Photovoltaik anschliesen

habe eine photovoltaik anlage auf dem dach die jetzt an den wechselrichter angeschlossen werden soll. leider haben die dachdecker das kabel für die strings zu kurz geschnitten.der elektriker will jetzt irgendwelche klemmen draufmachen und das kabel verlängern.meine frage ist jetzt: habe ich durch die klemmen und kabelverlängerungen einspeiseverlust, und wenn ja wieviel?

im vorraus vielen dank für die antworten

Wieso vertraust du deinem Elektriker nicht? Ich meine, es ist ja schon schön, dass du das von nem Fachmann machen lässt, der dir durch offizielle Rechnungsstellung Gewährleistung geben kann und damit Im unwahrscheinlcihen Schadenfall den Schaden ersetzen kann.

Solange er die Verlängerung mit mit den dafür geeigneten Verbindungsklemmen und dergleichen ausführt (Wetterfeste und wenn möglich Feuchtigkeitsgeschützte Klemmen), wieso solltest du da mit Einspeiseverlusten rechnen müssen? Natürlich ist jede klemmung ein Widerstand, der Einspeiseverluste mit sich bringt, aber Verunreinigungen/Moosung und Abschattung auf den Modulen ist bei weitem ein größerer Verlustfaktor.

Keine Sorge also :wink:

habe eine photovoltaik anlage auf dem dach die jetzt an den
wechselrichter angeschlossen werden soll. leider haben die
dachdecker das kabel für die strings zu kurz geschnitten.der
elektriker will jetzt irgendwelche klemmen draufmachen und das
kabel verlängern.

Leider sind im Gebiet der Photvoltaik viele Firmen unterwegs, die skrupelosen Pfusch abliefern. Aber das ist ein anderes Thema…

Man nehme z.B. die Spelsberg Verbindungsdose PV48:
http://www.spelsberg.de/no_cache/produktdatenblatt/a…

Die ist GENAU für solche Anwendungen konstruiert.

meine frage ist jetzt: habe ich durch die
klemmen und kabelverlängerungen einspeiseverlust, und wenn ja
wieviel?

Jeder Meter Leitungslänge bringt Verluste, ebenso jeder Fliegenschiss auf den Kollektoren.
Dabei dürften die Insektenexkremente deutlich stärker mindern als sach- und fachgerechte Verlängerungen von Leitungen.

Also: Theoretisch ja, praktisch nicht messbar.

(Warum eigentlich Einspeiseverluste? Es geht nach der aktuellenn Lage doch eher ums selber verbrauchen, Einspeisen bringt ja kaum was. Lieber für 27ct/kWh weniger Strom beziehen als für 15,92ct/kWh verkaufen! Ich kenne nicht eure Anlage, aber Selbstverbrauch sollte allerhöchste Priorität haben, auch wenn dazu Akkusysteme gekauft werden müssten.)