorwiegend auf MS-Produkte abgesehen haben. Mac Unix und Linux bleiben anscheinend eher verschont. Scheint mir ein Politikum gegen MS zu sein, das die Virenerfinder da antreibt.

Selbst Linux ist ja bereits davon betroffen, von Viren
‚attakiert‘ zu werden.

Nicht wirklich. Mir ist kein wirksamer Virus bekannt.

Stimmt. Ich habe mich gerade ein wenig genauer informiert, und das gefunden.

http://www.heise.de/ct/01/02/098/
Ein Positiv-Beispiel stellt Linux dar: So lässt sich seine Immunität nicht mehr ausschließlich auf mangelnde Verbreitung und fehlende Schädlinge zurückführen. Die Schätzungen des Linux-Counters gehen mittlerweile weltweit von rund 16 Millionen Linux-Benutzern aus. Und die Virenexperten der Kaspersky Labs haben bereits 43 Viren und Trojaner für Linux registriert - kein einziger hat es jedoch bisher zu nennenswerter Verbreitung gebracht.

thx and bye

Auch Hallo

Schau mal hier: http://www.heise.de/newsticker/meldung/54710
oder hier:
http://blog.akademie.de/eintrag/68/sicherheitsluecke…

Beide Meldungen sind mehr als 9 Monate alt, sollten diese Fehler nach mehreren Versionswechseln noch nicht korrigiert sein?

Bleibt noch dies:

http://www.heise.de/newsticker/result.xhtml?url=/new…

Ich zitiere:
Neben den bereits bekannten Problemen mit IDN-Domainnamen und Kommandozeilenparametern unter Linux beseitigen Firefox 1.0.7 und Mozilla 1.7.12 acht weitere Schwachstellen.
Zitatende

Wisst ihr wenigstens was damit gemeint war? Ich schon.

Und wo ist jetzt das Problem? Wo ist jetzt eine vergleichbare Liste bekannter, ungepatchter und relevanter Sicherheitlücken?
Werden die jetzt ernstlich geheim gehalten, wie manche vermuten? Zu was gibt es dann BugZilla? Hat M$ wenigstens einen vergleichbaren Blog zu bieten?

Leute bleibt mal schön auf dem Teppich. Schon allein die Tatsache, das Mozilla&Co nicht im Zonenmodell integriert ist (so wie mancher andere Browser) und damit ein kleiner Fehler im anundfürsich unwesentlichen Modul ABC zu keinem Desaster im Modul XYZ führen kann, dürfte Grund genug sein, diesem Browser und seinem Clienten den Vorzug zu geben. Zudem dreht sich das Updatekarrusell bei Moz um ein paar Umdrehungen schneller als bei M$. Wann begreift ihr das endlich.

der hinterwäldler

Dann solltest du aber den obigen Artikel etwas genauer lesen. Fakt ist, wenn ein Cracker es auf dich abgesehen hat und es ihm gelang auf deinem PC einen Script zu installieren, der ihm immer dann, wenn du ins Internet gehst, deine gegenwärtige dynamische IP zusendet und dabei behauptet, er sei der IÄ, ist deine Argumentation am Ende.
Vielleicht ziehst du dir mal das zu Gemüht: http://www.netzwelt.de/news/70253_1-trojaner-paedoph… Was glaubst du, wie das zustande kam. Wie das in meiner Praxis vor fast drei Jahren aussah, kannst du hier mal nachlesen: http://www.exelbonsai.com/Forum/thread.php?threadid=…

der hinterwäldler

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Was glaubst du, wie das zustande kam. Wie das in meiner Praxis
vor fast drei Jahren aussah, kannst du hier mal nachlesen:
http://www.exelbonsai.com/Forum/thread.php?threadid=…

Wenn er schafft über Port 80 reinzukommen, Ok. Alles andere ist von außen dicht.

Hallo,

Beide Meldungen sind mehr als 9 Monate alt, sollten diese
Fehler nach mehreren Versionswechseln noch nicht korrigiert
sein?

Aber sicher!

Ich zitiere:
Neben den bereits bekannten Problemen mit IDN-Domainnamen und
Kommandozeilenparametern unter Linux beseitigen Firefox 1.0.7
und Mozilla 1.7.12 acht weitere Schwachstellen.
Zitatende
Wisst ihr wenigstens was damit gemeint war? Ich schon.

Damit wird (auch) ausgesagt, daß es acht Schwachstellen gegeben hat.

Und wo ist jetzt das Problem? Wo ist jetzt eine vergleichbare

bei M$. Wann begreift ihr das endlich.

Habe ich schon lange begriffen. Seit ich im Internet bin, nutze ich schon Netscape und Nachfolger.

Ich wollte nur anmerken, daß es natürlich auch bei Mozilla etc. Sicherheitslöcher gibt. Auch wenn sie nicht so zahlreich sind wie beim Kettenhemd IE. :wink:

Gruß
Axel

OT: Win98SE und Suizid Re: Win98-Rechner?
Hallo Malte.

Ich habe eben erst gelesen das ich in einem dauerhaften suizidgefährdeten Zustand im WWW untewegs bin.
Sprich, ich bin seitdem es rauskam, mit Win98SE im Netz unterwegs.

Auch heute noch auf einem seit 1,5 Jahren (Neue Hardware) stabil laufendem System.

Windows 98 ist ein uraltes „Betriebssystem“, welches schlicht
nicht für den Einsatz im Internet konzipiert ist und sich auch
nicht dafür eignet.

Ist das erste mal das ich das lese.

Einer der wichtigsten Punkte beim Thema „Computersicherheit“
ist - neben anderen - der Punkt „Updates /
Sicherheitspatches“.

Stimmt.

Seit dem 30. Juni diesen Jahres wird Windows 98 (auch „SE“)
nicht mehr von Microsoft unterstützt. Das bedeutet, daß da
keiner mehr wesentlich dran arbeitet udn eben auch keine neuen
Patches mehr veröffentlicht werden.

Stimmt auch.
Zu XP->
Jeder Modem und ISDN Nutzer freut sich über sein stabiles XP das kaum Updates benötigt welche dann auch noch kompakt und klein sind.
(Ich weiß leider nicht wie das mit den Ironietags geht)
Sicher hat sich die Situation seit SP2 verbessert, gut ist sie damit noch lange nicht.

Dies und die Windows 98-eigenen Sicherheitsprobleme (bspw.
keine Benutzerverwaltung, die diesen Namen verdient) führen
dazu, daß es quasi Selbstmord ist, dieses OS im Netz zu
betreiben.

Naja, erzähl das den 99% XP Nutzern die als Admin im Netz unterwegs sind. Da hilft auch keine Nutzerverwaltung.
Und zur Aussage mit dem Selbstmord, naja ich liebe es gefährlich :wink:

sind Win98-Systeme überhaupt gefährdet, bzw. lohnenswerte Ziele für
Angriffe von außen? Danke für Eure Tipps?

Ja, sind sie. Ich warte Dir jetzt nicht mit Beispielen auf,
aber es gibt haufenweise Lücken und Schwachstellen, die leicht
ausgenutzt werden können, und ja, _jeder_ Rechner ist für die
bösentm Jungs interessant, und wenn er nur als
„Sprungbrett“ für weitere schadhafte Aktivitäten genutzt wird.

Meiner Erfahrung nach sind Win98 Nutzer schon lange nicht mehr Hauptzielgruppe. Zum Glück gibt es ja XP.

Zusätzlich bin ich noch der Auffassung, daß man klar belegen
kann, daß Personal Firewalls überflüssig sind, aber diese
Argumentation lass ich hier mal weg.

Da kenn ich mich zuwenig aus.

Gruß,

Malte

Gruß
Robert

PS: Ich bin _kein_ notorischer Windows-Hasser.

Ich auch nicht. Habe sogar XP drauf aber nur zum Zocken.