Photoshop CS4 Hintergrund-Vordergrund

Hallo liebe Wissende,

ich stelle jetzt vermutlich eine ganz dumme Frage, aber ich bin ein absoluter Anfänger.

Habe auf meinem Rechner Photoshop CS4, arbeite sonst mit Windows 7 und dem Officepaket 2000 (oder evtl. 2003; jedenfalls nicht das blöde Officepaket von 2007)

Jetzt wollen wir in unserem Verein das neue Jahresprogramm erstmals als Faltblatt herausgeben. Ist aber eigentlich egal ob Handzettel einseitig oder Faltblatt zweiseitig.

Wir haben jetzt den Entwurf in WORD geschrieben, hat alles supergut geklappt. Bilder und Grafiken eingefügt - einfach gut. Nun wollten wir das in einer Onlinedruckerei drucken lassen (vor Ort sind uns die Preise zu hoch). Aber die wollen ein JPG mit einer Beschnittzugabe, das heißt, dass es größer sein muss als DIN A4. Also funktioniert das in WORD ja nicht.

Jetzt habe ich zuerst versucht, das WORD-Dokument unter jpg zu speichern - Fehlanzeige, keine Chance. Na gut, dann drucke ich mir das auf Papier aus und scanne es anschließend als JPG ein. Müsste gehen. Ging auch. Hier kann ich ja dann auch die Größe in Milimeter angeben. Wunderbar. ABER: Die Schärfe ist nicht so doll, obwohl ich es mit 300 dpi eingescannt habe. Also habe ich mir gedacht: na, dann kopierst Du halt das ganze Dokument in den Zwischenspeicher und fügst es in ein leeres Dokument von PS ein.

Wir haben einen farbigen Hintergrund, der aber wirklich „hinter“ dem Text und den Bildern und Grafiken liegt. Somit sind bei den Grafiken und Bildern einige Teile weiß, was auch beabsichtigt ist.

Der liebe Rechner kopiert mir schon den Zwischenspeicher in das PS-Dokument, aber ohne den farbigen Hintergrund. Na gut, dann sage ich halt dem Photoshop zuerst, "drucke mir als Hintergrund alles lindgrün und lege dann die aus dem Zwischenspeicher kommenden Daten (Text+Grafiken+Bild) über diese lindgrüne Farbe drüber.

Und hier beginnt das Drama. Ich habe noch nie mit PS gearbeitet (außer dass ich mal ein Foto von der Digitalkamera übertragen und dann gedreht habe) und habe somit keinen blassen Schimmer, wie ich der Kiste beibringe, dass ich als Grundfarbe (Hintergrund) „lindgrün“ haben will und dass andere da drüber gelegt werden soll. Ich habe jetzt alle möglichen Schaltflächen probiert, die irgendwie mit „Farbe“ oder „Hintergrund“ heißen, aber entweder überlagert der Hintergrund alles, so dass die Schrift nicht mehr sichtbar ist, oder der Hintergrund wird komplett von der ursprünglichen WORD-Datei überlagert, so dass von dem Lindgrün nichts mehr zu sehen ist, oder aber, wenn ich diese „Mit Maskierung arbeiten“ (oder so ähnlich) verwende, dann ist zwar beides sichtbar (Lindgrün und Text/Bilder/Grafiken) aber das in den Grafiken/Bildern, was weiß bleiben sollte, ist auch lindgrün übertüncht, außerdem wirkt das Ganze irgend wie „neblig“ und bei weitem nicht so klar, wie es in WORD wirkt (dort habe ich ja bei „Format“ die Möglichkeit „Hintergrund“ anzuklicken und mir dann die Farbe nach meinem Gusto zu wählen - also total einfach). Im Photoshop empfinde ich das als absolutes Drama.

Die Bitte (bitte als Schritt-für-Schritt-Anleitung):

Bitte erklärt mir einer, wie ich das anstellen muss, dass ich eine 216x303 mm große Vorlage (also um je 3 mm in jeder Richtung größer als DIN A4)

  1. mit der Hintergrundfarbe lindgrün vollflächig bedecke
    und dann im 2. Schritt
  2. die aus WORD stammende Vorlage (Text+Grafik+Bild) da drüber lege, so dass nur in den Teilen, in denen weder Buchstaben stehen, noch die Grafik und das Bild liegt, der lindgrüne Hintergrund zu sehen ist. Dadurch - da bin ich mir sicher - verschwindet auch der „Nebel“, der bei meinen bisherigen Versuchen über der Schrift und der Grafik und dem Bild liegt.

Bitte wirklich Schritt für Schritt, denn was Computer anbetrifft bin ich wirklich auf Steinzeit-Wissens-Niveau…

Herzlichen Dank im Voraus und einen schönen Sonntag wünscht

Alexander

Hallo,

stelle Deine Frage lieber hier
http://www.psd-tutorials.de/

Viele Grüße

Moinmoin

Habe auf meinem Rechner Photoshop CS4, arbeite sonst mit
Windows 7

gut reicht .

Wir haben jetzt den Entwurf in WORD geschrieben, hat alles
supergut geklappt. Bilder und Grafiken eingefügt - einfach
gut.

OK als entwurf zum angugen gut , aber zum weiterverarbeiten ist es für den papierkorb.

Nun wollten wir das in einer Onlinedruckerei drucken
lassen (vor Ort sind uns die Preise zu hoch). Aber die wollen
ein JPG mit einer Beschnittzugabe, das heißt, dass es größer
sein muss als DIN A4. Also funktioniert das in WORD ja nicht.

Man macht ja auch mit Word nur Bücher :smile: Also Schreibkram.
Wenns hoch kommt eine bildschirm ansicht eines Flyers, aber alles was gedruckt werden soll da hat das eine oder andere office ganz grosse probleme seine bunten kiclbaren elemente zu rendern. texte etc alles nicht auf Layout ausgelegt.

Jetzt habe ich zuerst versucht, das WORD-Dokument unter jpg zu
speichern - Fehlanzeige, keine Chance. Na gut, dann drucke ich

Lass das , und nimm Phtotshop und erstell damit den flyer , das ist auch dafür vorgesehen. Da du ja schon ein entwurf hast, brauchst du nur noch ein paar layer (folien) und da deine texte bilder und hintergrund farbe setzen.

Bitte erklärt mir einer, wie ich das anstellen muss, dass ich
eine 216x303 mm große Vorlage (also um je 3 mm in jeder

hab ich leider auch gefehlt :frowning:

Richtung größer als DIN A4)

  1. mit der Hintergrundfarbe lindgrün vollflächig bedecke
    und dann im 2. Schritt

die farbe auswählen und mit dem füllwerkzeug den layer füllen oder gleich als hitnergrund farbe angeben beim erstellen des dokuments.

schnittmarken kann man auch irgendwo setzen … schon wieder so lange her das ganze .

  1. die aus WORD stammende Vorlage (Text+Grafik+Bild) da drüber
    lege, so dass nur in den Teilen, in denen weder Buchstaben
    stehen, noch die Grafik und das Bild liegt, der lindgrüne
    Hintergrund zu sehen ist. Dadurch - da bin ich mir sicher -
    verschwindet auch der „Nebel“, der bei meinen bisherigen
    Versuchen über der Schrift und der Grafik und dem Bild liegt.

GAR NICHT . WORD IST INKOMPATIBLE ZU ALLEM , selbst der weg über PDF läuft fast nie sauber ab.

Bitte wirklich Schritt für Schritt, denn was Computer
anbetrifft bin ich wirklich auf Steinzeit-Wissens-Niveau…

Tja , wie man Photoshop bedient oder ein flyer erstellt, das kann man sogar ganze kurse besuchen.

Kurz gesagt.

Photoshop öffnen , neues dokument ,
text block nehmen einfügen , überschrift nehmen einfügen , nächsten textblock nehmen einfügen , bild nehmen und einfügen (copy paste geht da ganz gut) und immer bei jedem schitt alles positionieren und zwa einzelnt, am ende kann man die objekte noch an sich ausrichten.

Fly Bau braucht so seine Zeit und da ihr schon ne menge mit Word verschwendet habt , müsst ihr nun etwas fixer bei photoshop sein.

sorry , aber so ist das mit den falschen werkzeugen .

Herzlichen Dank im Voraus und einen schönen Sonntag wünscht

Alexander

Thomas Punkt.

Ok, als erstes speicherst das Word Dokument als PDF Datei ab
2. starte Photoshop und stell die Hintergrundfarbe (links bei den Werkzeugen die zwei
kleinen S/W Quadrate) auf deine gewünschte (Lindgrün) Hintergrundfarbe ein
3. Menü – Datei – Neu (neues Photoshop Dokument)
Breite: 216….nicht Pixel sondern Millimeter!!
Höhe: 303mm
Auflöung:300Pixel/Zoll
Farbmodus: RGB/8bit
Hintergrundinhalt: Hintergrundfarbe und OK
Jetzt sollte ein leeres Lindgrünes Dokument vorliegen!
4. Menü Datei – Öffnen: öffne die abgespeicherte PDF Datei mit dem Flyer. Achte darauf das
beim öffnen die Auflösung auf 300Pixel/Zoll und RGB/8bit eingestellt ist.
5. der geöffnete Flyer sollte jetzt mit transparentem Hintergrund im Arbeitsbereich vorliegen.
Drücke STG+A (alles auswählen)
STRG+C (alles kopieren)
6. Menü Datei – Schließen (die PDF Datei mit dem Flyer brauchen wir jetzt nicht mehr)
7. das leere Grüne Dokument sollte jetzt wieder aktiv vorliegen und jetzt drückst nur
mehr Strg+V und Photoshop kopiert dir den Flyer als neue Ebene in das aktive Dokument.
8. Menü Ebene – auf Hintergrund reduzieren (Strg+Alt+F9)
9. Menü Datei – Speichern unter (Umschalt+Strg+S) – mit der höchsten Qualität als JPG speichern
10. Viel Spaß mit dem Flyer :smile:

s.g.Herbert


10. Viel Spaß mit dem Flyer :smile:

s.g.Herbert

Yop und als Ergebnis erhält man eine flachgerechnete, in Pixel gewandelte Datei, die zudem noch falsch separiert ist, d.h. was eigentlich nur schwarz sein sollte, wird in RGB, später 4c aufgesplittet. Da braucht’s beim Drucken nur noch leichte Passerdifferenzen zu geben und schon hat man ein verwaschenes Schriftbild, was man je nach Schriftgröße und Art kaum noch lesen kann.

Super Tipp.

Das ganze Vorhaben ist ehrlich gesagt für die Katz. Mangelndes Fachwissen, völlig falsche Programme und dann noch eine Abwicklung per Onliner, wo persönliche Beratung und Service nicht gerade Firmenpolitik sind.

Hier wir mal wieder völlig am falschen Ende gespart.

Leute, geht zu einem Dienstleister (CopyShop/Repro) mit den Daten und lasst euch das ordentlich aufbereiten. Das kostet wahrlich kein Vermögen. Und sucht euch außerdem eine Druckerei, die PDF mit eingebetteten Schriften verarbeiten kann. Das ist Standard in der Druckvorstufe!!!

Was bringen euch den die paar gesparten Euro, wenn hier hinterher ein vermurkstes Produkt auf dem Tisch liegen habt? Vom ganzen Stress und Ärger mal abgesehen.

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Hallo an alle,

vorne weg: herzlichen Dank für all Eure Antworten.

Also, da mir auch von anderer Seite empfohlen wurde, die Finger davon zu lassen, werdet Ihr wohl Recht haben.

Stümper, mangelnde Sachkenntnis, falsche Werkzeuge. Alles nicht besonders schmeichelhaft und noch weniger motivierend.

Ich bin ein von Haus aus neugieriger Mensch. Natürlich ist mir bewusst, dass ich nicht alles Wissen dieser Welt lernen kann, aber ich möchte doch versuchen, möglichst viel zu lernen. Und ich dachte, ich könnte hier über wer-weiss-was das eine oder andere erfahren so in Richtung „do-it-yourself“. Dass ich weder Fachmann bin, noch auf dem Gebiet der Grafikbearbeitung je werden werde, ist mir durchaus bewusst. Dafür brauche ich das viel zu selten (praktisch so gut wie nie).

Nun gut, wenn ich den größten Schock verdaut habe, vielleicht setze ich mich dann am Wochenende hin und versuch nochmal. Ein paar Tipps habe ich ja bekommen. Vielleicht klappt es ja und ich bin doch um ein paar 100stel Grad weniger dumm, als ich hier zu hören bekommen habe.
Für das Jahresprogramm 2012 jedenfalls werden wir über ganz normale Kopien gehen (das was ich hier lesen durfte, war jedenfalls keinerlei Werbung, die Sache in professionelle Hände zu geben). Und wenn ich bis Dezember 2012 dann vielleicht doch selbst was zustande gebracht habe, können wir ja das 2013er Programm in einer Online-Druckerei drucken lassen. 1000 Stück für 60 Euro klingt besser als 300 stück für 130 Euro.

Einige Antworten, die gegeben wurden, klingen für mich jedenfalls so, dass es da um Geheimwissen geht, das ja und unter keinen Umständen an Außenstehende weitergegeben werden darf. Das erinnert mich an den Druiden Mirakulix… Jedes Geheimwissen, jeder Geheimbund, jede Vetternwirtschaft schadet letztlich der Gesellschaft mehr, als dass es ihr nützt. Das war auch der Kelten Untergang und damit der Untergang unserer Medizin: Hätten die Druiden ihr Wissen möglichst breit gestreut, hätten die Römer es durch die Ermordung der Druiden nicht auslöschen können. Ich erinnere mich da an meinen letzten Umzug: Wir hatten uns ein übergroßes Spülbecken in der Küche gewünscht und auch gekauft. Als es dann um den Einbau ging, stellte sich heraus, dass der Anschluss des Überlaufs partout nicht passen wollte (die Spülmaschine störte). Ich bin von einem Sanitärgeschäft ins nächste und habe das Problem geschildert. Alle haben gesagt: „Da müssen Sie ein neues Waschbecken kaufen, das kriegen Sie nie hin“. Schließlich, als ich schon fast aufgegeben hatte, war ich in einem Discounter und habe mich mit dem dortigen Verkäufer unterhalten (der sicher kein Sanitärfachmann war!). Der meinte: Warten Sie mal, ich schau mal im Keller, ob ich was finde. Er kam dann mit Resten von anderen verkauften Küchen daher und mit drei oder vier Einzelteilen von ganz unterschiedlichen Originalküchen haben wir dann eine „Verlängerung“ zusammengebaut, die seit 18 Jahren bei uns eingebaut ist und immer dicht war und bis heute ist. Somit: alle Fachleute haben mir etwas Falsches erzählt. Oder in der Medizin: da werden täglich tausende von Fehldiagnosen durch die Weißkittel gestellt - zum Schaden der Patienten und der Gesundheitsfinanzen. Aber diese sind ja Fachleute. Und wehe, ein Naturheilkundler oder Homöopath erlaubt sich, denen zu widersprechen: da werden die fuchsteufelswild: Also ein Geheimbund, Geheimwissen. Und das stachelt mich regelrecht dazu an, die nächsten 365 Tage daran zu arbeiten um Euch dann hoffentlich beweisen zu können, dass auch die Unrecht haben, die mich hier als Stümper u.ä. tituliert haben, zumal ich ja sofort von Anbeginn an geschrieben hatte, dass ich blutiger Laie im Bereich Bildbearbeitung bin.

Auf ein Neues

trotzige Grüße

Alexander

Lieber Alexander,

sorrü, aber Du hörst Dich für mich grad an, wie so ein kleines, trotziges Kind, das keinen Teddybären kriegt.

Es geht hier nicht um irgendwelches Druiden-Geheimwissen, sondern schlicht und ergreifend um Fachwissen, daß nun mal notwendig ist und in der Regel von Leuten ausgeführt wird, die dafür eine mehrjährige Ausbildung gemacht haben und ihren Lebensunterhalt damit verdienen.

Spricht grundsätzlich nix dagegen, wenn jemand meint, das selbst in die Hand nehmen zu müssen.

Es ist aber nun mal nicht (nur) damit getan, ein Programm bedienen zu können, sondern man muss auch den notwendigen drucktechnischen Background mitbringen, um zu wissen, was mit den Daten bei der Druckerei passiert. Man sieht ja hier, was teilweise für unsachgemäße Tipps hier gegeben werden.

Wenn jemand wenig bis keine Kenntnisse bezitzt, das falsche „Werkzeug“ anwendet und zusätzlich noch beim Onliner produziert, wo man aufgrund der niedrigen Preise und automatisierter workflows nun mal keinen Service erwarten kann, dann ist das ganze Vorhaben im Grunde schon zum Scheitern verurteilt. Ich mache den DTP-Kram schon seit über 15 Jahren und habe auch die 10 Jahre zuvor die analogen Zeiten noch miterlebt. Deswegen traue ich es mir zu, solche „Vorhersagen“ zu treffen, weil ich schon oft genug solche Debakel am eigenen Leib erlebt habe, wo vermurkste Daten bei uns in der Repro ankamen um letztlich dann doch vom Fachmann umständlich überarbeitet werden mußten. Warum dann also nicht gleich Geld in die Hand nehmen und es ordentlch machen lassen.

Ich weiß, jeder hat heutzutage einen PC rumstehen und meinst das selbst machen zu können. Leider ist das in vielen Fällen ein Trugschluss und letzlich werden nur unnötige Kosten, Zeit und Ärger generiert.

Und das ist gerade heutzutage, wo sich CopyShops, Druckereien und sonstige Dienstleister mit Kampfpreisen gegenseitig unterbieten eigentlich völlig unnötig.

Das hier ist ein Forum und keine bezahlte Support-Hotline oder eine Online-DTP-Schule. Du mußt also auch mit Antworten rechnen, die Du vielleicht so nicht hören wolltest.

Also … anstatt gleich beleidigt zu sein, lieber das Geschriebene als das verstehn, was es (zumindest bei mir) ist: konstruktive Kritik.

Nicht mehr und nicht weniger.

Gruss
Hilson

Damit Du auch ansatzweise (hoffentlich) verstehst, warum dein Vorgehen bisher relativ wenig erfolgversprechend ist:

  • WORD bzw. Officeprogramme unterstützten keine Druckfarben (cmyk) sondern nur RGB, d.h. bei der Ausgabe in PDF (oder meinetwegen JPEG) findet eine Konvertierung der Farben statt. Das widerum bedeutet, daß aus Schwarz ein 4-farbig aufgebautes Schwarz wird, was bei Texte aus bereits genannten Gründen völlig unerwünscht ist. Es bedarf zusätzlicher Software wie z.B. PitStop oder der Callas ToolBox um daraus eine printgerechte Farbsepeartion zu generieren. Zusätzliches Geld, zusätzliches KnowHow

Officeprogramme sind für diesen Einsatz NICHT konzipiert!

  • Für Photoshop gillt mehr oder weniger das Gleiche, da es sich hierbei um ein pixelorientiertes BILDBERABEITUNGSPROGRAMM handelt. Für Satz- und Layoutarbeite ungeeignet. Und wenn, dann sollte man mit dem Umgang von sog. Smart-Objekts vertraut sein, um eventuell doch Vektordaten aus PS exportieren zu können.

Richtig ist die Arbeit mit einem sog. Layoutprogramm (Freeware z.B. „Scribus“), wo sämtliche Grafiken u. Bilder reinimportiert werden, der Satz (also die Gestaltung von Layout u. Text) gemacht werden und hieraus ein PDF-Export mit entprechender Farbprofilierung und Einebttung verwendeter Schriften sowie Überfüllung und Schnittmarken etc.

Jeder Dienstleister verlangt gewisse Vorgaben, um eine gewisse Gewährleistung einräumen zu können. Schau dir also mal die Datenblätter diverser Online-Druckereien an, was in Punkto Farbprofil, Dateiformat, Seperation usw. jeweils vorgegeben wird. Wenn Du Dir das und die Anschaffung entprechender Software und Kenntnisse zutraust … dann go for it. Letzlich nur eine Abwegung von Kosten/Aufand und Nutzen.

Guten Tag Alexander,

ein Anfängertutorial, dass einige Deiner Fragen beantwortet habe ich hier gefunden:
http://galerie.designnation.de/bild/44220
gute Anfängertutorials bekommst Du auch bei adobe:

http://www.adobe.com/de/support/photoshop/gettingsta…

Aber wenn es sich um einen Flyer handelt empfehle ich Dir Adobe Rome ein kostenloses Programm zum erstellen von Flyern, Einladungen Visitenkarten und Websites mit Photoshopqualität und sehr intuitiv bedienbar für Anfänger muss man nicht einmal runterladen und kann alles nachher als PDF oder JPEG speichern.

Findest Du hier:
http://rome.adobe.com/

Auch wenn das Deine Fragen nicht konkret beantwortet hilft es vielleicht weiter.

Gruß Monika

Hallo Monika,

vielen Dank Dir und allen anderen. Ich werde mich die nächsten Wochenenden hinsetzen (vielleicht auch Monate) und versuchen für das Jahresprogramm 2013 was auf die Beine zu stellen. Ich habe ja jetzt doch einige Tipps bekommen.

Euch allen eine schöne und geruhsame Weihnachtszeit und einen Guten Rutsch ins Neue Jahr 2012!

herzliche Grüße

Alexander