Perspektivlose Ausbildung abbrechen?

Hallo ich bin 23 jahre alt und habe dieses Jahr eine Ausbildung zur Verwaltungsfachangestellten angefangen.
Mein Problem ist,dass diese Ausbildung mir.für die Zukunft keinerlei Perspektive bietet. Ich bin damit nur auf den öffentlichen Dienst begrenzt und da sieht es mit den Berufsaussichten.sehr schlecht aus. Und die Chance übernommen zu werden ist sehr gering. Ich habe damals.die Ausbildung nur angefangen weil.ich nicht wusste was ich nach dem Abi machen sollte…eigentlich wollte ich ja studieren…aber weis eben noch nicht.was.
Wenn ich mit der Ausbildung fertig.bin,bin ich schon 26…habe angst danach arbeitslos zu werden…weiß auch net wie ich dann.das studium.finanzieren sollte…und wenn ich das Studium doch net packen sollte wird mir diese Ausbildung auch nicht mehr als nebenjobs…wenn überhaupt,etwas bringen
Meine Frage…sollte ich die Ausbildung abbrechen und es mit dem.Studium versuchen? Eine alternative wäre auch mich für eine Ausbildung zu bewerben.mit sichereren Übernahmechancen…z.B Bankkauffrau…das würde auch eher meinen Neigungen entsprechen…ich liebe Mathe…

Bitte um Antworten

Hallo ich bin 23 jahre alt und habe dieses Jahr eine
Ausbildung zur Verwaltungsfachangestellten angefangen.
Mein Problem ist,dass diese Ausbildung mir.für die Zukunft
keinerlei Perspektive bietet. Ich bin damit nur auf den
öffentlichen Dienst begrenzt und da sieht es mit den
Berufsaussichten.sehr schlecht aus. Und die Chance übernommen
zu werden ist sehr gering.

Hallo!
Das kommt mur nun etwas merkwürdig vor. Bin selber im Öffentlichen Dienst und beobachte, daß es in meinem Bereich eigentlich kontinuierlich Stellen gibt. Es konnt halt sehr darauf an wie sehr man räumlich und inhaltlich festgelegt ist, und öffentlicher Dienst als solcher ist ja nun ein Oberbegriff für sehr vielseitige Aufgaben. Wenn Du Dich partout nicht wohl damit fühlst laß es bleiben, man muß schließlich an seiner Arbeit auch Freude haben, aber in der freien Wirtschaft wird es nicht einfacher…

Moin,

Eine alternative wäre auch mich für
eine Ausbildung zu bewerben.mit sichereren
Übernahmechancen…z.B Bankkauffrau…das würde auch eher
meinen Neigungen entsprechen…ich liebe Mathe…

las ich da nicht vor kurzer Zeit, daß etliche Großbanken jeweils eine dreistellige Zahl von Stellen abbauen werden?

Sei mal ehrlich; wo kriegst Du noch die Garantie einer Beschäftigung (unbefristet!)?

Wenn Dir die Arbeit keine Freude macht, ist das eine Sache, aber damit zu liebäugeln einen Beruf zu wählen, weil er angeblich arbeitsplatzsicherer wäre halte ich für arg blauäugig.

Gandalf

Hallo,

könnte es sein, dass es im Öffentlichen Dienst (bei deiner Behörde) auch Stellen gibt, wo Du mit deiner hochgepriesenen Mathe etwas anfangen kannst ?

Unabhängig ob Du im öffentlichen Dienst oder bei einer Bank,
bzw. als Studentin unterwegs bist, habe ich den Eindruck, dass Du dir rein gar nichts zutraust.

Und in diesem Fall hast Du nirgends eine Garantie, dass Du eine entsprechende Arbeitsstelle bekommst.

Wie kommst Du überhaupt auf die Idee, dass man sich als Verwaltungsfachangestellte nicht weiterbilden kann ?
Da gibt es viele Möglichkeiten, evt. sogar den Aufstieg in den Beamtenstatus.

Auch ein Fernstudium wäre möglich --> http://www.sgd.de/

Gruß Merger

Moin! Moin!
Die größte Chance in der Arbeitslosigkeit zu landen hast Du, wenn Du die Ausbildung abbrichst! Mein Ratschlag: zu Ende machen!!!
Bei einer späteren Bewerbung sieht man doch genau, wo Du durchgehalten hast und wo nicht. In Deinem Alter müßte die Ausbildung doch bald zu Ende sein, oder Du hast nach dem Abi nicht sofort angefangen. Wie willst Du den Zickzack-Kurs erklären?
Mit freundlichen Grüßen
Dino

ich sehe speziell in deinem fall (= keine ahnung haben was man will) 3 sinnvolle möglichkeiten:

  1. weitermachen,
  2. weitermachen,
  3. weitermachen.

Hallo,

zum einen ist der ÖD derzeit nicht perspektivlos. in den nächsten 10 Jahren werden mind 30 % der Stellen frei.

Mit Abi würde ich jetzt noch nach der Ausbildung die Ausbildung zum Diplomverwaltungswirt FH machen, in der Zeit bekommst du Anwärterbezüge.
Sprich doch mal mit den bestimmt vorhandenen Anwärtern für den gehobenen Dienst in deiner Behörde.
Vielleicht kannst du aufgrund deiner Vorbildung die Ausbildung um ein Jahr verkürzen.
Und deine Liebe zu Mathe kannst du hier auch einbringen. Man lernt Statistik und BWL und Haushaltsführung für den ÖD, und kann hinterher z. B. in der Finanzverwaltung einer Behörde arbeiten. Ist einer Bank nicht unähnlich: Investitionsprogramme erstellen, Kredite überwachen, Haushaltspläne aufstellen und vieles mehr.

Hier hätte ich mal eine Seite zur ersten Information:
http://www.baybfh.bayern.de/

Haben andere Bundesländer auch

Grüße
miamei