Hallo,
also grundsätzlich wird die DSL-Übertragungsrate pro Anschluss davon beschränkt, wie viel Daten pro Zeit von der Vermittlungsstelle übertragen werden können.
Warum aber fällt die Übertragungsrate auch mit der Entfernung zu dieser Vermittlungsstelle?
Soweit ich weiß, wird das Signal mit der Leitungslänge über den Widerstand gedämpft, je größer die Frequenz, desto mehr wird es gedämpft, da der Widerstand bei Wechselstrom mit der Frequenz zusammenhängt.
Das heißt irgendwann wird das Signal zu schwach und man muss die Übertragungsrate herabsetzen, damit man es noch von Störungen unterscheiden kann.
Wenn das aber der Grund wäre, warum erhöht man dann nicht einfach die Spannung an den Ausgängen der Vermittlung, die zu Anschlüssen führen, die weiter weg von der Vermittlung liegen?
Mit der längeren Signallaufzeit wird es doch wenig zu tun haben, weil das doch nur am Anfang wichtig ist, wenn Kontakt aufgenommen wird und die Vermittlung auf eine Antwort warten muss und man dann in der Wartezeit ein Signal verarbeitet, von jemandem der näher an der Vermittlung ist.
Kann da jemand näher erläutern?
Vielen Dank
Tim