Hallo,
am 01.09. fängt ein Bekannter im öffentlichen Dienst als Beamtenanwärter an. Dazu wurde ihm von der einstellenden Behörde ein Personalbogen geschickt, auf dem er unter anderem auch seinen beruflichen Werdegang darlegen soll.
Nun ist es bei ihm so, dass er nach dem Abi 3 Monate gejobbt hat, um danach sein Studium zu beginnen, welches er allerdings aus privaten Gründen nach einem Semester beenden musste.
Im Lebenslauf hat er das Studium komplett verschwiegen und angegeben, dass er bis zum Ende des ersten Semesters gejobbt hat (danach ging eh sein Wehrdienst los, weshalb es hier auch nur um den „geschummelten Zeitraum“ von 5 Monaten geht).
Ist es jetzt legitim, wenn er das Studium auch auf dem Personalbogen verschweigt (weil es ansonsten ja zu Nachfragen käme, weshalb er das Studium bei der Bewerbung im Lebenslauf verschwiegen hat) oder werden von Seiten der Behörde Nachforschungen angestellt, ob er den Nebenjob wirklich die ganze Zeit ausgebübt habe (und nicht nur 3 Monate)?