Hey, habe mir dazu mal Gedanken gemacht, und bin zu folgenden Schluss gekommen:
Rechnung: (Erläuterung weiter unten)
FG=m*g=Vk*pk*g
FA=pi*Vk*g
Gewichtskraft des Körpers in Luft:
1,075*g=FG-FA(Luft)
>1,075*g=Vk*g(pk-p(luft))
Gewichtskraft des Körpers in Petroleum:
0,675g=FG-FA(Pet)
>0,675*g=Vk*g(pk-p(pet)) >> Vk=0,675/(pk-p(pet))
Einsetzen in 1. Gleichung:
0,675/(pk-p(pet))(pk-p(luft))=1,075
>0,675pk-0,675p(luft) =1,075pk-1,075p(pet)
>-0,4pk =0,675p(luft)-1,075p(pet)
>pk =-(10/4)*(0,675p(luft)-1,075p(pet)
Wert für p(luft) bei 20°C= 1,2041Kg/m³ ;
P(pet) = 0,8 kg/dm³ = 800kg/m³
>> pk = 2147,968
Erklärung:
Auf jeden Körper in Ruhe wirken mindestens 2 Kräfte.
- Die Gewichtskraft FG= M*g M
[Masse * Erdbeschleunigung(9,81]
Außerdem gilt: M=pk*Vk
[Masse = Dichte des Körpers * Volumen des Körpers]
- Die Auftriebskraft, die von der Dichte des Mediums, in dem sich der Körper befindet, und dem Volumen des Körpers abhängt. Sie ist entgegengesetzt genau so groß, wie die Gewichtskraft, die auf die Verdrängte Flüssigkeit, oder das Gas, wirken würde.
FA=pi*Vk*g
Hier entsteht ein kleines Problem mit der Aufgabenstellung: Es wird von Gewicht gesprochen, der folgende Wert ist dann allerdings in Newton gegeben, was nicht Kilogramm sind. Ich habe, mal angenommen, die Werte sollen in Kg gegeben sein, und diese genutzt.
Nun kennen wir also die Kraft, die der Körper auf eine Wage wirken lässt (Luft: 1,075[kg]*g=FG-FA; Petroleum: 0,675[kg]*g=FG-FA)
Davon stellen wir eine (oben Petroleum, ist aber egal) nach dem Volumen Vk um, und setzen dies in die andere ein.
Deshalb brauchen wir keinen Wert für das Volumen, was wir im Nachhinein allerdings mit der Dichte errechnen könnten.
Nun wird nur noch die Gleichung umgeformt und die Werte p(Luft), aus der Formelsammlung, und p(pet), was vorher noch von [kg/dm³] in [kg/m³] umgerechnet wird (Einfach mal 1000), einzusetzen, und erhalten ein sehr ähnliches Ergebnis, wie der Lehrer.
Wenn man die Rechnung wiederholt, und statt Gewicht, Kräfte als gegebene Größen ansieht, erhält man das gleiche Ergebnis, da sich die konstante g beim Einsetzen der beiden Gleichungen kürzt. Die Aufgabenstellung ist allerdings nicht korrekt.
Wenn dazu noch Fragen sind, melde Dich einfach.