Hallo Mario,
bin auf jeden Fall für Buchempfehlungen dankbar, da ich denke, daß es viele Bücher auf dem Markt gibt und ein gutes Buch eben manchmal drei schlechtere ersetzen kann. Werde in der Bibliothek nach allen drei Empfehlungen Ausschau halten.
Zu Deiner Frage weiter oben: „was möchtest du eigentlich? malen, also z.b. häuser „künstlerisch“ darstellen, oder eher architektonisch, pedantisch „konstruieren“?“
Ich möchte weniger pedantisch konstruieren, sondern eher künstlerisch darstellen.
Zu deiner Frage:„möchtest du malen, sollte man schon die perspektive beherrschen, aber sie muss nicht genau stimmen. das wichtigste dabei sind die farben! die lichtwirkung… wie ändert das licht das aussehen der szene die du darstellen möchtest?! licht und den daraus resultierenden schatten, die illusion von entfernung etc. all das kann man durch farben simulieren. die perspektive z.b. braucht dabei nicht linial genau gezeichnet, sondern hingegen nur RICHTIG angedeutet zu sein… hmm… also. was willst du?!“
Ich wollte mit Bleistift (oder Ähnliches) zeichnen, also farblos. Denke, daß man durch Schraffur einiges machen kann oder durch „angedeutete“ (Gebäude)Linien, eben das Gegenteil vom pedantischem Abzeichnen. Würde gerne architektonische Stilelemente, die ich für wesentlich halte, hervorheben können, ohne das ganze Gebäude dabei „pedantisch“ abzuzeichnen. Wahrscheinlich ist es das, was Du mit dem richtigem Andeuten einer Perspektive meinst.
Grüße von Charlotta
ja, dieses buch ist wirklich ganz besonders wertvoll.
…siehe
http://www.wer-weiss-was.de/cgi-bin/forum/showarticl…
allerdings ist ein buch das sich allein mit diesem thema
befasst sicher sehr viel aufschlussreicher. ich meine, das
erwards buch reißt dieses thema nur an. es dient mehr dazu um
das zu erkennen was wichtig ist um künftig „wirklich sehen“ zu
können. wobei, ist es nicht so das wissen, und sei es nur ein
kleinwenig, doch sehr die persönliche betrachtungsweise und
vor allem die neugier wecken kann?! so auch hier… du wirst
dich immer wieder dabei ertappen wie du zwischen einer
häuserfront stehst, und dich hinhockst, nur um zusehen wie
sich die „sicht“ verändert, ganz so wie du es doch anhand der
grundlagen „erlernt“ hast. …und erst dann… erst dann,
beginnen die wirklichen fortschritte!
mfg mario