Wo liegt der Unterschied zwischen Realität und Phantasie!? Ich glaube, dieser ist nicht all zu groß, denn man benutzt zu jeder Zeit seine Lebens Phantasie!! Ich meine mit Phantasie in diesem Sinne, dass man sich Dinge erdenkt und diese dann lebt!! Man glaubt zum Beispiel an Gott, keiner hat ihn bis jetzt gesehen, er ist also nicht bewiesen Real!! Also ist er Phantasie, er ist etwas erdachtes, man erfindet ein höheres Wesen, damit man einen Sinn auf das Warum man eigentlich da ist beziehen kann!! Diese Phantasie ist für Millionen von Menschen notwendig!! Sie könnten ohne diese nicht Leben!! Auch wenn man in der heutigen Welt nicht mehr sehr viel auf Phantasie setzt, ist sie doch ein ewig begleitender Teil in jedem von uns!! Nicht nur der glaube an Gott, auch imaginäre Freunde!! Menschen sind in der heutigen Welt an sich verloren!! Es vereinsahmen immer mehr und bilden ihre eigene Welt!! Ist diese jedoch dann nicht auch ein wenig Real!? Real ist doch etwas was existiert! Ich glaube dies kann dann auch drauf zutreffen, wenn es nur im Geiste existiert!! Denn der Körper wäre ohre Geist/Seele eine lehre Hülle und so glaube ich, zählt auch das was nur der Geist eines Menschen wahr nicht auch sehr viel, denn dieser macht es doch erst zu etwas Realen!!
Was meint ihr dazu!?
Würde mich sehr über eure Meinung freuen!!
Sabine
Hallo Sabine,
Deine Frage unterstellt ja schon, dass es einen Unterschied gibt.
Besser wäre: „wie verhalten sich Realität und Phantasie zueinander?“
Wenn Du mit Realität Deine Erfahrungswelt bezeichnest, dann ist die Phantasie ein Teil der Realität.
Die Realität „umfasst“ also u.a. auch die(Deine) Phantasie.
Du sagst, „keiner“ hätte Gott bisher gesehen.
Andere sehen das anders! Von Jesus ist bspweise. überliefert, er hätte regen Kontakt zu „ihm“ gehabt.
Nun mag man das glauben oder nicht. Man glaubt letztlich nicht „an etwas“ sondern man glaubt anderen Menschen.
Du wirst viele Dinge nicht selbst erfahren haben und sie trotzdem glauben. Z.B. dass in Peking Chinesen wohnen oder dass es Berge mit über 8000 m Höhe gibt.
Wenn nun jemand seine Erfahrung weitergibt und dies über lange Zeiträume derart geschieht, dass niemand diese Erfahrung wiederholen kann, dann verfremdet sich der Inhalt. Trotzdem mag ein bißchen Wahrheit immer noch enthalten sein.
Du sagst Menschen seinen heute in der Welt verloren …
Was meinst Du denn konkret damit? „Nur“ dass sie vereinsamen?
Wer genau vereinsamt denn alles? Überleg doch mal ob es nicht mind. 3 Leute in Deinem Bekanntenkreis gibt die nicht in dieser Welt vereinsamen.
Die Phantasie ist in der Tat eine starkte Kraft. Alle großen Erfindungen und Kunstwerke gehen auf sie zurück.
Phantasie zu teilen ist oft gewagte Kunst. Teilt man sie mit den „falschen“ Leuten wird man vielleicht als Spinner abgetan und hat bald überhaupt keine Lust mehr phantasievoll zu sein. Setzt man sie „richtig“ ein wird man vielleicht Bestseller-Author …
Gruß Theo
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Hallo Theo, freu mich, dass mir jemand seine Gedanken mitteilt.
Also, ich habe das Vereinsamen nicht auf jeden Menschen beziehen wollen, ich wollte eigentlich ausdrücken, dass in unserer heutigen Zeit Menschen immer einsamer werden. Ich meinte mit diesem auch nicht nur das alleine sein, ich meinte, dass Menschen, auch wenn sie von hunderten von guten Freunden umgeben sind, doch innerlich an einer ganz anderen Einsamkeit zu Grunde gehen. Man muss nicht nur einsam sein, wenn man keine Freunde hat. Menschen können auch unter einer Menge vereinsamen, sie werden allein gelassen, nicht von Freunden oder Familie, sondern von sich selbst!! Ich meine damit z.B., dass Menschen heutzutage einfach zuviel Streß ausgestzt sich und durch diese dadurch entstehende Überforderung verliersn sie dass Interrese an ihrer Umwelt, an sich und andere. Ich kenne viele Menschen ( besonders Jugendliche, denen es so geht ), denen es so geht. Sie fühlen sich auch einsam, wenn Freunde bei ihnen sind. Ich war auch an dieser Krankheit erkrankt.
Ich persöhnlich glaube nicht an Gott. Ich glaube auch nicht an Ra, Thor oder Alah. Aber ich glaube nicht an Nichts!! Ich bin offen für alles, wenn es was gibt, dann soll es das geben. Wenn ich sterbe und verschwinde ist es OK!! Komm ich ins Paradies, auch gut. Das was wir Gott nennen ist eigentlich auf einen großen Schwindel aufgebaut!! Er hat nicht die Erde erschaffen, er hat uns nicht erschaffen, also, was sollte er über uns wachen. Er ist, meiner Meinung nach, nur ein geschaffener Gedanke, an dem man glaubt, weil man glauben will!! Die meisten Menschen brauchen wem dem sie Danken oder die Schuld zuschiben können!! Ebenso fühlt man sich dann nicht so allein, wenn man weis, dass es jemanden gibt, der einen liebt!! (Ich glaube, das trägt auch dazu bei, dass Menschen mit sich nicht so gut klar kommen, sie können nicht richtig glauben, und der Glaube ist etwas wichtiges, wenn Menschen sich nicht auf etwas stüzen können kippen sie um!!) Ich glaube an die Chinesen in Peking, weil es für sie grifffeste Beweise gibt, die es beispielsweise für Gott nicht gibt!! Jeder kann seinen Glaube ( Realität ) eigens auslegen!! Deshalb ist sie auch ein sehr wichtiger Bestandteil im täglichen leben des Menschen!!
Sabine:smile:
Hallo Sabine,
Deine Frage unterstellt ja schon, dass es einen Unterschied
gibt.
Besser wäre: „wie verhalten sich Realität und Phantasie
zueinander?“
Wenn Du mit Realität Deine Erfahrungswelt bezeichnest, dann
ist die Phantasie ein Teil der Realität.
Die Realität „umfasst“ also u.a. auch die(Deine) Phantasie.
Du sagst, „keiner“ hätte Gott bisher gesehen.
Andere sehen das anders! Von Jesus ist bspweise. überliefert,
er hätte regen Kontakt zu „ihm“ gehabt.
Nun mag man das glauben oder nicht. Man glaubt letztlich nicht
„an etwas“ sondern man glaubt anderen Menschen.
Du wirst viele Dinge nicht selbst erfahren haben und sie
trotzdem glauben. Z.B. dass in Peking Chinesen wohnen oder
dass es Berge mit über 8000 m Höhe gibt.
Wenn nun jemand seine Erfahrung weitergibt und dies über lange
Zeiträume derart geschieht, dass niemand diese Erfahrung
wiederholen kann, dann verfremdet sich der Inhalt. Trotzdem
mag ein bißchen Wahrheit immer noch enthalten sein.
Du sagst Menschen seinen heute in der Welt verloren …
Was meinst Du denn konkret damit? „Nur“ dass sie vereinsamen?
Wer genau vereinsamt denn alles? Überleg doch mal ob es nicht
mind. 3 Leute in Deinem Bekanntenkreis gibt die nicht in
dieser Welt vereinsamen.
Die Phantasie ist in der Tat eine starkte Kraft. Alle großen
Erfindungen und Kunstwerke gehen auf sie zurück.
Phantasie zu teilen ist oft gewagte Kunst. Teilt man sie mit
den „falschen“ Leuten wird man vielleicht als Spinner abgetan
und hat bald überhaupt keine Lust mehr phantasievoll zu sein.
Setzt man sie „richtig“ ein wird man vielleicht
Bestseller-Author …
Gruß Theo
Hallo Sabine,
Also, ich habe das Vereinsamen nicht auf jeden Menschen
beziehen wollen, ich wollte eigentlich ausdrücken, dass in
unserer heutigen Zeit Menschen immer einsamer werden. Ich
meinte mit diesem auch nicht nur das alleine sein, ich meinte,
dass Menschen, auch wenn sie von hunderten von guten Freunden
umgeben sind, doch innerlich an einer ganz anderen Einsamkeit
zu Grunde gehen. Man muss nicht nur einsam sein, wenn man
keine Freunde hat. Menschen können auch unter einer Menge
vereinsamen, sie werden allein gelassen, nicht von Freunden
oder Familie, sondern von sich selbst!! Ich meine damit z.B.,
dass Menschen heutzutage einfach zuviel Streß ausgestzt sich
und durch diese dadurch entstehende Überforderung verliersn
sie dass Interrese an ihrer Umwelt, an sich und andere. Ich
kenne viele Menschen ( besonders Jugendliche, denen es so geht
), denen es so geht. Sie fühlen sich auch einsam, wenn Freunde
bei ihnen sind. Ich war auch an dieser Krankheit erkrankt.
Ich persöhnlich glaube nicht an Gott. Ich glaube auch nicht an
Ra, Thor oder Alah. Aber ich glaube nicht an Nichts!! Ich bin
offen für alles, wenn es was gibt, dann soll es das geben.
Wenn ich sterbe und verschwinde ist es OK!! Komm ich ins
Paradies, auch gut. Das was wir Gott nennen ist eigentlich auf
einen großen Schwindel aufgebaut!! Er hat nicht die Erde
erschaffen, er hat uns nicht erschaffen, also, was sollte er
über uns wachen. Er ist, meiner Meinung nach, nur ein
geschaffener Gedanke, an dem man glaubt, weil man glauben
will!! Die meisten Menschen brauchen wem dem sie Danken oder
die Schuld zuschiben können!! Ebenso fühlt man sich dann nicht
so allein, wenn man weis, dass es jemanden gibt, der einen
liebt!! (Ich glaube, das trägt auch dazu bei, dass Menschen
mit sich nicht so gut klar kommen, sie können nicht richtig
glauben, und der Glaube ist etwas wichtiges, wenn Menschen
sich nicht auf etwas stüzen können kippen sie um!!) Ich glaube
an die Chinesen in Peking, weil es für sie grifffeste Beweise
gibt, die es beispielsweise für Gott nicht gibt!! Jeder kann
seinen Glaube ( Realität ) eigens auslegen!! Deshalb ist sie
auch ein sehr wichtiger Bestandteil im täglichen leben des
Menschen!!
Sabine:smile:
Daß es „vielen Menschen“ so geht, daß ist deine phantasie, daß es „dir“ so geht, ist für dich realität!
und gott hat doch auch für dich hier eine funktion: du kannst ne ganze menge wut auf ihn ablassen, da es ihn ja nicht gibt. aber somit hast du seine „Nichtexsistenz“ für dich erschaffen. sie ist realität für dich.
Es gibt dinge, di können wir begreifen (einen Stein) und uns so zugang zu seiner existenz verschaffen, aber es gibt dinge, die können wir nicht fassen (phantasie) aber trotzdem wissen wir von ihrer existenz. allein zu behaupten, Gott gibt es nicht, macht zunächst einmal den BEGRIFF existent und somit auch die „Vermutung“ über die Art seiner existenz.
Gott ist, wenn auch nicht „wesentlich“.
winkel
Hallo Sabine,
Wo liegt der Unterschied zwischen Realität und Phantasie!?
das ist seit Urzeiten ein philosophisches Problem, das bis heute keine philosophische Lösung gefunden hat. Die historische Beschäftigung damit fängt bei Platon an, geht über Berkeley und hört beim „radikalen Konstruktivismus“ sicher noch lange nicht auf. Kant hat dieses Problem als den „Skandal der Philosophie“ bezeichnet, nämlich dass die Philosophie nicht in der Lage ist, die Existenz der Außenwelt zu beweisen. Traum und Wirklichkeit sind eben nicht mit allerletzter Sicherheit zu unterscheiden, allerdings denke ich, dass man sich schon mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit der Sicherheit zufrieden geben kann.
Gestern habe ich einen Film gesehen mit dem Titel „Vanille Sky“ oder so ähnlich, in dem dieses Problem thematisiert wird. Dieser Film ist sehr verstörend, weil man im Verlauf ständig zwischen verschiedenen „Realitäten“ hin- und hergeworfen wird und erst am Schluss überhaupt klar wird, zu welchem Genre der Film eigentlich gehört bzw. gehören will. Ein verwandtes Thema behandelt die „Truman Story“, auch ein (relativ) aktueller Film.
Ich glaube, dieser ist nicht all zu groß, denn man benutzt zu
jeder Zeit seine Lebens Phantasie!!
Ich habe Probleme mit dieser Formulierung, weil du das Wort „denn“ aus meiner Sicht merkwürdig benutzt. Soll das heißen, dass „weil“ wir Phantasie benutzen, der Unterschied zur Wirklichkeit klein ist? Das scheint mir falsch zu sein, denn ein Grund-Folge-Verhältnis scheint mir hier nicht vorzuliegen.
Ich meine mit Phantasie in diesem Sinne, dass man sich Dinge
erdenkt und diese dann lebt!! Man glaubt zum Beispiel an Gott,
keiner hat ihn bis jetzt gesehen, er ist also nicht bewiesen
Real!!
Hätte man ihn gesehen, müsste man nicht „glauben“, sondern „wüsste“ es.
Also ist er Phantasie, er ist etwas erdachtes, man erfindet ein
höheres Wesen, damit man einen Sinn auf das Warum man
eigentlich da ist beziehen kann!!
Nein, das ist auch nicht schlüssig. Du behauptest hier, dass dadurch, dass wir uns etwas denken, es Phantasie sein müsse, aber das ist nicht richtig, denn du kannst dir ja ausdenken, dass du morgen ins Kino gehst und es dann - obwohl es ausgedacht ist - dann morgen realisieren.
Diese Phantasie ist für Millionen von Menschen notwendig!!
Sie könnten ohne diese nicht Leben!! Auch wenn man in der
heutigen Welt nicht mehr sehr viel auf
Phantasie setzt, ist sie doch ein ewig begleitender Teil in
jedem von uns!! Nicht nur der glaube an Gott, auch imaginäre
Freunde!! Menschen sind in der heutigen Welt an sich
verloren!! Es vereinsahmen immer mehr und bilden ihre eigene
Welt!! Ist diese jedoch dann nicht auch ein wenig Real!? Real
ist doch etwas was existiert!
Ja, aber etwas kann auf verschiedene Weisen existieren. Dein Problem hängt auch damit zusammen, dass das Wort „sein“ verschiedene Bedeutungen haben kann. Und wenn sich Menschen etwas ausdenken und dann daran glauben, dann existiert das Ausgedachte schon, aber eben nicht materiell, sondern als Ideal vielleicht. Das ist auch eine Form von Existenz. Aber diese Problem ist noch viel komplizierter. Ich kann hier gar nicht auf alles eingehen, aber vielleicht kann ich ja auch deine Nachfrage hin noch präziser werden.
Herzliche Grüße
Thomas Miller
Hallo Sabine,
1.)
Wo liegt der Unterschied zwischen Realität und Phantasie!?das ist seit Urzeiten ein philosophisches Problem, das bis
heute keine philosophische Lösung gefunden hat. Die
historische Beschäftigung damit fängt bei Platon an, geht über
Berkeley und hört beim „radikalen Konstruktivismus“ sicher
noch lange nicht auf. Kant hat dieses Problem als den „Skandal
der Philosophie“ bezeichnet, nämlich dass die Philosophie
nicht in der Lage ist, die Existenz der Außenwelt zu beweisen.
Traum und Wirklichkeit sind eben nicht mit allerletzter
Sicherheit zu unterscheiden, allerdings denke ich, dass man
sich schon mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit der
Sicherheit zufrieden geben kann.Gestern habe ich einen Film gesehen mit dem Titel „Vanille
Sky“ oder so ähnlich, in dem dieses Problem thematisiert wird.
Dieser Film ist sehr verstörend, weil man im Verlauf ständig
zwischen verschiedenen „Realitäten“ hin- und hergeworfen wird
und erst am Schluss überhaupt klar wird, zu welchem Genre der
Film eigentlich gehört bzw. gehören will. Ein verwandtes Thema
behandelt die „Truman Story“, auch ein (relativ) aktueller
Film.2.)
Ich glaube, dieser ist nicht all zu groß, denn man benutzt zujeder Zeit seine Lebens Phantasie!!
Ich habe Probleme mit dieser Formulierung, weil du das Wort
„denn“ aus meiner Sicht merkwürdig benutzt. Soll das heißen,
dass „weil“ wir Phantasie benutzen, der Unterschied zur
Wirklichkeit klein ist? Das scheint mir falsch zu sein, denn
ein Grund-Folge-Verhältnis scheint mir hier nicht vorzuliegen.3.)
Ich meine mit Phantasie in diesem Sinne, dass man sich Dingeerdenkt und diese dann lebt!! Man glaubt zum Beispiel an Gott,
keiner hat ihn bis jetzt gesehen, er ist also nicht bewiesen
Real!!Hätte man ihn gesehen, müsste man nicht „glauben“, sondern
„wüsste“ es.4.)
Also ist er Phantasie, er ist etwas erdachtes, man erfindet einhöheres Wesen, damit man einen Sinn auf das Warum man
eigentlich da ist beziehen kann!!Nein, das ist auch nicht schlüssig. Du behauptest hier, dass
dadurch, dass wir uns etwas denken, es Phantasie sein müsse,
aber das ist nicht richtig, denn du kannst dir ja ausdenken,
dass du morgen ins Kino gehst und es dann - obwohl es
ausgedacht ist - dann morgen realisieren.5.)
Diese Phantasie ist für Millionen von Menschen notwendig!!Sie könnten ohne diese nicht Leben!! Auch wenn man in der
heutigen Welt nicht mehr sehr viel auf
Phantasie setzt, ist sie doch ein ewig begleitender Teil in
jedem von uns!! Nicht nur der glaube an Gott, auch imaginäre
Freunde!! Menschen sind in der heutigen Welt an sich
verloren!! Es vereinsahmen immer mehr und bilden ihre eigene
Welt!! Ist diese jedoch dann nicht auch ein wenig Real!? Real
ist doch etwas was existiert!Ja, aber etwas kann auf verschiedene Weisen existieren. Dein
Problem hängt auch damit zusammen, dass das Wort „sein“
verschiedene Bedeutungen haben kann. Und wenn sich Menschen
etwas ausdenken und dann daran glauben, dann existiert das
Ausgedachte schon, aber eben nicht materiell, sondern als
Ideal vielleicht. Das ist auch eine Form von Existenz. Aber
diese Problem ist noch viel komplizierter. Ich kann hier gar
nicht auf alles eingehen, aber vielleicht kann ich ja auch
deine Nachfrage hin noch präziser werden.Herzliche Grüße
Thomas Miller
Hallo Thomas.
1.)
Ich wollte mit der Frage, wo liegt der unterschied zwischen Realität und Pantasie eigenlich nur zum Nachdenken anregen, so dass eine Disskussion entsehen kann, denn die Frage gibt es einen Unterschied zwischen Realität und Wirklichkeit ist leicht beantwortet, ja. Es gibt sicher irgendwelche Unterschiede, aber es gibt auch Verbindungen, wo Panthasie in die Realität überläuft oder umgekehrt!! Z.B. der Verdacht eines kleinen Kindes, das Angst davor hat allein Schlafen zu gehen, da es Angst vor dem Ungewissen hatm, das im Dunklen lauern kann, denkt dich Monster aus, die unter dem Bett oder im Schrank auf ihn lauern, da dieses sich somit einen Grund erschaffen will, weshalb die Eltern bei ihm bleiben sollen, es ist zwar für das Kind beinahe eine Realität, aber es ist nur eine erdachte Realität und deshalb keine Wirklichkeit, die grifffest und beweisbar, sprich real ist!! Wiederum ist der Glaube an Gott inzwischen so extrem ausgeprät in den Köpfen der Menschen, dass er als reale Wirklichkeit angesehen wird, obwohl er nicht bewisen werden kann, da ist es schon schwerer zu sagen ob es nur eine erdachte realität ist, oder ob sie doch auf etwas realen aufgebaut wurde, da fliest der Glaube (die Phantasie) in die Realität über!! Man kann weder beweisen, dass es Gott gibt oder dass es ihn nicht gibt, das entscheidet jeder für sich selbst, es ist sozusagen eine offene Realität, da man sich selbst auslegen kann!!
2.)
Natürlich wird der Unterschied zur Realität stark durch Phantasie beeinträchtigt, man kann in vielen Dingen ( wie Gott ) nicht sagen ob er real oder nur Imaginär ist, so wird auch das Verhalten der Menschen durch ihre Phantasie ( ihren Glauben in diesem Falle ) stark beinflusst, man müsse sich denken, wie sich ein stakr religiöses Kind, dass Angst davor hat in die Hölle zu kommen wenn es etwas böses macht, verhält wenn es ganz anders erzogen worden wäre, wenn es keine Angst vor dem Tod hätte, da es denkt, dann ist ja sowieso nichts mehr!! Die Wirklichkeit ist in beiden Fällen jeweils eine andere, da sich die Menschen in beiden Fällen anders verhalten. ICh hab mich da falsch ausgedrückt. Ich habe damit eher gemeint, dass man Realität mit der Unwirklcihkeit viel zu leicht vermischt und sie dadurch sehr häufig auftritt ( wieder Gott als Beispiel genommen ), aber ich meine damit nicht, dass das früher nicht auch schon so war, da war es durch die Unwissenheit der Menschen noch verstärkt, da sie sich halt einfach eine Erklärung ausdachten!!
3.)
Glauben hat, meiner Meinung nach nicht zwangsweise was mit wissen zu tun, in alten ZEiten, glaubten die Leute auch an den König, sie beteten in an, obwohl sie wussten dass er existiert und ihn sahen. Der Glaube ist etwas völlig unabhängiges von Wissen. Es ist ein Gefühl, wie der Glaube an Gott, das fühlt man ja auch nur.
4.)
Aber trotzdem ist der Kinobesuch noch Phantasie in deinem Kopf und hat noch nichts mit der Realität zu tun! Real ist es erst wenn man es tut, wenn man es realisiert, es zu stande bringt!!
5.)
Ich denke ich verstehe gut was du damit meinst, ich habe mich da zu sehr an einen Gedanken gehefftet und nicht alles berücksichtigt, was aber auch gar nicht meine Absicht war, ich habe das Reale eigentlich immer mit etwas existierenden verbunden, denn wenn es nur in deinem Kopf existiert, ist es dann nicht erst recht wieder Phantasie!?
Freu mich, dass du mir geantwortet hast!
Sabine
Hallo Sabine,
hier eine Antwort zu Deiner Antwort.
… ich wollte eigentlich ausdrücken, dass in
unserer heutigen Zeit Menschen immer einsamer werden.
in unserer heutigen Zeit? „immer mehr“ Menschen?
Das Problem das Du benennst sehe ich nicht als ein Problem unserer heutigen Zeit. Es ist das Problem eines jeden einzelnen Menschen der älter wird. Kinder gehen völlig unbefangen aufeinander zu (auch heutzutage). Je älter die Menschen werden umso schwerer fällt ihnen der unbefangene Umgang miteinader und mit ihrer Umwelt.
Es ist ein subjektiv erlebter Alterungsprozess …
… Man muss nicht nur einsam sein, wenn man
keine Freunde hat. Menschen können auch unter einer Menge
vereinsamen, sie werden allein gelassen, nicht von Freunden
oder Familie, sondern von sich selbst!! Ich meine damit z.B.,
dass Menschen heutzutage einfach zuviel Streß ausgestzt sich
und durch diese dadurch entstehende Überforderung verliersn
sie dass Interrese an ihrer Umwelt, an sich und andere. Ich
kenne viele Menschen ( besonders Jugendliche, denen es so geht
), denen es so geht. Sie fühlen sich auch einsam, wenn Freunde
bei ihnen sind.
Du beschreibst 2 verschiedene Symtome: Das Interesse an der Umwelt zu verlieren ist klar verständlich. Was aber bedeutet folgendes GENAU: „innerlich zu vereinsamen“ oder „von sich selbst alleine gelassen“ ???
Ich war auch an dieser Krankheit erkrankt.
Es geht um eine Krankheit. Die klingt mir sehr nach Depression.
Ich persöhnlich glaube nicht an Gott. Ich glaube auch nicht an
Ra, Thor oder Alah. Aber ich glaube nicht an Nichts!! Ich bin
offen für alles, wenn es was gibt, dann soll es das geben.
Wenn ich sterbe und verschwinde ist es OK!! Komm ich ins
Paradies, auch gut.
Schön, dass Du an das alles nicht glaubst. Aber wieso ist es Dir wert es hier zu erwähnen???
Das was wir Gott nennen ist eigentlich auf
einen großen Schwindel aufgebaut!!
Es gibt kein allegemeines „wir“. „Wir“ - das bist in diesem Fall „Du“!
Er hat nicht die Erde
erschaffen, er hat uns nicht erschaffen, also, was sollte er
über uns wachen. Er ist, meiner Meinung nach, nur ein
geschaffener Gedanke, an dem man glaubt, weil man glauben
will!! Die meisten Menschen brauchen wem dem sie Danken oder
die Schuld zuschiben können!! Ebenso fühlt man sich dann nicht
so allein, wenn man weis, dass es jemanden gibt, der einen
liebt!! (Ich glaube, das trägt auch dazu bei, dass Menschen
mit sich nicht so gut klar kommen, sie können nicht richtig
glauben, und der Glaube ist etwas wichtiges, wenn Menschen
sich nicht auf etwas stüzen können kippen sie um!!) Ich glaube
an die Chinesen in Peking, weil es für sie grifffeste Beweise
gibt, die es beispielsweise für Gott nicht gibt!!
Manche Menschen behaupten, dass jede Fliege ein Beweis Gottes sei …
Jeder kann
seinen Glaube ( Realität ) eigens auslegen!! Deshalb ist sie
auch ein sehr wichtiger Bestandteil im täglichen leben des
Menschen!!
Sabine:smile:
Welches Menschen denn?
Du verallgemeinerst eine ganze Menge. Schau etwas differnzierter auf die Dinge und nicht die gesamte Welt sondern nur ein Teil von ihr scheint trostlos.
Gruß
Theo
der Unterschied zwischen Realität und Phantasie!?
Realität = das Verinnerlichte
Phantasie = das Erträumte
Das Eine braucht das Andere.
Je größer die Wüste,
umso wichtiger wird
der Traumverkäufer,
damit die Karawane
sich bewegt.
liebe sabine,
um den halt zu finden, den du suchst und nicht erst durch die wirren der diversen phil. theorien irren zu müssen, empfehle ich dir, dich direkt mit den lebensweisheiten der einschlägigen esoterikwerke auseinander zu setzen.
viele praktische lebensanleitungen, die du dort findest gehen mit dem grundgedanken des „radikalen konstruktivismus“ konform.
dein problem mit gott wird sich dann auch klären, denn du wirst lernen, die worthülse „gott“ derart mit inhalt zu füllen, dass du daran glauben kannst. diese arbeit kann dir (aufgrund deiner „schwergläubigkeit, skepsis und autoritätsablehnenden Haltung“) keiner abnehmen.
alles gute,
frederic
Hallo Frederic,
um den halt zu finden, den du suchst und nicht erst durch die
wirren der diversen phil. theorien irren zu müssen, empfehle
ich dir, dich direkt mit den lebensweisheiten der
einschlägigen esoterikwerke auseinander zu setzen.
Die „Wirren der phil. Theorien“ sind um ein Vielfaches klarer als die „Wirren der Lebensweisheiten und Esoterikwerke“!
Vielleicht solltest Du noch sagen welches Deiner Meinung nach die „einschlägigen Esoterikwerke“ sind.
Gruß Theo