Pinienrinde als Beetabdeckung - Probleme?

Hallo,

habe heute günstig Pinienrinde erstanden, und will die zur Abdeckung einiger Beete in unserem Garten verwenden, um das Unkraut zu unterdrücken. Ausserdem sieht es auch schön aus, finde ich.
Jetzt hab ich jedoch gelesen, dass man Mulch nicht in Blumenbeeten verwenden soll, da es dem Boden Stickstoff entzieht.
Aber kann man nicht vorher einfach etwas N düngen? Hornspäne oder ähnliches? Dann sollte das doch kein Problem sein, oder?
Es sind nämlich hauptsächlich Blumenbeete, die ich abdecken wollte.
Die Pinienstücke sind zwischen 7 und 15 mm groß. Deswegen wollte ich eine relativ dünne Schicht auflegen, damit der Boden noch gut durchlüftet werden kann.
Was muss ich sonst noch beachten?
Vielen Dank für eure Hilfe schonmal.

Hallo Jan,

habe heute günstig Pinienrinde erstanden, und will die zur
Abdeckung einiger Beete in unserem Garten verwenden, um das
Unkraut zu unterdrücken. Ausserdem sieht es auch schön aus,
finde ich.

na dann …

Jetzt hab ich jedoch gelesen, dass man Mulch nicht in
Blumenbeeten verwenden soll, da es dem Boden Stickstoff
entzieht.

prinzipiell ja. Kommt darauf an, was vorher im Boden war.

Aber kann man nicht vorher einfach etwas N düngen? Hornspäne
oder ähnliches? Dann sollte das doch kein Problem sein, oder?

Mit Düngung jetzt so spät im Gartenjahr wäre ich vorsichtig. Generell - wenn es ein reines Blumenbeet ist (Einjährige?), sollten die mit dem Dünger genug haben, den sie beim Pflanzen bekamen.
Sind es mehrjährige Blumen(Stauden) reicht eine Nachdüngung im Frühjahr 2010, wenn die Pinienrinde ohnehin halb verrottet ist.

btw - in all den Jahren, die ich Rindenmulch verwende, hatte ich noch nie Mickerwuchs im Beet.
Trotzdem ich maximal im Frühjahr dünge.

Es sind nämlich hauptsächlich Blumenbeete, die ich abdecken
wollte.
Die Pinienstücke sind zwischen 7 und 15 mm groß. Deswegen
wollte ich eine relativ dünne Schicht auflegen, damit der
Boden noch gut durchlüftet werden kann.

Durchlüftung ist gerade unter einer Mulchauflage auch bei 10cm kein Problem. Kritisch, wenn die Auflage zu dünn ist, wird der Unkrautbefall, den Du vermutlich gerade verhindern wolltest.
Was durch die Mulchschicht bis in die Erde kommt, wurzelt mit Sicherheit ein.

Was muss ich sonst noch beachten?

siehe direkt darüber: lieber dicker mulchen, als dünner.

viele grüße
Geli

Hallo,
wir haben jetzt ja unseren Garten
in einem Bereich umgestaltet.
Dazu haben wir mehrjährige Sträucher
und Blumen gesetzt und dann mit einer
wasserDURCHlässigen (schwarzen) Folie
(aus dem Garten-Fachmarkt) abgedeckt und dann darauf ca. 10 cm
Rindenmulch gelegt. Hoffe, dass das
Unkraut jetzt „keinen Weg mehr findet“
um uns wieder „zu ärgern“…
Auch hoffe ich natürlich, dass die Blumen
und Sträucher trotzdem weiter genügend
Wasser bekommen, da die Folien ja
Wasserdurchlässig sein SOLLEN - mal
sehen obs stimmt. Vorsichtshalber haben
wir schon immerhin um jede Pflanze die
Folie so 20 cm im Kreis ausgeschnitten
und dann den Rindenmulch recht dick
aufgetragen…
Grüße
Marie