Physiker im dritten reich

hi zusammen… also ich lese gerade ein semifiktives buch (jorge volpi - das klingsor paradox)… in diesem buch geht es grob gesagt um das atomwaffenprojekt der nazis, um die ereginisse des 20.juli und um die deutschen physiker der damaligen zeit… gennant seien da nur mal heisenberg, einstein, planck, schrödinger, bohr… (ich weiss das sind weder alles physiker noch alles deutsche aber ich sagte ja… grob gesagt…)

nun würde mich mal interessieren ob es irgendwo im internet oder in dem kopf einer der experten hier eine schöne kleine abhandlung über physker im dritten reich, das deutsche atomwaffenprojekt, weitere deutsche „geheimforschungen“ im dritten reich gibt…

des weiteren würde mich folgendes interessieren… in diesem buch ist von einem gewissen „klingsor“ die rede… dies soll ein mann gewesen sein der hitler sehr nah stand… ein mann von dem niemand weiss wer er war… ein mann der sämtliche mittel für die geheimforschungen des dritten reichs bereitstellte… er soll derleiter des reichsforschungsrates gewesen sein (wenn es den denn überhaupt gab… sorry in dem gebiet bin ich ne null… darum frag ich ja…)…

achja… und nochwas… gibt es irgendwelche aufzeichnungen darüber ob wissenschaftler die an o.g. geheimprojekten teilnahmen auch in die eregnisse um den 20.juli verwickelt waren? ob vielleicht gar heisenberg persönlich irgendwas damit zu tun oder zumindest im vorfeld davon gewusst hat…

ich hoffe jemand kann mir ein wenig weiterhelfen…

in diesem sinne…

live long and prosper \// dr_heinicke

Hallo,

instruktiv hierzu ein Besuch im Atommuseum in Haigerloch. In dem „bombensicheren“ Felsen unter dem Haigerlocher Schloss sollte die V-Waffe entwickelt werden.

Schöne Grüße

MM

Servus

http://www.deutsches-museum.de/bib/archiv/atom/atom.htm

Hier findest Du eine Menge an damals geheimen Dokumenten über diese Thematik, sowie eine kurze Zusammenfassung.

Gruß
Mike

herzlichen danke für diesen link :smiley:

werd mal reinstöbern… sieht aber seeehr gut aus :smiley:

Höchstinteressant, Danke!!! Deshalb * Gruß owT
Servus

Bitte, wo???
Hi Martin!
Kannst Du bitte genauer sagen, wo Haigerloch liegt?
Vielen Dank!
Gruß
Helena

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Hallo Helena,

Haigerloch mit dem seit ein paar Jahren als Museum zugänglichen Kellerlabor, in welches das Forschungszentrum Berlin (Heisenberg et al.) in der letzten Kriegszeit ausgelagert war, liegt am Rand der Schwäbischen Alb nicht weit von Hechingen.

Mit dem Auto: Autobahn 81 Stuttgart Richtung Singen, Abfahrt 31 Empfingen.

Im Süden ist ab Mitte/Ende 1944 eine Menge Rüstungstechnik zusammengezogen worden, wegen der relativ guten natürlichen Luftschutzmöglichkeiten und wohl auch im Rahmen des Konzeptes „Alpenfestung“. (>> Jägerprojekt „Natter“ in Waldsee, V2-Montage in den Sandsteinfelsen bei Überlingen am Bodensee).

Schöne Grüße

MM

Vielen Dank, Martin! owT Gruß

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

…hast du das Buch schon durch?
Ich glaube ich muss noch mal von vorne anfangen, weil ich natuerlich zu schnell gelesen habe um herauszufinden, wer Klingsor war/ist.

Hier noch etwas zu Klingsor im Netz:

http://mitglied.lycos.de/dunkleallianz/view.php?tid=…

gerhard

hehe… wenn es denn so einfach wär… ist es aber nicht… nur damit du jetzt keine schlaflosen nächte bekommst oder dich dn rest deines lebens durch alpträume quälst weil du der meinung bist nciht mehr zu wissen wie dieses buch ausgeht…

es wird nicht verraten wer klingsor ist/war es wird nichtmal die aussage gesichert das klingsor überhaupt existierte…

live long and prosper \// dr_heinicke

Hllo

Deutschland war führend auf allen technologischen Ebenen.
Dann kam Hitler und unterbindete alle Projekte, die länger als ein Jahr benötigten.
Das schwere Wasser, das in Norwegen mit grossem Aufwand bereitgestellt wurde um eine ganz grosse Bombe zu bauen, wurde nicht weiter unterstützt.
Die Amerikaner haben das Manhattan Projekt

aufgezogen und mehere Milliarden Dollars darin hineingesteckt (das grösste überhaupt) mehr als alles. Man weiss heute noch nicht, wieviel zig Milliarden Dollar es waren.

Deutscchland war führend auf diesem Gebiet mit Heisenberg ,Schrödinger, Plank, Hahn, Meissner und war allen anderen weit voraus.
Nicht alle dieser Physiker dachten, daraus eine Bombe zu machen, nur weil sehr viel Energie zu gewinnen ist.
Fermi und Oppenheimer wurden ausgelesen, dies zu tun in den USA, egal was es kostet.
Hitler hat nicht unterstützt, was länger als 6 Monate dauert. Er wollte nach 6 Monaten Resultate sehen.
Wernher von Braun hat das mit seinen Raketen geschafft.
So war die Wunderwaffe die V2. Die ersten Flugzeuge, die ohne Propeller fliegen konnten waren deutsche Düsengetriebene.
Das geheime Projekt über Atomwaffen im dritten Reich erreicht nicht den Aufwand, den die Amerikaner aufgezogen haben.
Es ist im Internet leicht aufzufinden und vieles wurde schon puplitziert.

  1. Juli hat nichts mit Physikern zu tun. Das war eine reine politische Angelegenheit, in der die Generalfeldmarschälle wussten von den Plänen, aber abwarteten und erst danach handeln wollten.
    Einige mussten die voreiligen Befehle wieder rückgängig machen, als sie erfahren haben, dass das Attentat misslungen war. (Paris)
    Es war reiner Zufall, dass der Aktenkoffer von Stauffenberg mit dem scharfgemachten Sprengstoff am unteren Tischrand von Schmundt beseite geschoben wurde und er dem Führer auf der Karte etwas zeigen wollte.
    Schmundt wurde zerfetzt und dem Stenographen beide Beine weggerissen und haben den Hauptschlag auf Hitler abgefangen
    Der Führer hatte nur zufetzte Hosen und geplatztes Trommellfell.
    Danach blühte er auf und wollte Mussolini empfangen.

Das ist was ich weiss.
Vermutlich gibt es Gegendarstellungen.
Gruss