Guten Tag,
ich habe nach einer operation und viel antibiotika
einen aufgeblähten magen,mundgeruch,kopfschmerzen
und allgem.unwohlsein.gleichzeitig habe ich auch noch zugenommen,ohne
meine ernährung geändert zu haben. da ich schon einmal nach anti-
biotika pilze im darm hatte,vermute ich das jetzt
wieder. ich nehme z.zt. heilerde,ernähre mich ohne
kohlehydrate und trinke molke. was kann ich richtig
machen,ohne viel chemie und medikamenten??
gruß christel w.
was kann ich richtig
machen,ohne viel chemie und medikamenten??
gruß christel w.
Es ist zwar schön und gut mit Hausmitteln zu arbeiten, aber bei der Beschreibung Deiner Symptome fällt mir nur eins ein:
Auf jeden Fall zum Arzt gehen !!!
Grüße,
Aquilegia
Guten Tag Christel,
ich habe nach einer operation und viel antibiotika
einen aufgeblähten magen,mundgeruch,kopfschmerzen
und allgem.unwohlsein.gleichzeitig habe ich auch noch
zugenommen,ohne meine ernährung geändert zu haben. da ich schon :einmal nach anti-biotika pilze im darm hatte,vermute ich das jetzt
wieder. ich nehme z.zt. heilerde,ernähre mich ohne
kohlehydrate und trinke molke. was kann ich richtig
machen,ohne viel chemie und medikamenten?
Diese Vorgehensweise ist schon mal richtig.
In unserem Darm leben ca. 100 Gruppen Bakterien, die zu unserem Wohlsein beitragen und die Nahrung verarbeiten, damit sie über die Darmwand ins Blut diffundieren kann. Antibiotika und besonders mehrfache Antibiotikabehandlungen zerstören auch diese Bakterien. Damit nimmt das Immunsystem Schaden und begünstigt andere Infektionen, in deinem Fall eben Pilzbefall.
Pilzbefall muß unbedingt behandelt werden, was aber leider ebenfalls nur mit Antibiotika möglich ist und zwar sehr starken - also ein Teufelskreis.
Zu empfehlen ist daher zunächst einmal, die Bakterienstämme im Darm wieder aufzubauen - ohne Antibiotika einzunehmen. Sind diese wieder aktiv, läßt der Pilzbefall wahrscheinlich nach oder geht sogar ganz weg.
Diese Flüssigkeit enthält 80 der im Darm gesundheitsfördernden Bakterienstämme. Sie wirkt auch bei Entzündungen innen und außen. Äußerlich können damit sogar Wunden abheilen, die seit langer Zeit offen und entzündet sind und denen medizinisch nicht beizukommen ist. Dabei beseitigen die guten Stämme offensichtlich die schädlichen.
Sollte der Pilzbefall, der bei dir die meisten o.g. Symptome verursacht, dann immer noch nicht weg sein, kann immer noch an eine Antibiotikabehandlung gedacht werden, wobei aber sofort nach Abschluß dieser Behandlung nochmals die Bakterien im Darm wieder aufgebaut werden müssen.
Gruß,
Cantate
[MOD]: Eine Textpassage wurde wegen Werbung gelöscht.
Pilze bekämpft man nicht mit Antibiotikum!!
Pilzbefall muß unbedingt behandelt werden, was aber leider
ebenfalls nur mit Antibiotika möglich ist und zwar sehr
starken - also ein Teufelskreis.
Hi
Pilze juckt ein Antibiotikum herzlich wenig - wie du schon sagtest zerstört es Bakterien, auch die Guten.
Wer jetzt dadurch zu viele Pilze im Darm hat muss ein Antimykotikum nehmen. Und dieses lässt die Bakterien zufrieden!
Da ist nichts mit Teufelskreis.
Übrigens: Darmaufbaupräparate enthalten oft gesundheitsförderne Pilzkulturen, die der natürlichen Darmflora auf die Sprünge hilft, indem es krankmachende Keime dezimiert.
Grüße
Laralinda
Hallo,
Pilzbefall muß unbedingt behandelt werden, was aber leider
ebenfalls nur mit Antibiotika möglich ist und zwar sehr
starken - also ein Teufelskreis.
Pilze juckt ein Antibiotikum herzlich wenig - wie du schon
sagtest zerstört es Bakterien, auch die Guten.
Wer jetzt dadurch zu viele Pilze im Darm hat muss ein
Antimykotikum nehmen. Und dieses lässt die Bakterien
zufrieden!
Ja, richtig, Antimykotikum - wie etwa Nystatin, Natamycin - die Namen sagen es schon, es sind Antibiotika speziell gegen Pilze und unterscheiden sich insbesondere dadurch, daß sie besonders stark sind.
Da ist nichts mit Teufelskreis.
Doch, denn auch diese zerstören die Bakterien in der Darmflora. Die Antimykotika wirken, trotz komplexerem chemischen Wirkprozeß, ebenso wenig selektiv wie die Antibiotika.
Übrigens: Darmaufbaupräparate enthalten oft
gesundheitsförderne Pilzkulturen, die der natürlichen
Darmflora auf die Sprünge hilft, indem es krankmachende Keime
dezimiert.
Das kommt ganz auf die Präparate an. Im Gegensatz zu den bei uns in der Apotheke erhältlichen, die nur 3-5 Bakterienstämme enthalten und extrem teuer sind, was eine wichtige Rolle spielt, weil sie von den Kassen meist nicht bezahlt werden, ist das von mir vorgeschlagene mit 80 Bakterienstämmen und niedrigerem Preis, weit überlegen.
Grüße,
Cantate
Hallo,
Laß Dich in der Apotheke über Nystatin Kaps. beraten, wenn es so schlimm ist.
Weiter kannst Du Dir eine Liter-Flasche Retterspitz innerlich in der Apotheke holen und damit eine Kur machen. Beides ist unschädlich.
Auch ungekochtes Sauerkraut wäre noch hilfreich, um die Darmflora zu stärken.
Alles Gute,
Rosa
http://de.wikipedia.org/wiki/Natamycin
http://de.wikipedia.org/wiki/Nystatin
Hi Cantate, ehe Du hier weitere, abenteuerliche, angebliche Antbiotikadefinitionen verbreitest, lieste Dich vielleicht mal in den beiden Links schlau!
Beide Medikamente haben mit einem Antibiotikum noch nicht mal was im Ansatz zu tun!
Und kein Antibiotikum ist dazu in d. Lage eine Pilzinfektion zu heilen! Eher das Gegenteil ist der Fall! Auch wenn manche das gern hätten, besagt d. Endung mycin noch lange nicht, dass es ein Antibiotikum ist!
Wo, in Gottes Namen, hast Du denn die Heilpraktikerprüfung abgelegt?
Trotz Laralindas richtiger Darlegung, schreibst Du hier weiter Deine haltlosen u. schlichtweg falschen Thesen rein! Das ist ein Medizinbrett u. kein Falschaussagebrett!
ramses90
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In unserem Darm leben ca. 100 Gruppen Bakterien, die zu
unserem Wohlsein beitragen und die Nahrung verarbeiten, damit
sie über die Darmwand ins Blut diffundieren kann. Antibiotika
und besonders mehrfache Antibiotikabehandlungen zerstören auch
diese Bakterien. Damit nimmt das Immunsystem Schaden und
begünstigt andere Infektionen, in deinem Fall eben Pilzbefall.
Schade, wenn die Natur nicht so ist, wie sich ein Heilpraktiker das so vorstellt. Ich habe bisher immer gedacht, daß der Dünndarminhalt steril ist. Und damit er das bleibt, war Mutter Natur so gütig und einen salzsäurehaltigen Magen vorgeschaltet, der die aufgenommenen Bakterien vernichtet. Dementsprechend wirksam sind die einzunehmenden Bakterienpräparate, on nun die im Fernsehen beworben oder die hier von Cantate in dem Link so eifrig beworbenen.
Antibiotika können tatsächlich die Coli-Flora im Dickdarm zerstörfen. Wenn das passiert, ist man gewöhnlich ziemlich krank und liegt im Krankenhaus.
Pilzbefall muß unbedingt behandelt werden, was aber leider
ebenfalls nur mit Antibiotika möglich ist und zwar sehr
starken - also ein Teufelskreis.
Pilze werden mit Antimykotika behandelt, ich glaube, das ist schon dreimal gepostet worden.
Zu empfehlen ist daher zunächst einmal, die Bakterienstämme im
Darm wieder aufzubauen - ohne Antibiotika einzunehmen. Sind
diese wieder aktiv, läßt der Pilzbefall wahrscheinlich nach
oder geht sogar ganz weg.
Diese Flüssigkeit enthält 80 der im Darm gesundheitsfördernden
Bakterienstämme. Sie wirkt auch bei Entzündungen innen und
außen. Äußerlich können damit sogar Wunden abheilen, die seit
langer Zeit offen und entzündet sind und denen medizinisch
nicht beizukommen ist. Dabei beseitigen die guten Stämme
offensichtlich die schädlichen.
Was bitte sind „gute“ und „schlechte“ Bakterien? Nehmen wir z.B. E. Coli an. Im Dickdarm erwünscht und notwendig, in der Blutbahn eine Katastrophe.
Gute Bakterien auf Wunden? Bitte welche? Also ich würde mich sehr bedasnken, wenn ich eine Wunde habe und jemand kippt mir da eine Bakteriensuppe drauf.
Ich sehe mich mal wieder bestätigt. Heilpraktiker sind lebensgefährlich. Zugegeben, Ärzte manchmal auch, aber die müssen dann auch den Kopf dafür hinhalten.
Bevor ich hier einigen Ratschlägen folge und obskure Heilmittelchen à la Cantate einnehme, würde ich erst einmal für eine vernünftige Diagnostik sorgen. Auch Pilze werden nicht einfach mit einem bekannten oder angeblich gut wirksamen Mittelchen bekämpft. Man muß wissen
a) was für Pilze?
b) womit bringt man sie am besten um?
Das ist Sacher einer Laboruntersuchung.Man nennt das ein Antibiogramm.
Ein Gastroenterologe wäre da sehr hilfreich !