Pferd mit Rückenproblemen

Hallihallo,

mein Pferd hatte eine Hufgelenksentzündung- vermutlich vom vielen
Longieren. Er hat Hyaloronsäure gespritzt bekommen und mußte zwei
Tage ganz stehen. Dann zwei Wochen Schritt führen und von 20min auf
40min steigern. Danach war er lahmfrei und ich sollte vier Wochen
lang reiten und langsam steigern, ihn aber nachwievor in der Box
lassen. Erst zwei Bahnen Trab, dann vier, etc. Doch leider kam ich
dazu nicht.

Da mein Pferd schon immer Rückenprobleme hat (deshalb viel Longe) und
sich vermutlich in drei Wochen die Muskeln sehr zurückgebildet haben,
hat er sich nicht reiten lassen. Er ist nur gestiegen. Auch der
Schritt ist total schleppend und klemmig.

Wir haben ihn dann an der Hand im Trab aufgebaut (bis 20 Bahnen).
Mittlerweile war er so mmunter, dass er das auch nicht mehr
mitgemacht hat. Sedalin wollte ich nicht geben, da ich denke, dass er
falls er steigt keine Kontrolle mehr über seinen Körper hat.

Nun zu meiner Frage
Wie soll ich mein Pferd aufbauen, wenn ich nicht longieren darf aber
er sich nicht reiten läßt? Hab ihn jetzt auf die Koppel gelassen
obwohl noch drei Wochen Box angeordnet waren. Hoffe sein Bein ist
stabil.

Füttere jetzt außerdem Ingwer dazu.

Grüße Falke

Hallo,Hallo,
finde die Koppel trotz des etwas bestehenden Veletzungsrisikos eine sehr gute Idee. Da kann er erst mal seinen aufgespannten Energieen abbauen und dann wirst Du sicherlich wieder mehr mit ihm Anfangen können.Habt ihr eine Führmaschine oder ein Laufband?
Laufband finde ich sehr geeignet um Muskulatur neu aufzubauen, vorausgesetzt das Pferd kennt sowas. Lasse es aber dabei nicht alleine wenn er im Moment sowieso sich etwas unbeherrscht zeigt.
Als ertes würde ich erst mal die Frage klären warum dein Pferd noch immer diese Rückenprobleme hat, hast Du es deswegen schon einmal richtig durchchecken lassen. Hast Du den Sattel überprüfen lasse, war mal ein Osteopath da ?
Das müßte man erst mal wissen um weitere Tipps geben zu können.Vielleicht könntest du dich dazu nnochmal äußern, schöne Grüße Familienmensch

Hi

Super für die Rückenmuskulatur ist Bergsteigen. Arbeit über Stangen, halt alles wo das Pferd aktiv mit den Hinterbeinen arbeiten muss. Und dazu reicht Schritttempo vollkommen aus.
Also geh spazieren, querfeldein, berghoch und runter ist zwar für einen selber sehr anstrengender als longieren aber supereffektiv wenn es regelmässig gemacht wird.

Alles Gute
gruss
petra

Vielen Dank für eure Anregungen.

Wir haben leider weder Führmaschine noch Laufband.

Werd also versuchen mit ihm ausgebunden spazieren zu gehen und nach
ein paar Hügeln ausschau halten. Oder wenn er es mit macht habe ich
schon überlegt, mit ihm joggen zu gehen.

Als ertes würde ich erst mal die Frage klären warum dein Pferd
noch immer diese Rückenprobleme hat, hast Du es deswegen schon
einmal richtig durchchecken lassen. Hast Du den Sattel
überprüfen lasse, war mal ein Osteopath da ?

Der Sattel ist bereits überprüft.
Ich hatte schon eine ganze menge Fachleute da. Angefangen vom
Tierarzt, der geröngt hat und ihm dann Entzündungshemmer zwischen die
Wirbel gespritz hat, weiter zum Chiropraktiker, Osteopathen,
Heilpraktiker bis hin zum Kinesiologen. Alle sagen der Rücken sei in
Ordnung. Er könnte ein wenig besser reagieren an den bekannten
Druckpunkten aber außer einer gewissen Steifheit (er ist 17) ist
nichts zu finden. Beim putzen ist er sehr unempfindlich. Ich kann mit
dem Eisenstriegel über ihn drüberschrubben und er findet es toll und
möchte immer mehr.

Ansonsten geht er an der Longe (vor der Hufgelenksentzündung)
lahmfrei und sehr schön vorwärts abwärts. Sobald ein Reiter drauf
sitzt (egal wie schwer oder leicht) verspannt er sich und ich habe
immer das Gefühl, er kann einfach keine Last tragen.

Myoplast und Magnesium haben keinen weitern Erfolg gebracht. Und die
ganzen Mediziner konnten wenn überhaupt nur kurzzeitige
Verbesserungen bringen.

Ganz in Ruhe lassen will ich ihn nicht, da er leider auch noch
allergisch bedingte chronische Bronchitis hat und nach der Bewegung
immer schön viel Schleim rauskam.

Werde wohl mal mit Bodenarbeit anfangen. Falls noch jemand Tips
hat…

Grüße Falke

Hi

Werd also versuchen mit ihm ausgebunden spazieren zu gehen und
nach
ein paar Hügeln ausschau halten.

Starkes ausbinden über längere Zeit (Longe z.B.) kann auch zu Nacken- und Rückenproblemen führen.
Und im Gelände macht man das eh nicht da ein Pferd den Kopf dann nur noch eingeschränkt zum ausbalancieren nehmen kann (z.B. wenn es stolpert oder stürzt, reißt es den kopf runter zerren die Ausbinder auch noch die Trense im Maul).

Lahmheiten können auch durch Rückenprobleme kommen.
http://reiter.spass.com/medizin_ordner/medizin_rueck…

Wie ist er ohne Sattel?
Auch nicht reitbar?

Wie ist er unterm Sattel wenn nur im Entlastungssitz geritten wird?

Hat er Druckstellen?

Wenn keiner bisher was gefunden hat bleibt ja nicht viel übrig.
Akkupunktur und/oder Massagen vielleicht.
Das Pferd ist mit 17 ja auch nicht mehr das jüngste.

MfG
Lilly

Hi

Werd also versuchen mit ihm ausgebunden spazieren zu gehen und
nach
ein paar Hügeln ausschau halten.

Starkes ausbinden über längere Zeit (Longe z.B.) kann auch zu
Nacken- und Rückenproblemen führen.

Ja klar. Ich binde aber grundsätzlich nur mit Wiener-Dreieckszügeln
aus und extrem lang. Er hat sehr viel Spielraum und ist nie hinter
der Senkrechten ausgebunden.

Und im Gelände macht man das eh nicht da ein Pferd den Kopf
dann nur noch eingeschränkt zum ausbalancieren nehmen kann
(z.B. wenn es stolpert oder stürzt, reißt es den kopf runter
zerren die Ausbinder auch noch die Trense im Maul).

Zum klettern werde ich ihn keinesfalls ausbinden. Und zum
ausgebundenen spazieren gehen nur auf geraden Wegen ohne Löchern.
Ist halt schöner als in der Halle seine Runden zu drehen.

Lahmheiten können auch durch Rückenprobleme kommen.
http://reiter.spass.com/medizin_ordner/medizin_rueck…

Vielen Dank für den Link

Wie ist er ohne Sattel?
Auch nicht reitbar?

Nein ohne Sattel läßt er sich auch nicht reiten. Ich hatte ihn auch
mal nur mit Longiergurt ausgebunden. Da hat er relativ schnell
Druckstellen auf der Wirbelsäule bekommen. Darum longiere ich immer
mit Sattel. Vom Sattel hat er keinerlei Druckstellen.

Wie ist er unterm Sattel wenn nur im Entlastungssitz geritten
wird?

Deutlich besser im Galopp. Im Trab sitze ich ihn nie aus.

Hat er Druckstellen?

Nein keine. Er hat aber immer wieder Phasen, in denen er beim ersten
Angurten schnappt und dann wieder Phasen, da macht es ihm garnichts
aus.

Grüße Falke

Hallo Falke,

bei meinem Verletzungskünstler klappt Handarbeit ganz gut. Leider ist es ziemlich mühsam weil er so groß (164, das ist erst groß wenn man Handarbeit anfängt! *grins*) und gelegentlich unaufmerksam ist.

An der Hand machen wir vorwärts/rückwärts-Schaukeln, sowohl mit langen als auch mit angenommenen Zügeln, seitwärts übertreten /Beine kreuzen (Pferd bleibt gerade dabei, keine Biegung) und Biegeübungen (im Stand) für Hals und Genick. Und weiter Untertreten lassen der Hinterbeine im Stand.
Wenn ich langsam wieder mit Reiten anfangen machen ich erst mal genau das selbe vom Sattel aus. Und ich reite dann nicht jeden Tag, zwischendurch Wechsel zwischen Langzügel (wenn man wieder große Wendungen gehen darf) und weiter Handarbeit.

Vielleicht hast Du ja einen Reitlehrer in der Nähe der Dir die klassische Handarbeit ein bisschen zeigen kann, es ist sehr schwer so was nur aus Büchern oder Beschreibungen zu lernen.

Viel Erfolg,
Michaela

hi Falke

mein Pferd hatte eine Hufgelenksentzündung- vermutlich vom
vielen Longieren.

mit Sicherheit : JA

Hoffe sein Bein ist stabil.

besser geradeaus galoppiert als in eigenen Wendungen herumgesprungen oder in der Box auf der Stelle gekreiselt ;o)

Ich habe in einem deiner Posts gelesen, dass der TA Entzündungshemmer zwischen die Wirbel gespritzt hat UND jetzt dass dein Pferd steigt und spannig läuft und das auch OHNE Sattel - hat dein Pferd womöglich Kissing Spines ?!?

Dann kannst du die Reiterei für längere Zeit erstmal komplett vergessen, denn jedes Mal wenn der Rücken des Pferde belastet wird, bewegen sich die Dornfortsätze aufeinander zu - wenn dort eine akute Entzündng vorliegt bzw. die Verknöcherung noch nicht vollstänmdig abgeschlossen ist hat dein Pferd tierische Schmerzen

Häufiges Longieren (noch dazu tief ausgebunden) ist wiederum für die Hufgelenke tödlich :-\

Du steckst im Moment in einer heftigen Zwickmühle, was für den Rücken gut ist sit schlecht für die Beine, was gut ist für die Beine ist schlecht für den Rücken.

Wenn es MEIN Pferd wäre, würde ich ihn für mindestens 3 Monate in einer ruhigen Gruppe mindestens den Tag über (besser rund um die Uhr) auf die Koppel stellen, denn im Moment ist jedes Training für ihn schmerzhaft bzw. auf Dauer schädlich.

Erstmal in Ruhe alles ausheilen lassen und dann ganz vorsichtig wieder aufbauen und wenn das nicht mehr geht, weil eben die Kombination aus Rückenschaden, Lungenschaden und Gelenkschaden (Für einen Freizeitreiter) so gut wie nicht in Griff zu bekommen ist, würde ich über einen Frührentnerplatz für ihn nachdenken :-\

Gruß H.

hallo hexerl

Ich habe in einem deiner Posts gelesen, dass der TA
Entzündungshemmer zwischen die Wirbel gespritzt hat UND jetzt
dass dein Pferd steigt und spannig läuft und das auch OHNE
Sattel - hat dein Pferd womöglich Kissing Spines ?!?

Der TA hat damals eine leichte Form von Kissing Spines
diagnostiziert. Ein anderer TA wiederum hat beim Blick auf die selben
Bilder gesagt, er sieht garnichts.

Du steckst im Moment in einer heftigen Zwickmühle,

hm so weit war ich auch schon :wink:

Wenn es MEIN Pferd wäre, würde ich ihn für mindestens 3 Monate
in einer ruhigen Gruppe mindestens den Tag über (besser rund
um die Uhr) auf die Koppel stellen, denn im Moment ist jedes
Training für ihn schmerzhaft bzw. auf Dauer schädlich.

Darüber hab ich auch schon nachgedacht. Wäre für mich auch kein
Problem. Ich trau halt der Lunge nicht. Ca. 5 Tierärzte haben
unabhängig voneinander gesagt, die Lung wäre ok. Frag mich nur, was
das zähflüssige weiße Zeug ist, was dann sturzbachartig aus seiner
Lunge kommt. (ironie? ach was…)
Eine Endoskopie hat auch bewiesen, dass viel Schleim in der Lunge
ist.

Grüße

hi Falke

Der TA hat damals eine leichte Form von Kissing Spines
diagnostiziert. Ein anderer TA wiederum hat beim Blick auf die
selben Bilder gesagt, er sieht garnichts.

;o) nun gut es gibt einen Haufen Tierärzte, frag 5 und du bekommst 12 Meinungen - die Erfahrung hab ich auch gemacht

Nur so als Idee : Was du zur Absicherung der Diagnose machen lassen könntest wäre eine Thermografie - dort sieht man Entzündungsherde sehr schön und eindeutig. Was auf dem Röntgenbild zu sehen ist, sind die Knochen/Wirbel/Bandscheiben, nicht die möglicherweise dazwischenliegende Entzündung

d.h. es kann sein die Wirbel stehen zwar auf dem Röntgenbild nicht soooo eng, und trotzdem können sich die Dornfortsätze berühren sobald Reitergewicht draufkommt (z.B: weil der Band/Muskelapparat insgesamt zu schwach ist ) Mit reiter drauf wird nunmal nicht geröngt ;o)

Darüber hab ich auch schon nachgedacht. Wäre für mich auch
kein
Problem. Ich trau halt der Lunge nicht. Ca. 5 Tierärzte haben
unabhängig voneinander gesagt, die Lung wäre ok. Frag mich
nur, was das zähflüssige weiße Zeug ist, was dann sturzbachartig aus
seiner Lunge kommt. (ironie? ach was…)

Kommt es direkt nach dem Bewegen heraus speziell dann, wenn man ihm sofort nach dem Bewegen etwas vom Boden aus füttert ?

Bei meiner grossen ist die Suppe nach Bewegung auch immer ganz lustig herausgelaufen, und sie war regelmässig leicht verschleimt (aber eben immer nur weiter oben, in den hinteren Bereichen war nie was zu finden / hören - auch nicht bei heftigster Belastung) .

Bei ihr kam der Schleim daher, dass sie etwas staubempfindlich ist - ich habe sie dann auf Späne gestellt und das Heu nur nass (und im Winter gut eHeulage ) gefüttert, damit war die Lunge dann immer sauber. Jetzt steht sie in Norddeutschland 24 Stunden auf Koppel (Frührentner *seufz*) und ist ebenfalls nicht mehr verschleimt :o)

Deswegen seh ich das garnicht als soooo kritisch an ihn wirklich mal für ein paar Monate auf Koppel zu stellen, bis zumindest mal das Hufgelenk komplett ausgeheilt ist und in der Zeit hat auch der Rücken noch ein bisschen mehr Zeit sich auszuruhen :o)

Grüße hexerl

1 Like

Hallo Hexerl

Nur so als Idee : Was du zur Absicherung der Diagnose machen
lassen könntest wäre eine Thermografie - dort sieht man
Entzündungsherde sehr schön und eindeutig. Was auf dem
Röntgenbild zu sehen ist, sind die
Knochen/Wirbel/Bandscheiben, nicht die möglicherweise
dazwischenliegende Entzündung

Das ist eine gute Idee. Eine Bekannte von mir hat so eine Kamera.
Gibts da Unterschiede? Oder kann das jede Wärmebildkamera?

Kommt es direkt nach dem Bewegen heraus speziell dann, wenn
man ihm sofort nach dem Bewegen etwas vom Boden aus füttert ?

Bei meiner grossen ist die Suppe nach Bewegung auch immer ganz
lustig herausgelaufen, und sie war regelmässig leicht
verschleimt (aber eben immer nur weiter oben, in den hinteren
Bereichen war nie was zu finden / hören - auch nicht bei
heftigster Belastung) .

Ja nach der Bewegung, wenn er den Kopf senkt, kommt ganz viel Schleim
raus. Hab schon gehört, dass es aus dem Luftsack kommen soll und mit
COB nichts zu tun hat. Aber nachdem ich bei der Endoskopie gesehen
habe, wieviel Schleim in der Lunge selbst steckt, ist mir ganz anders
geworden.
Komischerweise kommt er jetzt auch seit drei Wochen ohne jeglichen
Schleimlöser und mit wenig Bewegung klar.

Er Hustet nie. Und hat auch keinen Ton. Ich füttere Heu nass und im
Winter gibts Silage. Von Sägespänen bin ich kein Freund. Die bei uns
Stauben noch mehr als das Stroh.

Deswegen seh ich das garnicht als soooo kritisch an ihn
wirklich mal für ein paar Monate auf Koppel zu stellen, bis
zumindest mal das Hufgelenk komplett ausgeheilt ist und in der
Zeit hat auch der Rücken noch ein bisschen mehr Zeit sich
auszuruhen :o)

Velmutlich hast du recht.

Vielen Dank für die vielen Anregungen!!!

Grüße Falke

huhu

Nur so als Idee : Was du zur Absicherung der Diagnose machen
lassen könntest wäre eine Thermografie - dort sieht man
Entzündungsherde sehr schön und eindeutig. Was auf dem
Röntgenbild zu sehen ist, sind die
Knochen/Wirbel/Bandscheiben, nicht die möglicherweise
dazwischenliegende Entzündung

Das ist eine gute Idee. Eine Bekannte von mir hat so eine
Kamera.
Gibts da Unterschiede? Oder kann das jede Wärmebildkamera?

Sagen wir mal so : die Kamera wird es schon hinbekommen, wenn sie empfindlich genug ist.

Aber die Auswertung der Bilder kann nicht jeder, nichtmal jeder Tierarzt, weil zur Beurteilung ob krankhaft oder nicht auch viel Erfahrung dazugehört.

Die Körperbereiche der Pferde sind unterschiedlich „befellt“ (an manchen Stellen mehr, weniger, dicker, dünner, mit Fellwirbeln, ohne etc.) und haben unterschiedlich viel Unterhautfett (an den Beinen naturgemäss keines, am Bauch und Kruppe dafür um so mehr etc.) und geben deswegen unterschiedlich Temperatur ab.

Aber allein um dir evtl. ein Bild davon zu machen, könnt ihr von einem anderen definitiv „rückengesunden“ Pferd Vergleichsbilder machen ;o)

Das erspart dir natürlich keine professionelle Diagnose - aber wenn sich auf diesen Bidler schon deutliche Temperaturunterschiede zeigen sollten, weisst du wenigstens für dich was Sache ist :o)

raus. Hab schon gehört, dass es aus dem Luftsack kommen soll
und mit COB nichts zu tun hat.

stimmt :o) COB kann man letzendlich durch einen Lungenfunktionstest und Blutgasanalyse austesten (da gibt es übrigens eine sehr gute TÄrztin (so eine Art Internistin für Pferde) im Münchner Raum - sie fährt auch ab und an durch Deutschland ;o)

Er Hustet nie. Und hat auch keinen Ton. Ich füttere Heu nass
und im Winter gibts Silage. Von Sägespänen bin ich kein Freund. Die
bei uns Stauben noch mehr als das Stroh.

Das ist wie bei meiner grossen - dann hast du eigentlich schon fast alles getan was man tun kann :o)

Späne sollten schon entstaubt sein (und nicht das Holz aus der schreinerei, weil dort oft behandelte und auch giftige Hölzer verarbeitet werden) sonst ist wirklich das Stroh noch die bessere Alternative

Unser Stallbesitzer kauft die Späne im Fachhandel en gros, bekommt dafür ordentlich Mengenrabatt und den gibt er netterweise auch an uns weiter *freu* - deswegen kosten mich Späne nur knappe 6 € / Woche das ist noch erschwinglich :o) aber wenn deiner das nicht macht :-\

Vielen Dank für die vielen Anregungen!!!

nichts zu danken :o) ich freu mich immer, wenn ich mal weiterhelfen konnte

Ich wünsch dir und deinem Pferd alles Gute

hexerl