Personensuche - wer zahlt?

Kultur & Gesellschaft Polizei & Kriminalistik
#1

Guten Tag,

angenommen die Polizei sucht eine Person, weil sie zum Beispiel laut Angehörige in suizidaler Absicht ein Auto genommen hat. Die Polizei setzt zur Suche alle möglichen Mittel ein, also z.B. Hundertschaft, Hunde, Hubschrauber.
Der potentielle Selbstmörder hat sich aber anstatt umzubringen ins Krankenhaus begeben oder zu einem Freund, um zu reden.
Erst nach Stunden wird der Einsatz abgebrochen weil das Krankenhaus die Polizei informiert hat.
Wer zahlt die Kosten für den Einsatz?

Was ist, wenn ein Kind verschwindet und dessen Verschwinden sich nach einer ergebnislosen Suche als harmlos herausstellt (z.B. Kind war bei neuen Freunden) oder als grob vernunftswidrig (z.B. wie die auf die niedl. Antillen abgehauene 14-jährige „Weltumseglerin“)?

#2

angenommen die Polizei sucht eine Person, weil sie zum
Beispiel laut Angehörige in suizidaler Absicht ein Auto
genommen hat. Die Polizei setzt zur Suche alle möglichen
Mittel ein, also z.B. Hundertschaft, Hunde, Hubschrauber.
Der potentielle Selbstmörder hat sich aber anstatt umzubringen
ins Krankenhaus begeben oder zu einem Freund, um zu reden.
Erst nach Stunden wird der Einsatz abgebrochen weil das
Krankenhaus die Polizei informiert hat.
Wer zahlt die Kosten für den Einsatz?

Niemand, das ist völlig normaler Polizeialltag, den der Steuerzahler finanziert. Die alarmierende Person handelt ja im Glauben es läge eine gefahrenlage vor.

Was ist, wenn ein Kind verschwindet und dessen Verschwinden
sich nach einer ergebnislosen Suche als harmlos herausstellt
(z.B. Kind war bei neuen Freunden) oder als grob
vernunftswidrig (z.B. wie die auf die niedl. Antillen
abgehauene 14-jährige „Weltumseglerin“)?

Was soll dann sein? Dann war das Kind eine Zeit lang weg. :wink:

Gruß Andreas