Personenzentr. Theorie: Entstehung psych. Störung?

Hallo,
ich habe bzgl. meines Abiturs eine Frage zur personenzentrierten Theorie von Rogers, um genau zu sein zur Entstehung einer psychischen Störung.
Ich hab mich schon versucht im Internet schlau zu machen aber stoße auf immer unterschiedliche Antworten.
Nun hab ich zur Auswahl:

  1. durch die Diskrepanz von Ideal- und Real-Selbst
  2. durch die notwendige Anpassung an die Umwelt um emotionale Zuwendung zu erhalten passt nicht zum Streben nach Autonomie
  3. Organismisches Erleben passt nicht zum Selbstkonzept
  4. Inkongruenz zwischen eigenem Verhalten und das wofür man positive Beachtung bekommt

Diese 4 Möglichkeiten hab ich gefunden. Welche ist richtig? Oder bauen diese aufeinender auf/ sind abhängig voneinander?

Wäre super wenn mir jemand helfen könnte.
Vielen Dank schonmal:smile:
Sabine

Hallo!

Nun hab ich zur Auswahl:

  1. durch die Diskrepanz von Ideal- und Real-Selbst
  2. durch die notwendige Anpassung an die Umwelt um emotionale
    Zuwendung zu erhalten passt nicht zum Streben nach Autonomie
  3. Organismisches Erleben passt nicht zum Selbstkonzept
  4. Inkongruenz zwischen eigenem Verhalten und das wofür man
    positive Beachtung bekommt

Diese 4 Möglichkeiten hab ich gefunden. Welche ist richtig?
Oder bauen diese aufeinender auf/ sind abhängig voneinander?

Alle vier sind Facetten desselben Sachverhaltes.
Die Psychopathologie der Rogerianer ist ziemlich simpel, eher viel zu simpel.

Jedenfalls werden die Punkt 1, 2 und 4 hier angesprochen:
http://de.wikipedia.org/wiki/Carl_Rogers#Die_Pers.C3…

Punkt 3 meint, dass das innere Erlebens einer Person am und durch den eigenen Organismus nicht zu seinem Selbstkonzept passt, also zu dem Bild, das die Person von sich selbst hat.
Z.B. nimmt deshalb eine Person, die sich als besonders „starker Mensch“ sieht, seine muskulären Angstspannungen nicht wahr.

Noch ein Wort: Diese Inkogruenzen/Diskrepanzen/Nicht-Passungen sind ganz normal bei jedem von uns. Es geht um das Ausmaß dessen.

Gruß
Tyll