Hallo Rosine,
ja, ich hab sie mit - sogar reichlich -zucker eingeweckt, so
wie mein Ehegesponst es halt liebt. Aber es ist ehr
interessant! Einleuchtend, aber nicht gewußt, dass die
Pflaumen in unseren Breiten mehr Säure entwickeln.
nicht grundsätzlich. Es kommt auf die Sorte an - etliche Pflaumen haben zwar einerseits genügend Frosthärte als Baum für das winterkalte Eurpa, die Qualität der Ernte hängt dann aber entscheidend davon ab, wieviel Sonne und Wärme der Sommer bringt.
Ich dachte noch an etwas Natron - oder ist das spinnert? Habs
noch nicht probiert.
ich persönlich wäre damit extrem vorsichtig. Natürlich puffert Natron(=Lauge) Säure chemisch auf. Doch ist das nicht der Sinn von Lebensmittelverarbeitung und bei etwas zuviel kriegt Dein Mann dieselben oder sogar schlimmere Probleme, nur sozusagen mit umgekehrten Vorzeichen.
Versorge Deinen Mann lieber mit etwas aus der Apotheke gegen Sodbrennen, wenn Du das Kompott schon unbedingt verwenden willst. Das ist dann auch die richtige Dosierung.
Aber sag mal,die kalifornischen sind dock Backpflaumen?
„Backpflaume“ ist kein Züchterbegriff für eine Sorte. Es bedeutet in der Produktbeschreibung lediglich: „Ware wurde mit Wärme getrocknet“.
Dann
gibts ausländische so dicke, die fast nach nichts schmecken,
die will mein Mann auch nicht.
wenn die Tüte Backpflaumen im Supermarkt nur wenig kostet, ist das wie vieles ein Massenprodukt. Feines kostet in der Regel seinen Preis.
Frische aus dem Süden, da muß
ich mal gucken.
falls Du „jetzt“ Pflaumen kaufst, achte mal auf die Herkunftsländer. Pflaumen irgendwo aus dem Süden heißt nicht automatisch wenig Säure, viel Geschmack, denn sie werden mindestens halbreif vom Baum gerupft. Vollreife Pflaumen mit ausreichend Süße sind weich, d.h. wenig geeignet, über hunderte bis tausende von Kilometern transportiert zu werden.
… lieber auf einen örtlichen Wochenmarkt im Herbst zugreifen und den Mann eine kleine Portion vorkosten lassen.
viele Grüße
Geli