PicturePublisher nach WindowsUpdate hängt

„Never change a running System!“

Im PC funktioniert das aber nicht. Kontinuierliche Updates, die teilweise selbstständig ablaufen, verhindern dieses regelmäßig.

Ich habe seit einigen Jahren recht zuverlässig PicturePublisher 8 auf Windows Vista installiert und im Einsatz. Vor einigen Tagen startet das selbstständige Update von Windows. Soll ja auch für die Sicherheit des Rechners wichtig sein.

Gestern öffne ich dann mein geliebtes Bildbearbeitungsprogramm … alles soweit in Ordnung. Nur beim Abspeichern hängt sich Picture Publisher auf. Mehrere Versuche (auch mit anderen Dateien) schlagen fehl. Offensichtlich verhindert irgendein Update von Windows die einwandfreie Ausführung des alten Programms.

Hat jemand hierfür eine Erklärung - besser noch eine Lösung, wie das Programm wieder zum Laufen gebracht werden kann. Es hat bislang auf Vista einwandfrei funktioniert und ich möchte mir jetzt nicht eine neue Version von PP installieren (zumal eine vollwertige Version als kostenloses Update nirgends zu finden ist).

Hallo edler Ritter,
zufällig habe ich diesen Oldtimer vor 3 Tagen auf einem 32er VISTA-System erstmals aufgespielt und es läuft und schließt ohne Probleme. Vielleicht hängt es aber auch damit zusammen, dass ich das Programm im Kompatibilitätsmodus „Windows 98 / Windows ME“ installiert betreibe.
Auf jeden Fall empfehle ich dir eine De- und anschließende Neuinstallation dieses immer noch guten Programms.

LG Culles

Hallo,

Gestern öffne ich dann mein geliebtes Bildbearbeitungsprogramm
… alles soweit in Ordnung. Nur beim Abspeichern hängt sich
Picture Publisher auf. Mehrere Versuche (auch mit anderen
Dateien) schlagen fehl. Offensichtlich verhindert irgendein
Update von Windows die einwandfreie Ausführung des alten
Programms.

warum ist das für Dich so „offensichtlich“?

Warum wird jedes Problem immer auf Windows Updates geschoben?

Ist das Programm definitiv als kompatibel für Deine Windows Version benannt? Wenn ja -> Hersteller befragen. Wenn Nein -> Viel Spass bei der Fehlersuche und dem Troubleshooting oder anderes Programm verwenden.

Gruß

S.J.

Es handelt sich hier um ein sehr altes aber gutes Programm aus Windows 98/ME-Zeiten (oder noch früher?). VISTA bietet einen Kompatibiltätsmodus, der dafür gedacht ist, dass auch diese Programme ausgeführt werden können. Leider passiert es aber immer wieder nach einem VISTA-Update, dass alte Programme nicht mehr funktionieren, weil offensichtlich Bibliotheksdateien verändert wurden. In der Regel hilft dann eine Neuinstallation der alten Programme im jeweiligen Kompatibiltätsmodus, da dann wieder auf die alten DLL-Dateien Zugriff gewährt wird.
Das Problem liegt hier in der Tat bei den Windows Updates. Dass ein Programm, das bereits auf den Markt kam, als man an VISTA ja noch gar nicht dachte, nicht als VISTA geeignet deklariert ist, dürfte eigentlich jeder verstehen. Es müsste aber laut VISTA-Spezifikation zumindest auch im Kompatibiltätsmodus funktionieren, und das auch nach einem Update. Wo liegt sonst der Sinn in einer derartigen Einstellmöglichkeit?
Fakt ist, dass nach einer Neuinstallation das hier erwähnte Programm zumindest nach einer Neuinstallation auf ein bestehendes aktuelles VISTA-32-Bit-System wieder funktioniert.
Deine Bemerkung „Viel Spass bei der Fehlersuche und dem Troubleshooting oder anderes Programm verwenden“ möchte ich besser nicht kommentieren.

Culles

Für deine Wissensdatenbank: „Troubelshooting“ ist der englische Begriff für „Fehlersuche“.

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Danke für den ausführlichen Hinweis. Ich werde es ausprobieren.

Bei Vista hatte ich damit bislang noch keine Probleme und es war auch ein Kompatibilitätsmodus nicht erforderlich. Das kam offensichtlich erst durch ein Update zustande.

Das gleiche ist übrigens mit PicturePublisher 10 auf dem 64bit System mit Windows 7 passiert. Funktionierte im Kompatibilitätsmodus. Nach automatischem Update vom Betriebssystem war auch hier das Programm nicht mehr funktionsfähig.

Es wäre schon wünschenswert, wenn die Updates nicht ständig funktionierende Programme wegbügeln würden. Hatte ich vor einiger Zeit auch mit meinem Iphone. Waren also die Apps auch futsch und mussten neu eingespielt werden. Folglich kein Problem bei Windows, sondern eine generelle Überheblichkeit der Betreiber von „Betriebssystemen“.

Bin mal gespannt, wann die öffentlichen Stromnetze bei uns auf 110 V umgestellt werden. Durch so ein Update könnte man ja auch mal die veraltete Hardware global erneuern *lach*

Zu dem vorherigen Beitrag hinsichtlich Wechsel auf ein anderes Programm … auch von mir: No Comment.

Der Herr Oberschlau ist unterwegs?

Deine Bemerkung „Viel Spass bei der Fehlersuche und dem
Troubleshooting oder anderes Programm verwenden“ möchte ich
besser nicht kommentieren.

Culles

Für deine Wissensdatenbank: „Troubelshooting“ ist der
englische Begriff für „Fehlersuche“.

Wo wir gerade beim klugscheißen sind:

1.) Es heißt nicht Troub el shooting sondern Troub le shooting
2.) http://www.dict.cc/?s=Troubleshooting. Dort wird das Wort Troubleshooting völlig korrekt mit dem technischen Begriff der Störungs behebung bzw. Störungs beseitigung übersetzt.

Schon ein wenig peinlich, nicht wahr?

S.J.

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Hallo,

deine Kunst des Weglassens ist peinlich, bei der von dir zitierten Stelle steht auch „Fehlersuche“, was du verschwiegen hast. Die genaue Begriffserklärung findest du aber hier:
http://en.wikipedia.org/wiki/Troubleshooting
Für meinen Buchstabenverdreher entschuldige ich mich.

Culles

Was mir nach dem letzten Vista-Update ebenfalls aufgefallen ist … beim Hochfahren hängt sich der DeskTop weg. Soll heißen, dass nur ein schwarzer Bildschirm zu sehen ist. Wenn ich über den Klammergriff (Umschalt-Alt-Ent) den Benutzer wechsel und den angemeldeten User erneut anwähle, erscheint das bekannte DeskTop wieder. Mit viel Glück sogar beim ersten Mal. Also noch ein Bug, den das UpDate mit sich bringt.

Falls hier jemand jetzt nur den Deutschlehrer spielen möchte und auf Rechtschreibfehler achtet, möge er dieses bitte für sich behalten und lediglich auf die Fragen antworten. Gleiches gilt für eine fehlerhafte Verwendung von Fachbegriffen. Das hilft zur Beantwortung der Fragen nicht wirklich.

Hallo,
dieses Verhalten ist schon außergewöhnlich und es muss nicht unbedingt an einem Vista-Update liegen, aber jede Konstellation ist eben anders und nichts ist unmöglich …
Manche Updates kann man explizit rückgängig machen, oder man kann ggf. über die Systemwiederherstellung das System auf eine brauchbare Version zurücksetzen. Anschließend könnte man das System so einstellen, dass Updates nicht mehr automatisch erfolgen und die Updates nacheinander manuell aufspielen und somit den Übeltäter herausfinden. Nach erneuter Deinstallation kann man dann über die Option „Update ausblenden“ in Zukunft die Neuinstallation des Störers verhindern. Welche Probleme man sich aber damit wieder einhandelt, kann ich nun natürlich noch nicht voraussagen.

Ich persönlich würde erstmal versuchen das System über Systemwiederherstellung zurückzusetzen. In den meisten Fällen regelt sich dann alles wieder von alleine.
Wenn dein Betriebssystem und deine Programminstallationen wieder ordnungsgemäß funktionieren, solltest du ein Backup deines Systems auf einen externen Datenträger, z.B. eine USB-Festplatte, speichern.

LG Culles

Ich gebe es auf.
Hallo,

deine Kunst des Weglassens ist peinlich, bei der von dir
zitierten Stelle steht auch „Fehlersuche“, was du
verschwiegen hast. Die genaue Begriffserklärung findest du
aber hier:
http://en.wikipedia.org/wiki/Troubleshooting

peinlich finde ich es, wie Du Dich hier als Klugscheißer aufspielt.

Von jemandem, der die Abkürzung „tech.“ bei Übersetzungen nicht zu deuten weiß und einen selbst zitierten Wikipedia Artikel nicht gelesen oder verstanden hat, lasse ich mich ganz sicher nicht belehren…

So oder so ist Deine pauschale Aussage " Troubelshooting" ist der englische Begriff für "Fehlersuche" und somit sei der Begriff völlig unangebracht verwendet worden, in jedem Fall falsch. Man könnte ggf. eine Mehrdeutigkeit des Begriffes sehen, aber Dir geht es ja gar nicht darum sondern lediglich darum, andere belehren zu wollen.

Da das Wort Troubleshooting, und das dürftest Du ja nun beim besten Willen nicht mehr bestreiten, auf jeden Fall für das Wort Fehlersuche steht, ist an meiner Formulierung einfach nichts auszusetzen. Vielmehr zeugt ein Kritisieren an dieser Ausdrucksweise lediglich von eigener Unkenntnis dieser Sprache.

Selbst wenn ein Wort mehrdeutig ist, was bei Troubleshooting im technischen Sinne zweifelhaft ist, ist die Verwendung nicht automatisch falsch, nur weil das Wort auch eine andere Bedeutung hat.

Da ich aber keine Lust habe hier weiter Nachhilfe in Rhetorik zu geben gebe ich es einfach auf…

S.J.

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Da der Moderator offensichtlich gegen deinen Dünnschiss nichts einzuwenden hat, gebe ich es auch auf. Vorerst werde ich keine Beiträge mehr in dieser Forengruppe leisten.

Culles

Danke für den Hinweis. Jetzt wäre es noch schön, wenn man eine Anweisung hätte, wie man die einzelnen Schritte durchführt.

  • Also wie man die Schritte rückgängig machen kann,
  • das automatische Updaten auf manuell umstellen kann,
  • die Systemwiederherstellung in die Wege leiten kann
  • usw.

_Ich habe das Gefühl, dass mittlerweile alle möglichen Programme automatisch ihre Updates fahren und sich eigenständig ins Internet einloggen und sich selbst bedienen.

Um die Funktionsfähigkeit auf den neusten Stand zu bringen macht es sicherlich Sinn. Also daten sich die Virenprogramme up (Schutz gegen neue Viren). Hilfsprogramme wie AcrobatReader und Flashplayer bedienen sich ebenfalls mit einer automatischen Aktualisierung um auch die aktuellsten Angebote und die neusten Dateien nutzen zu können. Allerdings mit dem Nebeneffekt, dass das Betriebssystem immer mehr geflickt wird (da kann das Betriebssystem nichts dafür - machen schließlich auch die anderen Programme). Ergebnis: der Rechner wird immer langsamer und alte Programme verlieren irgendwann ihr Funktionsfähigkeit in einem vorherigen stabilen System. Ich habe hier noch ein altes Notebook ohne Internetzugang. Das arbeitet noch recht stabil mit den alten Programmen - im Vergleich dazu … die gleichen Programme funktionierten auf dem PC mit Internetzugang auch mal - nun aber nicht. Und es sind nicht nur möglichen Viren … die Updates tun ihr Übriges. Nur mal so als philosophirenden Gedankengang._