Phasenverschiebung bei sinusförmigen Strom

Guten Abend, wie kann man anhand der u,i-Relation einer Spule die typische Phasenverschiebung bei Einspeisung eines sinusförmigen Stromes sich erklären? Gibt es jemanden der eine einfache, nachvollziehbare Begründung hat? Liegt das quasi nur an den zeitlich nacheinander sich aufbauenden Wechselfeldern? Gelesen habe ich auch das die Spannung dem Strom hinterher läuft, aber irgendwie wollen mir die Zusammenhängen nicht 100% einleuchten. Kann mir das bitte jemand ausführlich erklären? Danke dafür im Voraus.

Kann ich leider auch nicht erklären. Vielleicht könnte man das ergoogeln? Es gibt auch sehr viele Foren für mathematische und physikalische Probleme mit Spezialisten, die die Fragen sicher beantworten können.

Die Frage kann ich nicht beantworten, da sie nicht mein Fachgebiet betrifft. MfG Peter Wieneck

Also eine Spule ist ein induktiver Widerstand:

Er verhält sich genau entgegengesetzt zum kapazitiven Widerstand. Der Grund ist der das bei einer schnellen Spanungsänderung (hoche Freqenz) der induktive Widerstand grösser ist als bei geringen Spannungsänderungen. Der induktive Widerstand entsteht durch die Selbstinduktion. Das hat zur Folge: Das die Stromstärke der Spannung eine Viertelperiode (90 Grad) hinterhereilt. Hohe Spannung = hohe Selbstinduktion = Hoher Widerstand = Kein Strom, Null Spannung = keine Selbstinduktion = Null Widerstand = hoher „Entladestrom“ sehr sehr vereinfacht ausgedückt.
Siehe auch
http://www.elektronik-kompendium.de/sites/grd/100624…