Hi,
ich muss mich demnaechst fuer eine Studienrichtung entscheiden und schwanke zwischen Jus, BWL und Physik oder Mathe. Allerdings bin ich ueber die Oberstufe nicht hinaus gekommen und hab damals die Schule abgebrochen, bin jetzt 21 Jahre alt, mit meinem Zivildienst fertig und werde mein Studium mit einer Studienberechtigungspruefung beginnen. Ich habe bereits 2 Semester als ausserordentlicher Hörer in Psychologie hinter mir weil ich anfangs irgendwas in diese Richtung studieren wollte, aber die Studienrichtung is bei uns einerseits ziemlich ueberlaufen und andererseits vom Inhalt her doch nicht so interessant, wie ich es mir erwartet habe.
Mein Interesse liegt vorrangig bei den Naturwissenschaften, ich moechte etwas tun, wo ich mich im laufe meiner Ausbildung nicht zwangslaeufig mit verschiedenen Ideologien auseinandersetzen muss, etwas, das auch ueber stupides auswendiglernen hinaus geht und seinen Schwerpunkt im Verstehen von Vorgaengen festlegt. Wissenschaft interessiert mich mehr als Kapitalvermehrung und das manifestieren von durch Menschen aufgestellte Gesetze in meinem Bewusstsein. Physik und Mathematik sind einfach freier als z.b. Jus. Natuerlich muss man sich hier auch an Gesetze halten, aber die gelten zumindest in allen Regionen der Welt und vielleicht noch darueber hinaus.
Allerdings is mein Problem der Aufwand des Studiums und das benoetigte Vorwissen. Mir fehlen einfach die Kenntnisse in Physik u. Mathe, um jetzt mal leicht mit dem benoetigten Oberstufenwissen ins Studium einzusteigen. Meint ihr, jemand ohne dem noetigen Vorwissen haette Chancen, ein Physik- oder Mathe-Studium sinnvoll zu betreiben und auch erfolgreich zu absolvieren? Physik/Mathe an der Uni is ja angeblich nicht zu vergleichen mit dem, was in der Schule gelehrt wird, insofern is das Studium fuer mich wohl reine Utopie, oder? Ist es fuer jemanden wie mich zu bewaeltigen, oder sollte ich es lieber vergessen?