Hallo,
ich hoffe, ein Praktiker kann mir einen Tipp zur Spielweise einer bestimmten Sequenz geben.
Des Notenlesens bin ich einigermaßen möchtig, aber bei der Umsetzung in die Spielweise, speziell die Wahl der Finger für bestimmte Töne, habe ich noch Probleme.
Ich hänge gerade im 8. Takt des Vorspiels zu „Bridge Over Troubled Water“.
Dort spielt die rechte Hand eine Achtel #D’ und dann als Sechzehntel C’’+#D’’, #G’, #D’, C’ und abschließend eine Achtel #G.
(ist etwas komisch von Es oder As in C mit # umgeschrieben worden)
Mein Problem ist, dass die Noten zu weit auseinander liegen, um sie statisch mit der rechten Hand zu spielen. Ich weiß schon nicht, wie ich das C’’ einbringen soll, darum lasse ich es weg und spiele 5#D’’, 3#G’, 2#D’, 1C um beim Übersetzen (hieß das so?) den Daumen auf einer weißen Taste zu haben. Die Zahlen stehen übrigens für die Finger der rechten Hand.
Diese Variante erscheint mir aber ziemlich unsicher zu spielen. Wie meistert ihr Profis solche Passagen?
Viele Grüße,
Michael