Hallo!
Es ist ein tolles Gefühl, seinen eigenen Strom zu erzeugen!
Mehr nicht.
Ich gebe Wolfgang Dreyer recht, eine Software ist dazu nicht nötig. Die paar Informationen finden sich auch im Netz, bzw. schwanken nicht so extrem, daß sie kaufentscheidend sein könnten, die Sonnenscheindauer z.B.: http://home.t-online.de/home/gruene-blomberg/pv.html.
Ich selbst habe seit 5-6 Jahren eine 2,475 kWp-Anlage auf dem Dach (Raum Dresden). Die Dachneigung ist 30 Grad, die Anlage zeigt genau nach Südwest, weicht also 45 Grad vom Optimum ab. Einer Tabelle war zu entnehmen, daß sich der Ertrag dadurch um 5% verringert.
Pro Jahr speise ich etwa 1600 kWh ein, bekomme also ziemlich genau die Summe, die auch solinvest in ihrem Beispiel haben.
Der Rest ist einfach:
1600,-DM mal x = 30.000 DM (Preis einer Anlage) -> 18 Jahre. Nun leg das Geld noch fest an… Fazit: Es rechnet sich nicht. Da darf nämlich keine Betriebsstörung auftreten (ein neuer Wechselrichter kostet 3-5000 Mark) oder gar eine Änderung der Einspeisevergütung.
Wenn Ihr Geld übrig habt…
Das 100.000-Dächerprogramm von Schröder ist jedenfalls eine Subventionierung für Banken, die die meiner Meinung nach nicht nötig haben: Steuergelder (von wem kommen die?) fließen in Form von Zinsen direkt in die Banken. Meiner Meinung nach sollte man - wenn schon - dann lieber den Nutzern sofort Fördergelder zukommen lassen, damit sie gar nicht erst gezwungen sind, über viele Jahre einen Kredit abzuzahlen.
Aber das nur am Rand.
Tschuess, Sven.
Ich interessiere mich für die Erichtung einer
Photovoltaikanlage und suche nun nach einer passenden guten
Software.
Ich habe im Internet jetzt schon öfter vom Programm
Solinvest… http://www.solinvest.de gehört.