Photoshop: Bild in eigener Ebene beschneiden

Hallo,

habe innerhalb eines Bildes mehrere Ebenen mit Bildern. Zb. in meinem Falle einen LKW, den ich mit Folien bekleben möchte, in echt jetzt. In einer Ebene liegt ein Bild mit Wolken, dass ich, OHNE was wegzuschnippeln, einfach beschneiden möchte, so wie das in InDesign und sonstwo, WORD z.B. ganz simpel!!! geht und dann per weissem Pfeil (InDesign) innerhalb dieses Schnitt-Rahmens bewegen kann.
Ein Greuel, dass man sowas fragen muss, weil man die simpelsten Sachen „profihaft“ versteckt. Mal sehn ob ich der Dummkopf bin :smile:

Danke schon mal
Gruß
Manfred

Hallo Namensvetter,

ich verstehe nicht ganz, was du machen willst. Die Wolken auf den LKW kleben? D.h. du benötigst einen Ausschnitt der Wolken in der Größe des LKWs?

Manfred

Guten Tag,

… ja, genau. Habe mehrere Ebenen, mit Logo, Tel/WWW etc und unter anderem eine Ebene mit einem Foto. In InDesign selektiere ich ganz simpel das entsprechende Foto und ziehe den Rahmen so, dass sichtbar bleibt was ich sichtbar erhalten möchte ohne dass es endgültig weggeschnitten wird. Ich also den gesamten Inhalt in jenem Rahmen dann mit dem weissen Pfeilwerkzeug innerhalb dieses Rahmens frei verschieben kann, weil eben NICHTS weggeschnitten ist/wurde. Und diesen extrem simplen Vorgang würde ich halt gern auch in PS machen. Geht das denn nicht?

Hallo,

das geht mit einer Schnittmaske. Such mal danach in der PS Hilfe.
Im Prinzip hast du eine Ebene (hier LKW), auf die das (hier Wolken)Bild geklebt werden soll. Über LKW-Ebene legst du die Wolkenebene, Rechtsklick auf die Wolkenebene, Schnittmaske erstellen auswählen.
Soll nur ein Teil des LKWs mit den Wolken belegt werden, so erstellst du einfach über dem LKW eine neue Ebene und zeichnest in diese den gewünschen ausgefüllten Umriss.

Manfred

Dank Dir Manfred :smile:

werds mal ausprobieren, ist aber reichlich umständlich für solch Profiknallerapp.

werds mal ausprobieren, ist aber reichlich umständlich für
solch Profiknallerapp.

Du machst den Fehler die Arbeitsweisen von Programmen miteinander zu vergleichen, die TOTAL(!) unterschiedlich sind (pixelbasierende Bildverarbeitung und rahmenorientiertes Layoutprogramm). Was in einem Programm spielend einfach funktioniert geht in einem anderen unter Umständen gar nicht oder nur sehr schwer, weil für derlei Aufgaben nicht konzipiert.

Das sind übrigens Grundlagen, die man bei so teuer „KillerApps“ in extra dafür gemachten Handbüchern nachlesen kann :wink:

Du hast ja recht :wink:
Dank Dir erstmal, allerdings mag ich es nicht so gern in Handbüchern zu stöbern, es sollte möglich sein die Bedienung so zu gestalten, dass sich zumindest das Wichtigste fast von allein ergibt, daher auch mein bereits 2x erwähntes InDesign, ich liebe es!!!

mit indesign kannst du doch keine Photos bearbeiten???

du kannst auch Ohne schnittmaske bilder, bzw Ebenen beschneiden

Ebene->Ebenenmaske->Alles Einblenden und dann mit schwarz hinten in die maske malen …

So für die Zukunft

du kannst auch Ohne schnittmaske bilder, bzw Ebenen
beschneiden

Ebene->Ebenenmaske->Alles Einblenden und dann mit schwarz
hinten in die maske malen …

Nö, in seinem Fall nicht. Er möchte ja den Ausschnitt durch Verschieben wählen. Und das geht nur mit Schnittmaske.

Manfred

Deswegen hab ich auch gesagt „So für die Zukunft“ - das war ein allgemeiner Tipp =P

du kannst auch Ohne schnittmaske bilder, bzw Ebenen
beschneiden

Ebene->Ebenenmaske->Alles Einblenden und dann mit schwarz
hinten in die maske malen …

Nö, in seinem Fall nicht. Er möchte ja den Ausschnitt durch
Verschieben wählen. Und das geht nur mit Schnittmaske.

Wieso? Ebenenmaske Verkettung aufheben, dann lässt sich wunderbar der Ausschnitt verschieben. Also im Grunde das, was man in Indesegn mittels Bildrahmen bewerkstelligt. Nur eben etwas umständlicher :wink:

Leute, habt Dank für Eure Beteiligung an meiner Frage, werde insbesondere das mit der Maske ausprobieren, wenngleich ich es für „Kanonen auf Spatzen…“ halte, aber dafür könnt ihr ja nichts.

Ich wollte halt für eine Montage und der Platzierung von Inhalten lediglich ein Bild so „beschneiden“, wie man es mit einem Bildrahmen in InDesign macht, ja sogar in Word, indem man einfach das Bild „zuzieht“ durch den Rahmen und innerhalb selbigen nach Bedarf den Inhalt so sich hinschiebt, wie gewünscht. Ist vielleicht nicht gerade eine Bildbearbeitung wie klassisch für PS „gedacht“, aber meines Erachtens bin ich dennoch baff, dass es hier nicht geht. Warum einfach, wenns auch kompliziert geht. :frowning:

Manfred(2) :smile:

Es gibt wie in der realen Welt bestimmte Werkzeuge für bestimmte Aufgaben. Setzt man sie gemäß ihrer Bestimmung ein tut man sich eben viel leichter.

Bin nur immer wieder erstaunt, wie oft Profi-Software zum Einsatz kommt, obwohl fundamentalste Kenntnisse hinsichtlich ihrer Bedienung fehlen. Man kauft sich doch auch kein Auto, wenn man keinen Führerschein hat.

… neben den „fundamentalsten“ Kenntnissen MÜSSEN meiner Ansicht nach dem Arbeitenden mit einer Software, fundamentalste Grundbedürfnisse bereitgestellt werden. Von simpel bis umfassend. In meinen Augen ist den Programmierern da was Entscheidendes durchgerutscht. Man möge das doch mal auseinanderhalten.

Ha jetzt aber … :wink:

Die Creative Suite ist wie ein Werkzeugkasten in dem diverse Tools für verschied. Aufgaben bereitliegen. Photoshop für Bildbearbeitung, Illustrator für Vektorgrafiken, Indesign zum Zusammenführen und Layouten und vieles mehr. Wenn der Handwerker jedoch zur Zange greift, um damit Nägel in die Wand zu schlagen, kann der Werkzeughersteller nun wahrlich nix dafür. Das geht ja auch zur Not, ist aber nicht im Sinne des Erfinders.

Du willst/wolltest in Photoshop mit Bildrahmen arbeiten/beschneiden/Ausschnitte festlegen, wie du es von einem Satz- oder Layoutprogramm gewohnt bist. Das geht in Photoshop aber schlichtweg NICHT, weil es in einem Pixel-/ Bildbearbeitungsprogramm nun mal einfach keine Vektor-Bildrahmen gibt. Der Weg mittels Maskierung ist lediglich ein workaround mit einem ähnlichen Ergebnis.

Ha, :smile: Du hast ja Recht, wenn Du nimmst, was Du da bekommen hast und dem glaubst und Du Dich dem beugst, oder willst Du wirklich sagen, dass das, was ich meine, in PS nie gehen würde? Warum es dort vielleicht nicht geht ist mir schon klar, aber das ist dann doch ein anderes Thema.

Und ich will gar nicht mit einer Zange „Bilder einschlagen“, sondern so umfassend als möglich mit Bildern tun, was ich möchte. Ich kann schwerlich nachvollziehen, warum Du meinen Wunsch dies auch in PS zu können, nicht unterstützt?!? Es gab auch Zeiten, da war man fest davon überzeugt, in Vectorapps keine Verläufe generieren zu können. Ich will doch nur ein Bild ganz SIMPEL pseudobeschneiden, was ist daran so skurril?

Bild ganz SIMPEL pseudobeschneiden, was ist daran so skurril?

Skurril daran ist, daß du irgendwie nicht begreifen willst, daß das SO WIE DU ES DIR VORSTELLST in PHOTOSHOP halt einfach nicht möglich ist. Nicht weil ich dir den Tag versauen will, oder irgendein Programmierer nicht ganz auf dem Damm war.

Photoshop (oder jedes andere pixelorientierte Bildprogramm) ist KEINE Layout- oder Satzsoftware, in der man Rahmen aufziehen und Bilder rein laden kann (um diese Rahmen somit editieren und den Ausschnitt bestimmen zu können). Du kannst das lediglich über Maskierungen ähnlich im Ergebnis aber eben viiiiiiel umständlicher in der Machart bewerkstelligen. So simpel die Aufgabe im Grunde auch ist, so wenig bis umständlich ist sie nun mal in PS zu bewerkstelligen.

Es geht hier kaum ne Woche rum, wo nicht wieder mal einer versucht, mehrsetige Drucksachen, Satz oder sonstiges Layoutwerk in PS zu basteln. Dafür ist es einfach NICHT konzipiert und geeignet.

Es gibt gewisse „Zwitterprogramme“ wie z.B. Fireworks, die recht gut mit Pixeln UND Vektoren umgehen können. Der Nachteil an Allroundern ist aber, daß sie zwar vieles aber halt nichts wirklich gründlich können.

Deswegen Bilder in PS bearbeiten, Vektorgrafiken in Illu und dann alles in Indesign laden, dort texten und layouten und alles wird gut (wenn wir mal beim Bsp. Adobe CS bleiben). So hat’s der Hersteller konzipiert und so sollte man es machen. Wer andere Wege geht (warum auch immer) darf sich nicht wundern, wenn er irgendwann Probleme bekommt.

Wenn ich mir einen Sportwagen kaufe kann ich nicht gleichzeitig erwarten, daß man damit auch durch’s Gelände fahren kann. Im Schneckentempo vielleicht aber ab einer gewissen Geschwindigkeit fliegt einem d. Karre auseinander. Egal ob sie 300 PS hat … ohne entsprechende Ausstattung (sprich Fahrwerk und Bodenfreiheit) geht’s halt einfach nicht. Umgekehrt mit dem Jeep über die Rennstrecke rasen wollen macht eben so wenig Sinn. Kein Ingenieur der Welt wird jemals ein Fahrzeug konstruieren können, das beide Disziplinen beherrscht.

Noch bildlicher kann ich’s jetzt nicht mehr erklären.

Handbuch nehmen, F1 oder Onlinehilfe und selber schlau werden.

Viel Glück.