Pflegeheim - wann der 'richtige' Zeitpunkt?

Hallo Ihr Lieben,

für meine Frage muss ich etwas ausholen (verzeiht). Folgender Hintergrund: Meine Oma (87 Jahre) hat seit über 25 Jahren einen Lebensgefährten (2 Jahre jünger), der natürlich in der Zeit Bestandteil unserer Familie geworden ist. Seit ca. einem Jahr beobachten wir, dass er zunehmend „schusselig“ wird. Im Januar wurde dann auch diagnostiziert, dass er an Demenz erkrankt ist. Trotz Medikamente ist eine Unterhaltung mit ihm nur mit viel Geduld und Aufmerksamkeit möglich. Meine Oma und er leben noch selbstständig in einer Wohnung, die sich unweit von unserem Haus (wo auch meine Mutter - Tochter meiner Oma - wohnt) befindet, der Pflegedienst kommt 2x die Woche, meine Mutter hat die Vormundschaft für den Lebensgefährten übernommen, fährt ihn zum Arzt, zum Friseur etc.

Nun gibt es aber das Problem, dass meine Oma überhaupt nicht damit klar kommt, dass ihr Lebensgefährte abgebaut hat (sie ist nämlich noch sehr rüstig, streitlustig, geht einmal die Woche in die Sauna und zum Schwimmen) und statt sich um ihn zu kümmern, motzt sie ihn wegen jeder Kleinigkeit an („Wie kannst Du das nicht mehr wissen!“ etc).

Der behandelnde Neurologe riet meiner Mutter, sich jetzt schon einmal um einen Pflegeplatz zu kümmern.

Aber meine Mutter und ich wissen einfach nicht, was für „Hans“ das Beste ist? Körperlich ist er topfit, geht jeden Tag in seiner gewohnten Umgebung spazieren, kommt hier vorbei und holt sich seinen Tee und „Streicheleinheiten“ ab (meine Mutter und ich sind die einzigen, die noch auf ihn eingehen). Er ist sehr kontaktfreudig. Aber er registriert auch die „Angriffe“ meiner Oma.

Wir fragen uns jetzt, ob Hans in einem Heim nicht besser aufgehoben sei - ohne meine Oma.

Oder sollten wir ihn so lange, wie es möglich ist, in seiner gewohnten Umgebung lassen?

Danke fürs Lesen und Eure Meinungen dazu

Viele Grüße

Susan

Hallo,

Wir fragen uns jetzt, ob Hans in einem Heim nicht besser
aufgehoben sei - ohne meine Oma.

denke ich eher nicht, da er ja noch kontaktfähig ist und diesen sucht. Nach so langer Zeit hängt man doch an seinem Partner, und ohne ihn fehlt meistens etwas.

Oder sollten wir ihn so lange, wie es möglich ist, in seiner
gewohnten Umgebung lassen?

Ich finde ja. Da die Oma ja noch rüstig ist, und vielleicht auch vernünftig, sollte man sie vielleicht dazu bringen, zu einer Beratungsstelle für Angehörie von Demenzkranken zu gehen, oder eine Selbsthilfegruppe. Wenn sie dann mehr Verständnis für die Beschwerden von Hans hat, kann sie sich vielleicht lernen, sich anders zu verhalten.

Vielleicht hat sie ja im Moment Angst davor, dass sie auch mal so wird, und reagiert deshalb so ablehnend und unverständnisvoll.

Agnes

Liebe Agnes,

vielen Dank für Deine Antwort. Ich muss allerdings ergänzen, dass meine Oma zwar rüstig, aber nicht vernünftig ist: Sie ist eine Zicke. Ich habe schon mehrere Gespräche mit ihr über dieses Thema geführt, aber sie ist uneinsichtig. Das heißt, dass sie gewiss keine Bereitschaft haben wird, sich extern Hilfe zu holen (der Pflegedienst sollte ursprünglich täglich kommen - den hat sie mehr oder weniger rausgeschmissen).

Sicherlich spielen bei ihr auch viele Ängste mit (ihre jüngere Schwester ist schon vor 13 Jahren dement geworden), aber sie wird sich - so befürchte ich - nicht mehr ändern.

Viele Grüße

Susan

Hallo,

Sicherlich spielen bei ihr auch viele Ängste mit (ihre jüngere
Schwester ist schon vor 13 Jahren dement geworden), aber sie
wird sich - so befürchte ich - nicht mehr ändern.

das ist dann natürlich schwierig :frowning:

Stelle ihr doch vielleicht einige folgender, oder ähnliche Fragen, den familiären Gegebenheiten (Partnerschaft der beiden) angepasst:

Würdest du lieber ohne Hans leben?
Was meinst du, wie du dich fühlen würdest, wenn er weg ist?
Was habt ihr bisher gemeinsam schon durchgestanden?
War Hans bei Problemen für dich da?
War Hans ein verständnisvoller und rücksichtsvoller Mensch?
Was würdest du von Hans erwarten, wenn dir das passiert?
Wie würde Hans reagieren, wenn du an seiner Stelle bist?
Was genau belastet dich am Meisten?
Was könntest du deiner Meinung nach dagegen tun?
Was sollte Hans deiner Meinung nach dagegen tun?
Wer könnte Hans helfen?
Tut Hans deiner Meiniung nach zu wenig, oder kann er nicht anders?
Meinst du jemand anderer könnte Hans helfen?
Was sollte der andere dann bei Hans bewirken?
Willst du Hans helfen?
Siehst du einen Punkt, wo und wie du Hans helfen könntest?
Was macht dir am meisten Bedenken (wovor hast du Angst)?

Agnes

1 Like

Hallo Susan,

bevor ich für meine Antwort auch etwas aushole, möchte ich vorausscicken, dass ich der Meinung bin, dass es für einen Heimeinzug im Grunde nie einen wirklich „richtigen“ Moment gibt. So ein Einzug ist fast immer mit negativen Gefühlen gekoppelt. Auch wenn diese Gefühle vollständig normal sind, sind sie jedoch keineswegs notwendig.

Nun gibt es aber das Problem, dass meine Oma überhaupt nicht
damit klar kommt, dass ihr Lebensgefährte abgebaut hat (sie
ist nämlich noch sehr rüstig, streitlustig, geht einmal die
Woche in die Sauna und zum Schwimmen) und statt sich um ihn zu
kümmern, motzt sie ihn wegen jeder Kleinigkeit an („Wie kannst
Du das nicht mehr wissen!“ etc).

Du schreibst, dass es für deine Oma ein sehr großes Problem ist, dass sie mit der Demenz ihres Lebensgefährten - ich nenne ihn jetzt auch Hans - konfrontiert ist. Ich schätze, es ist im Grunde ihre eigene Angst, selbst dement zu werden. Gerade in der heutigen Zeit, in der das Leben immer schneller und unüberschaubarer wird, ist es nicht nur für sehr selbständige Menschen ein großes Problem, ihre Selbstbestimmtheit und Selbständigkeit aufzugen - oder wohl eher zu verlieren. Desweiteren vermute ich, dass deine Oma sich durch dieses Krankheitsbild bedroht fühlt. Hinzu kommt zudem noch, dass es bereits einen Fall von demenziellen Erkrankungen in ihrer eigenen Familie gibt, was die Sache noch um einiges angsteinflößender macht.

Diese Ängste und diese Bedrohung der eigenen Gesundheit, des eigenen Lebens und des eigenen Selbst, welche sich bei den Menschen in ihrer Umgebung manifestiert, bezieht deine Oma vielleicht auf sich. Eine natürliche Reaktion ist der Aufbau von Ablehnung und Zorn, welche sie dann an ihrem Lebensgefährten auslässt.

Zudem könnte es auch sein, dass deine Oma mit der Situation überfordert ist, ständig mit Hans konfrontiert zu sein. Auch wenn sie nun die Möglichkeiten zum Ausgleich hat, wie Schwimmen oder Sauna, so wird sie doch stets wieder mit ihm und seiner Situation konfrontiert.

Da ich deine Oma, ihr Wesen und ihre Situation jedoch nur aus deinen Schilderungen kenne, sind das alles aber nur Vermutungen, was sein könnte.

Der behandelnde Neurologe riet meiner Mutter, sich jetzt schon
einmal um einen Pflegeplatz zu kümmern.

Generell ist es keine schlechte Idee, sich nach einem Pflegeplatz umzusehen, da die guten Pflegeheime nicht selte auch in der heutigen Zeit Wartelisten haben. Man sollte durchaus auch schon die einzelnen Heime angucken, Termine für Besichtigungen und Beratungen machen. Ideal ist es, wenn man bereits Bekannte in diesen Einrichtungen hat, mit denen man Kontakt hat. Zudem ist mein persönlicher Tipp, sich nicht nur auf das Beratungsgespräch zu verlassen. Ich würde immer noch ein zweites Mal ohne einen Termin wiederkommen und mir die Einrichtung „im Normalbetrieb“ angucken; nicht nur im „Präsentationsmodus“. Viele Einrichtungen bieten auch offene Cafés am Nachmittag oder etwas vergleichbares an.

Ihr solltet zudem auch auf jeden Fall versuchen, mit den Bewohnern in Kontakt zu treten und sie fragen, ob sie in der Einrichtung zufrieden sind. Denn die müssen es wissen. Macht es nicht direkt, vielleicht eher durch die Blume. Aber so könnt ihr euch das realistischte Meinungsbild verschaffen.

Aber meine Mutter und ich wissen einfach nicht, was für „Hans“
das Beste ist? Körperlich ist er topfit, geht jeden Tag in
seiner gewohnten Umgebung spazieren, kommt hier vorbei und
holt sich seinen Tee und „Streicheleinheiten“ ab (meine Mutter
und ich sind die einzigen, die noch auf ihn eingehen). Er ist
sehr kontaktfreudig. Aber er registriert auch die „Angriffe“
meiner Oma.

Es ist nicht selten so, dass Menschen mit einer demenziellen Erkrankung ihre Erinnerungen, die nahe und mittlere Vergangenheit betreffend verlieren, die Informationen zum Erhalt der Körperpflege, der Kleidung, der Umgebung noch erhalten bleiben.
Obgleich diese Dinge noch vorhanden sind, können sie jedoch auch Stück für Stück verloren gehen. Das muss man immer im Hinterkopf behalten.

Es ist immer eine gute Ressource, sehr kontaktfreudig zu sein. Gerade im Falle einer Demenz ist es gut gegen Isolation, welche eine Demenz in ihrem Verlauf sehr häufig verschlimmert. Das hängt damit zusammen, dass durch Isolation die einzelnen Hirnregionen oft nicht mehr hinreichende Stimulation erfahren und die Nervenbahnen und -zentren mit dem Abbau beginnen.

Demenzerkrankte zeichnen sich ebenfalls nicht selten durch eine sehr große Sensibilität für emotionale Situation, Mimik, Gestik und die nonverbale Kommunikation zwischen den Menschen aus. Auch wenn sie Sachinhalte vielleicht nicht mehr richtig fassen. Gefühle verstehen sie zumeist. Das meint nicht nur die schönen Gefühle und deren Vermittlung, wie Lachen, Umarmen oder ein Kuss, sondern auch die negativen Gefühle, wie Schreien, Streiten oder aber auch Angriffe, wie du schreibst.

Wir fragen uns jetzt, ob Hans in einem Heim nicht besser
aufgehoben sei - ohne meine Oma.

Oder sollten wir ihn so lange, wie es möglich ist, in seiner
gewohnten Umgebung lassen?

Es ist lobenswert, dass ihr euch mit dieser Frage außeinandersetzt. Ich denke jedoch, dass man deine Fragen nicht mit einem einfachen Ja oder einem einfachen Nein beantworten kann.

Generell ist ein Heimeinzug stets ein traumatisches Erlebnis für alle Beteiligten. Das meinst sowohl die Angehörigen, als auch die Pflegebedürftigen selber. Es ist ein Einschnitt in die aktuelle Lebenssituation, Gewohnheiten werden auf massivste Weise geändert, Tagesabläufe neu strukturiert.

Ihr solltet euch eine Pro-/Contraliste machen, die die Argumente für und gegen einen Heimeinzug enthält. Diese Liste darf dabei aber am Schluss nicht mathematisch gegeinander aufgerechnet werden, um eine Entscheidung zu fällen. Viele Argumente haben nämlich unterschiedlich Gewicht. Sie sollte viel eher als eine Art „Entscheidungshilfe“ oder etwas vergleichbares funktionieren, die die Fakten zusammenstellt.

Der Ansatz, Hans in seiner gewohnten Umgebung zu lassen, ist sehr gut. Dadurch, dass alte Reize vorhanden bleiben, ist gewährleistet, dass die Vertrautheit der Situation vorhanden bleibt. Ihr beiden (du und deine Mutter) jedoch solltet mit deiner Oma reden. Konfrontiert sie mit ihrem Verhalten, achtet aber darauf, keine Vorwürfe zu machen. Fragt sie, warum sie so reagiert. Geht ihrem Verhalten auf den Grund. Nehmt euch falls notwendig, professionelle Hilfe dazu. Es gibt ausgebildete Kräfte, die in solchen Situationen häufig ein gutes Händchen beweisen können.

Neben dem Heimeinzug möchte ich noch eine weitere Möglichkeit ins Spiel bringen. Wie wäre es, wenn ihr Hans für ein oder zwei Tage in der Woche in eine Tagespflege gebt? Dieses sind Einrichtungen, bei denen die Gäste tagsüber bleiben. Sie werden hier häufig vollständig versorgt und sind dann zum Abendessen wieder zu Hause. Häufig sind Tagespflegen normalen Heimen angeschlossen, so dass ihr da auch schon einen „Fuß in der Tür hättet“, was einen späteren möglichen Einzug erleichtern könnte. Sowohl vom organisatorischen Standpunkt, als auch vom emotionellen.

Je nach dem Angebot der einzelnen Tagespflegen, könnten sie sogar den Pflegedienst ersetzen, da viele die Körper- und Behandlungspflege ebenfalls durchführen können. Da ich jedoch nicht genau weiß, wozu der Pflegedienst kommt, kann ich da nichts genaues sagen.

Ich hoffe, ich konnte etwas helfen.

Liebe Grüße und alles Gute,

Steffen :smile:

Hallo Susan,

für meine Frage muss ich etwas ausholen (verzeiht).

aber gerne.

Aber meine Mutter und ich wissen einfach nicht, was für „Hans“
das Beste ist? Körperlich ist er topfit, geht jeden Tag in
seiner gewohnten Umgebung spazieren, kommt hier vorbei und
holt sich seinen Tee und „Streicheleinheiten“ ab (meine Mutter
und ich sind die einzigen, die noch auf ihn eingehen). Er ist
sehr kontaktfreudig. Aber er registriert auch die „Angriffe“
meiner Oma.

All dies spricht GEGEN ein Heim. Dazu ein Kurzbericht über meinen Schwiegervater: Rüstig, gerne spazieren gegangen, aber auch leicht schusselig und leicht pflegebedüftig (anus praeter).

Ehefrau stirbt, Mann kann nicht alleine bleiben, Verwandtschaft wohnt zu weit weg (mein Mann) oder hat auch ansonsten zuwenig Zeit (Halbgeschwister mütterlicherseits meines Mannes). Also Heim.

Erste Station offenes Heim: Mann „geht spazieren“, findet aber regelmäßig nicht zurück, da Umgebung fremd.

Zweite Station halbgeschlossene Abteilung: Mann kann nicht raus, wird aus Bewegungsmangel aggressiv (dafür könnten jetzt auch andere Verhaltensprobleme resultieren).

Endstation Krankenhaus, Ruhigstellung (ich weiß nicht genau was, ist aber hier auch nicht ganz relevant). Erlösung durch den Tod.

Oder sollten wir ihn so lange, wie es möglich ist, in seiner
gewohnten Umgebung lassen?

Die gewohnte Umgebung ist das A und O für Menschen, die sich nur noch dort gut auskennen und bewegen können. Und wenn euer „Hans“ schusselig geworden ist, könnte er sich fast sicher in der Umgebung eines Heimes nicht mehr zurechtfinden.

Gruß, Karin

Vielen lieben Dank…
…an Euch! Ihr habt mich in Vielem bestärkt und meine Sicht erhellt.

Ihr habt Recht (und eigentlich wollten wir es auch nicht anders): Hans sollte so lange wie möglich hier bleiben. Ich sah ihn in letzter Zeit nur noch dem „Oma-Drachen“ ausgesetzt und meinte, dass er woanders besser aufgehoben sei. Aber ich merke ja selbst, wie sehr er seine vertraute Umgebung benötigt.

Ich werde auf jeden Fall einige Eurer Anregungen aufgreifen. Deine Idee, Steffen, mit der Tagesbetreuung finde ich klasse, da Hans dort gewiss auch etwas gefordert wird. Ich werde mich mal erkundigen. Eventuell bietet ja auch das Heim, was wir potenziell avisiert haben, so etwas an. Bezüglich meiner Oma habe ich da eine härtere Nuss zu knacken! Aber ich gebe nicht auf - versprochen! :smile: Und Dank Dir, Agnes, habe ich jetzt eine gute Herangehensweise - vor allem, da ich auch weiß, dass meine Oma nicht allein sein kann / will.

Und so lange Hans mit mir immer noch ein Tänzchen hinlegen möchte, sollte er dazu auch die Möglichkeit haben! :smile:

Ja, Ihr habt Recht - und ich jetzt ein gutes Gefühl!

Nochmals Danke und viele Grüße

Susan

‚Das beste Altersheim ist die Familie‘ (H.Lübke)
Hi Susan
Zwar ein echter Realsatire-Spruch vom ollen Heinrich übke, aber ist ja dennoch was dran.
Ich finde, ihr solltet den „Hans“ mit in die Entscheidung einbeziehen, also schlicht: ihn fragen. Entscheidend sollte doch sein, was ER will.
Gruß,
Branden

[MOD: Überflüssiges Vollzitat entfernt]

Hallo Susan,

ich habe mir auch überlegt, wann ist der richtige zeitpunkt für’s Heim (und hoffe, dass ich die Entscheidung noch recht lange hinusschieben kann). Aus eigener Erfahrung habe ich aber gesehen, dass Leute mit einer gewissen Rüstigkeit und Fitness sich besser im Heim einleben als solche, die schwer dement und bewegungsbehindert sind. Erstere sind noch kontaktfähig, können die Angebote im Heim noch wahrnehmen und im gnadenlosen Kampf um die Hackordnung noch bestehen, letztere können das kaum mehr, ziehen sich in ihr Schneckenhaus zurück und vereinsamen.

Besucht doch mit Eurem Senior verchiedene Heime, lasst ihn teilnehmen an verschiedenen Vernanstaltungen oder Mahlzeiten, die meisten Heime haben es gern, wenn Leute von Aussen sich um Heimbewohner kümmern, und sei es „nur“ zum Sprechen, Spazierengehen, Spielen - vielleicht ergeben sich schon so erste Kontakte und somit eine weitere Anlaufstelle für den Herrn, wo er sich unterhalten und evtl. Streicheleinheiten abholen kann, bevor er sich endgültig entscheidet. Wichtig ist auch, dass die Entscheidung von ihm konnt, sonst könnte er es Euch nachtragen, dass ihr ihn weggeschlossen habt.

Gute Entscheidung!
Wolfgang D.