Hallo Jana
Hier eine kleine Hilfe
Begriffserklärung: (w^2) ist w im Quadrat.
1.1 Nun wird die Schnur mit der Kugel auf einer horizontalen
Kreisbahn um den Punkt A immer schneller herumgeschleudert, so
dass die Schnur schließlich reißt.
- Bei welcher Umdrehungszahl reißt die Schnur?
Hier sollte helfen, das die Kraft, die auf die Schnur wirkt m*(w^2)*r. Hierbei ist m die Masse der Kugel, w die Kreisfrequenz (w = 2*pi*f) und r der Radius = Länge der Schnur. Ein bisschen Umformen liefert das gesuchte f.
- In welcher horizontalen Entfernung vom Punkt A aus gemessen
trifft die Kugel auf dem Boden auf?
Ich denke, man kann davon ausgehen, dass die Kugel parallel zum Boden nach aussen fliegt und keine Reibung erfährt. Hierbei kann man das Superposititonsprinzip anwenden: Die Kugel hat eine Geschwindigkeitskomponente parallel zum Boden und eine senkrecht zum Boden welche sich nicht beeinflussen. Parallel zum Boden wirkt keine Beschleunigung, d.h. die Geschwindigkeit bleibt konstant und ist die Geschwindikeit der Kugel beim Reissen des Seils: v = w*r. Die Komponente senkrecht zum Boden hat keine Anfangsgeschwindigkeit, erfährt aber die Erdbeschleunigung. Der zurückgelegte Weg in der Erdbeschleunigung ist dann s = 1/2*g*(t^2). Nun musst du ausrechenen, wie lange es dauert, bis die Kugel am Boden auftrifft und dann schauen, wie weit sie in der Zeit gekommen ist.
2.2 Nun soll die Kugel auf einer vertikalen Kreisbahn um den
Punkt A herumgeschleudert werden und zwar so, dass im höchsten
Punkt der Bahn die Spannkraft in der Schnur gerade 0 N
beträgt.
Wie groß ist in diesem Fall die Bahngeschwindigkeit der Kugel?
Nach der ersten Aufgabe nicht mehr schwierig. Im höchsten Punkt der Bahn wirkt die Gewichtskraft nach unten (F = mg) und die Zentrifugalkraft nach oben (F = m*(w^2)*r). Damit gibts das w und mit v = w*r die Geschwindigkeit.
Viel Grüsse
Charly