Hallo Zusammen,
ich überlege auf einem Mehrfamilienhaus eine PV-Anlage zu installieren. Erwartete Leistung: 7-8 KWp.
Auf Grund der inzwischen deutlich gesenkten Einspeisevergütung ist ja bekanntlich ein maximaler Eigenverbrauch sinnvoll. Daher scheint mir auch ein Stromspeicher sinnvoll (insbesondere durch die Bezuschussung durch die KfW).
Ich habe folgende drei Optionen:
- Anschluss meiner eigenen Wohnung (ca. 2000kwh pro Jahr).
- wie erstens + Durchlauferhitzer für Warmwasser
- Anschluss aller (9) Wohnungen mit eigenem Zähler. In diesem Zuge würde ich mit jedem Mieter einen Vertrag schließen, der Sie zum Bezug von max 600kwh pro Jahr zu einem Preis von z.B. 20cent je kwh berechtigt. Das ist billiger für Sie und für mich mehr, als die Einspeisevergütung.
Um einen größtmöglichen wirtschaftlichen Nutzen zu erzielen tendiere ich natürlich zu 3.
Nun zu meiner Frage: ist das technisch machbar? [a) dass eine Drosselung je Wohnung umgesetzt werden kann; b) dass jeder Mieter (quasi) unabhängig von der Anlage über das Netz seinen Strom beziehen kann] und: inwieweit erhöhen sich durch den zusätzlichen Anschluss der Wohnungen an die Anlage und den Einbau der Zähler in jeder Wohnung die Gesamtkosten?
Ergänzende Fragen:
Ist Variante 2 im Vergleich zu Variante 1 überhaupt sinnvoll vor dem HIntergrund, dass Heizung und Warmwasser momentan über Gasetagenheizung läuft (Installationskosten bleiben hier der Einfachheit halbe mal unberücksichtig)? Ist also PV-Strom günstiger für Warmwasser als Gas?
Wie ist der „Verkauf“ von Strom an Mieter rechtlich und steuerrechtlich zu behandeln?
Vielen Dank für eure Antworten.