Photosynthese

Wie funktioniert das?
Das Licht wird von den Chloroplasten bzw. dem Inhalt absorbiert.
Es kommt vom normalen Zustand zum angeregten.
Also der Stoff (welcher auch immer?) kann Elektronen abgeben.
Und weiter versteh ich das ni!!!

Hallo

Kein Wunder, so einfach ist das auch nicht.
Aber schau doch erstmal hier:
http://de.wikipedia.org/wiki/Photosynthese

MfG
Matthias

das das ni so einfach is kann ich mir schon denken
hat jemand eíne halwegs einfache Erklärung wie das so abläuft?

http://www.lukashensel.de/biomain.php?biopage=fotoprim

diese seite hat mir sehr gut geholfen das zu verstehen

Warum haben Pflanzenzellen aber auch noch Mitochondrien?
Machen die nicht das was die Chloroplasten auch machen, also die selbe Wirkung?

Warum haben Pflanzenzellen aber auch noch Mitochondrien?

Das weiß nur der liebe Gott.

Machen die nicht das was die Chloroplasten auch machen, also
die selbe Wirkung?

Nein, die Mitochondrien machen etwas anderes als die Chloroplasten.

Wie genau musst du es denn haben?
Reicht dir auch so etwas hier?
http://img514.imageshack.us/img514/6467/fotosynthese…

Und Mitochondrien und Chloroplasten sind definitiv nicht das Gleiche. Die Mitochondrien sind die ‚Kraftwerke‘ der Zelle und die Chloroplasten sind schlicht und ergreifend dazu da, um die Fotosynthese abzuschließen.

Hallo Leo!

Die Photosynthese kann man in zwei Abschnitte unterteilen. 1. Lichtreaktion und 2. Dunkelreaktion

Bei der Lichtreaktion wird Licht von einem Molekül namens Chlorophyll absorbiert. Dieses Molekül befindet sich innerhalb der Chloroplasten. Beim Chlorophyll kann man zwei verschiedene Sorten unterscheiden. Das Chlorophyll, auf welches das Licht zuerst trifft, kann nur die blauen Bestandteile des Lichtstrahls aufnehmen; das andere nur die roten. Die Energie der Sonnenstrahlen bewirkt nun, dass Chlorophyll einen höheren Energiezustand gewinnt. Auf diese Weise angeregt, kann Chlorophyll seine Elektronen an einen „Elektronen-Akzeptor“ abgeben. Da alles auf dieser Welt einen Zustand kleinstmöglicher Energie anstrebt, werden die Elektronen solange von einem Molekül auf ein anderes heruntergereicht, bis sie wieder sehr wenig Energie besitzen. Trotzdem ist die Energie nicht verloren gegangen. Sie wurde genutzt, um weitere chemische Verbindungen herzustellen, die die Pflanze zwischenspeichern und sich für kraftraubende Prozesse aufsparen kann. Das ganze Prozedere geht jetzt noch einmal mit dem anderen Chlorophyllmolekülen weiter. Wieder entstehen energiereiche chemische Verbindungen.
Wichtig ist noch, dass zu Beginn im 1. Chlorophyll eine Elektronenlücke entstanden ist, die durch Elektronen des Wassers aufgefüllt wird. Dabei spaltet sich Wasser in seine Bestandteile auf. Das „H“-Atom wird in eine Energiereiche Bindung investiert und das O2 wird nach außen abgegeben.

Dunkelreaktion:
Diese Reaktion findet ebenfalls im Chloroplasten statt. Hier werden alle bei der Lichtreaktion entstandenen, energiereichen chemischen Verbindungen dazu genutzt, Glukose aufzubauen. Grundsubstanz hierfür ist das CO2.

Mitochondrien:
Sie haben die Aufgabe aus Glukose Energie zu gewinnen.
Wozu Pflanzen neben Chloroplasten auch Mitochondrien besitzen, weiß nicht der „Liebe Gott“, aber liebe Naturwissenschaftler wissen es: Auch Pflanzen brauchen Energie für alle möglichen Lebensprozesse.

Wenn Chloroplasten und Mitochondrien nicht ungefähr das selbe machen, was machen die dann unterschiedlich?
Ich hab irgendwie mal gelesen das das ATP produziert?!
Und was machen die Zellen dann damit, das sie sich zum Beispiel bewegen können?

danke für die Antworten

Hallo linee,

Leo fragte u.a.:
Warum haben Pflanzenzellen aber auch noch Mitochondrien?“

Sie bräuchten ja auch keine zu haben.
Warum sie welche haben, versuchen die lieben Wissenschaftler meist mit Hilfe einer Theorie (sog.: Endosymbionten – Theorie) zu erklären. Sie wissen es also auch nicht:
„Chloroplasten sollen sich von Blaualgenzellen, Mitochondrien von Bakterien herleiten. Blaualgenzellen und Bakterien sollen mit dem Gastgeber zuerst in Symbiose gelebt haben ….“, siehe C. van den Hoek in: „Algen“ 3. Aufl. Georg Thieme Verlag (1993).
Diese Vermutung findet man noch etwas ausführlicher beschrieben in: Brock „Mikrobiologie“, Spektrum Verlag (2001).

Gruß

watergolf