dass Petersilie „mit sich selbst unverträglich“ ist, sprich man sie jedes Jahr an einem anderen Platz aussähen muß, weiß ich.
Bislang reichte mir als Hobby-Botanikerin diese Information. Als ich das neulich meinem Freund (Biochemiker) erzählte, kam aber gleich die Detailfrage: Warum ist das so?
Bislang reichte mir als Hobby-Botanikerin diese Information.
Als ich das neulich meinem Freund (Biochemiker) erzählte, kam
aber gleich die Detailfrage: Warum ist das so?
Kann mir das jemand beantworten?
Kann ich leider nicht genau. Ich weiß, dass die Petersilienwurzel einige ätherische Öle enthält, darunter Apiol, Myristicin und Furanocumarine. Aber was genau den Boden „vergiftet“ weiß ich nicht.
Grundsätzlich machen einige Pflanzen so etwas in der Art, dass sie sich selbst mit „Herbiziden“ umgeben, um Konkurrenz nicht aufkommen zu lassen.
Naja, vielleicht gibt’s hier bessere ExpertInnen als mich.
Bislang reichte mir als Hobby-Botanikerin diese Information.
Als ich das neulich meinem Freund (Biochemiker) erzählte, kam
aber gleich die Detailfrage: Warum ist das so?
im Gegensatz zu Gurken und Tomaten, die ja bekanntlich alle Nährstoffe aus der Luft und dem Wasser holen (die wachsen auch auf Watte oder Styropor), zieht die Petersilie Mineralien aus dem Boden, hauptsächlich Eisen, Kalium und Kalzium.
im Gegensatz zu Gurken und Tomaten, die ja bekanntlich alle
Nährstoffe aus der Luft und dem Wasser holen (die wachsen auch
auf Watte oder Styropor), zieht die Petersilie Mineralien aus
dem Boden, hauptsächlich Eisen, Kalium und Kalzium.
Gurken und Tomaten wachsen auch nicht ausschließlich von Luft und Wasser, das ist - wenn überhaupt - nur den fleischfressenden Pflanzen und Epiphyten möglich.
Alle Pflanzen brauchen Mineralstoffe, die sie nicht selbst herstellen können. Salze zum Beispiel oder Stickstoffverbindungen.