Hallo Zusammen,
mein Rüde (Deutscher Jagdterriermischling) ist 14,5 Jahre alt und hat seit ca. 4 Jahren mit Analtumoren zu kämpfen.
4 oder 5 Mal wurde er bereits operiert, allerdings ist dies keine Alternative mehr, da der Tierarzt meint es ist nicht mehr genügend Haut da.
Bei der 2. Operation wurde er gleichzeitig kastriert da wir uns davon erhofft haben, dass weitere Tumore ausbleiben.
Bis vor kurzem blutete der Tumor häufiger…
Unser Hund trägt seit neustem auch eine Windel die ihn nicht besonders einschränkt, diese machen wir nur noch zum Gassigehen ab.
Starke Schmerzen hat unser Hund nicht, er lässt es sich gefallen, wenn wir den Tumor reinigen (manchmal bleibt Kot hängen) und auch das Windel anziehen lässt er sich bieten.
1,5h Spaziergänge sind kein Problem, nur joggen mache ich lieber nicht mehr mit ihm. Wenn man ihn mit anderen Hunden seines Alters vergleicht wirkt er noch sehr fit. Langes stehen auf glatten Flächen bereiten ihm Probleme.
Wie alle Hundebesitzer wäre es uns natürlich am liebsten, wenn er irgendwann einfach nicht mehr aufwacht und im Schlaf stirbt. Wir werden ihn auf keinen Fall einschläfern lassen, solange er schmerzfrei und so fit ist, dass er noch gassi gehen kann. Bis auf ein bisschen Blut und leider auch Eiter in der Windel was ganz erbärmlich stinkt geht auch alles noch ganz gut.
Zur Zeit behandeln wir ihn nur mit Zinksalbe und Panthenol und manchmal desinfizieren wir den Tumor mit Spray (wenn wieder etwas Kot hängen geblieben ist). Habt ihr noch andere Ideen, was man tun könnte?
lg