Philosophen-Mathematikerrätzel

Hallo Analytiker
habe gelesen, dass Philosophen und Mathematiker sich über dieses Rätzel streiten.

Ein 10 Meterlanges Rohr.
An einem Ende macht ein Frosch ein Sprung, der 1 Meter misst.
Jeder weiterer Sprung ist um die Hälfte kürzer als der vorheriger.
Kommt der Frosch jemals an das Ende des Rohres?

Viel Spaß

Hallo Analytiker
habe gelesen, dass Philosophen und Mathematiker sich über
dieses Rätzel streiten.

Rät s el! Unbestreitbar =:wink:

Ein 10 Meterlanges Rohr.
An einem Ende macht ein Frosch ein Sprung, der 1 Meter misst.
Jeder weiterer Sprung ist um die Hälfte kürzer als der
vorheriger.
Kommt der Frosch jemals an das Ende des Rohres?

Nein, die Differenz zum Ende geht gegen Null, erreicht es aber wenn ueberhaupt in der Unendlichkeit. Und bis dahin ist der Frosch schon verstaubt.

Ist wie mit dem Glas aus dem man immer die Haelfte trinkt

Ciao! Bjoern

Fragen über Fragen
Hallo Pabst,

* in welche Richtung springt der Frosch?
* Ist das Rohr gebogen?
* Wenn das Rohr nicht gebogen ist und er in Richtung des anderen Endes springt: Wird das Rohr unter ihm bewegt oder nicht?

Bernhard

hi,
gibts nicht viel zu streiten. jeder der beiden frösche kommt ziemlich genau 2 meter weit auf diese art. das reciht bei einem 10 m langen rohr nicht.
(geometrische reihe mit q = 1/2)
welche filosofen wollen da streiten?
m.

Ein 10 Meterlanges Rohr.
An einem Ende macht ein Frosch ein Sprung, der 1 Meter misst.
Jeder weiterer Sprung ist um die Hälfte kürzer als der
vorheriger.
Kommt der Frosch jemals an das Ende des Rohres?

Viel Spaß

* in welche Richtung springt der Frosch?
* Ist das Rohr gebogen?
* Wenn das Rohr nicht gebogen ist und er in Richtung des
anderen Endes springt: Wird das Rohr unter ihm bewegt oder
nict?

Der Frosch springt zum anderen Ende.
Das Rohr ist gerade und wird nicht bewegt.

Soweit ich weiß, sagen die ,filosofen", dass der Frosch immer weiterkommen wird und niemals stehenbleiben wird. Und für unsere menschliche Vorstellungskraft dies in der Zeit und dem Raum verloren geht.

Soweit ich weiß, sagen die ,filosofen", dass der Frosch immer
weiterkommen wird und niemals stehenbleiben wird. Und für
unsere menschliche Vorstellungskraft dies in der Zeit und dem
Raum verloren geht.

hi,
welche filosofen sagen das?
ich mein, zenon von elea war ein filosof und ein sehr gescheiter mann; ich halte viel von ihm. er hat vor etwa 2500 jahren ein äquivalentes problem (achilles und die schildkröte) formuliert. damals war aber noch keine reihengrenzwertberechnung möglich.
heute ist diese sache gegessen. auch wenn etwas niemals stehenbleibt, kommt es - im rahmen der genannten bedingungen - nicht beliebig weit. (sondern - im rahmen der genannten bedingungen - nicht weiter als 2 m.)
hth
m.

welche filosofen sagen das?

Kann dir leider keine Namen nennen, … Datenschutz und so, weißt du?
Auf jedenfall sind das die modernen Philosophen und moderne Mathematiker, so wie du z.B. :smile:
Jetzt warten wir noch bis sich hier Philosophen melden, denn du vertretest die Meinung der Mathematiker und ich mich nicht mithalten kann…

hi,
gibts nicht viel zu streiten. jeder der beiden frösche kommt
ziemlich genau 2 meter weit auf diese art. das reciht bei
einem 10 m langen rohr nicht.
(geometrische reihe mit q = 1/2)
welche filosofen wollen da streiten?
m.

das wirft für mich das nächste rät z el auf:
wo kommt da der 2. frosch her??? oder hat er sich beim in-die-unendlichkeit hüpfen selber befruchtet um so einen nachkommen zu zeugen, der dann wieder mit 1m reichweite loslegt? l&l veteranen pls :wink:

*wunder*
Geisterkarle

Viel O Sohf
Als Vielosohf würde ich sagen:

Welches kosmische Geistesdasein hat ein Frosch im Rohr…?
Ist das schicksalhafte Rohr wirklich ein Rohr,
oder bildet es sich nur ein, ein Rohr zu sein…?

Fragen über Fragen…

Hallo

Das Gedankenexperiment stammt von Zenon, und philosophen streiten sich seit Aristoteles, also seit 2500 Jahren nicht mehr darüber. Und seit Leibnis Infenitesimalrechnung können sogar die Mathematiker das Rästel lösen, das allein darauf beruht keine beim Denken des Vorganges zu vergessen was ien Kontinuum ist und das eine Eineindeutige ZUordnung im Kontinuum funktionieren kann.

Viele GRüße
Martin

Hallo Stefan,

die übliche Lösung ist natürlich öde. Aber das Problem hat einen ernsten Hintergrund. Sainsbury, Richard M.: Paradoxien. 1994 gibt erste Hinweise, es gab auch mal einen Artikel im Bild der Wissenschaft (VOR 1998), den ich grad nciht zur Hand habe.
Jedenfalls kann man Argumente finden, warum die übliche Infinitesimalrechnung unangemessen ist. Theoretiker wissen natürlich, daß nur mit der Nichtstandardanalysis ein Aufbau des Kontinuums richtig funktioniert. Aber die Argumente gegen R scheinen auch bei R* zu treffen.
Glaube aber kaum, daß hier jemadn im Board Interesse an ner Diskussion hat. Oder doch?
Grüssle,
Marus

hi,

die übliche Lösung ist natürlich öde. Aber das Problem hat
einen ernsten Hintergrund. Sainsbury, Richard M.: Paradoxien.
1994 gibt erste Hinweise, es gab auch mal einen Artikel im
Bild der Wissenschaft (VOR 1998), den ich grad nciht zur Hand
habe.
Jedenfalls kann man Argumente finden, warum die übliche
Infinitesimalrechnung unangemessen ist. Theoretiker wissen
natürlich, daß nur mit der Nichtstandardanalysis ein Aufbau
des Kontinuums richtig funktioniert. Aber die Argumente gegen
R scheinen auch bei R* zu treffen.
Glaube aber kaum, daß hier jemadn im Board Interesse an ner
Diskussion hat. Oder doch?

interesse hätt ich schon, wenn da wirklich was neues kommt; aber derzeit seh ich das nicht. und wenn ja, sind wir im mathematik-brett doch eher zuhause, mein ich.
lg
m.

Hallo Michael,

ich poste mal was ins Mathe-Board.

Grüssle,
Markus

interesse hätt ich schon, wenn da wirklich was neues kommt;
aber derzeit seh ich das nicht. und wenn ja, sind wir im
mathematik-brett doch eher zuhause, mein ich.
lg
m.