Hallo,
in der Wiener Zeitung vom 1. Juni 2007 erschien ein Interview mit dem
Philosophieprofessor Rudolf Burger
http://www.wienerzeitung.at/
DesktopDefault.aspx?TabID=4664&Alias=wzo&cob=286777
(URL bitte zusammensetzen)
Darin sagt er, wenn ich ihn richtig verstehe:
weil (fast?) alle Themenbereiche, die einst zur Philosophie gehörten,
inzwischen zu selbständigen wissenschaftlichen Disziplinen geworden
sind, ist Philosophie im traditionellen Verständnis heute „eigentlich
tot und begraben“.
„Eigentlich“ - das erläutert Burger nicht - wohl deshalb, weil sie
dennoch lebendiger ist denn je, insofern als es heute mehr Menschen
gibt als je zuvor, die von dieser Philosophie, die „tot ist im Sinne
einer Funktionalität“, im Sinne einer Erwerbstätigkeit leben (auch
Burger selbst .
Was meint die erlauchte Runde hier zu Burgers These? (die im
Interview noch näher begründet ist)
Nescio