PKV Beitragsentlastungstarife?

Moin zusammen,

bin gerade am überlegen ob dies Sinn macht, isch so etwas ans Bein zu binden.

Fakt ist erstmal, man muss das Ganze bis zum bitteren Ende bezahlen und nicht nur bis zur Rente.
Der Arbeitgeber kann sich nur dann beteiligen wenn der zur Zeit max. Betrag noch nicht ausgeschöpft ist (~270€/Monat)

Ebenso, kann man später auch in den Standard oder Basistarif wechseln (kostet nicht mehr als die GKV). Desweiteren gibt es einen Zuschuß von der DRV in Höhe von ? €?

Irgendwie habe ich das Gefühl dass sich das nicht rechnet auch nicht mit Steuervorteilen bzw Arbeitgeberzuschüssen.

Wie seht ihr das denn so?

Gruß

slam

Mit AG-Zuschuss rechnet es sich bestimmt.

Die Perspektive, hinterher im Basistarif zu landen, finde ich nicht attraktiv. Und wer da landet, hat was falsch gemacht (zu spät gewechselt ?). Jedenfalls ist das kein Argument gegen den BE-Tarif. Die meisten BE-Tarife kann man später auch für die Zusatzversicherung verwenden, wenn man zurück in die GKV gekommen ist.

Ich würds machen.

Gruss

Barmer

Hallo,

Moin zusammen,

bin gerade am überlegen ob dies Sinn macht, isch so etwas ans
Bein zu binden.

Fakt ist erstmal, man muss das Ganze bis zum bitteren Ende
bezahlen und nicht nur bis zur Rente.

Dies ist nur zum Teil richtig. Bei manchen Versicherungsunternehmen muss ab dem 65. Lebensjahr nur noch 25 % des Beitrages gezahlt werden.

Der Arbeitgeber kann sich nur dann beteiligen wenn der zur
Zeit max. Betrag noch nicht ausgeschöpft ist (~270€/Monat)

Den Beitrag für eine Beitragsentlastung kann man evt. auch noch steuerlich absetzen. Bekommt also hier noch einen Steuervorteil.

Ebenso, kann man später auch in den Standard oder Basistarif
wechseln (kostet nicht mehr als die GKV). Desweiteren gibt es
einen Zuschuß von der DRV in Höhe von ? €?

Wer will schon im Alter in einen Standardtarif bzw. Basistarif wechseln, wenn gerade da eine bessere Versorgung sinnvoll ist ?
Vermutlich haben diese PKV-Versicherten nur auf den günstigeren Beitrag geschaut. Richtig wäre gewesen, denn ersparten Beitrag in eine Altersrente einzuzahlen um damit im Alter die Beiträge der Krankenversicherung zu finanzieren.

Irgendwie habe ich das Gefühl dass sich das nicht rechnet auch
nicht mit Steuervorteilen bzw Arbeitgeberzuschüssen.

kann man so pauschal nicht sagen, da weder bekannt ist welcher Beitrag ab dem 65. Lebensjahr gezahlt werden muss;
noch die derzeitige steuerliche Situation, noch der derzeitige mtl. Beitrag zur KV.

Wie seht ihr das denn so?

siehe oben.

Gruß

slam

Gruß Merger

Fakt ist erstmal, man muss das Ganze bis zum bitteren Ende bezahlen und nicht nur bis zur Rente.

Woher weißt Du das ? Meinen Tarif zahle ich nur bis zum vollendeten 65 Lj.

Ebenso, kann man später auch in den Standard oder Basistarif wechseln (kostet nicht mehr als die GKV).

Auch diese behauptung kann ich nicht nachvollziehen. Der Beitrag des Basis- oder Standardtarifes ist extrem von den Altersrückstellungen abhängig, die zum Wechseltermin vorhanden sind. Wenn man im Alter in den Standardtarif wechseln wollte, hätte man sich die ganze PKV sparen können, denn je älter man ist, umso mehr medizinische Leistungen braucht man.

Wie seht ihr das denn so?

Ich habe ihn abgeschlossen, weil ich ihn als sinnhaft angesehen habe.

Hallo,

der Beitrag im Basistarif kostet aktuell einkommens un abhängig 575 Euro zuzüglich Pflegeversicherung (für den Ehegatten nochmal der gleiche Beitrag).

Die Einzelheiten:

http://www.pkv.de/recht/allgemeine_versicherungsbedi…

Bei den Leistungrn kann man sich aber ggf. bei Reha/Kur, Hilfsmittel und Psychotherapie gegenüber bestimmten anderen PKV-Tarifen verbessern.

Bei der ärztlichen Behandlung kann es Probleme geben, da der Arzt nur ein verringertes Honorar berechnen darf (aber nicht behandeln muss!).

Gruß

RHW