Hallo, der Fall ist grade auf dem Weg in den Beruf. Studium
beendet und Arbeitsbeginn steht an.
Aktuell noch Student in der PKV, ab 01.06. dann in die GKV.
Jetzt kommt der Teil, der im tiefen Nebel liegt.
Hallo,
für „heute“ und „morgen“ kann es sicherlich einige stabile Angaben geben, aber alles was hier geantwortet wird, dürfte sich nur auf die Zeit der heutigen Regierung in Berlin beschränken, denn nach der Wahl kommt es auf die Zusammensetzung der Regierung und damit darauf an, ob die PKV’s weiter „gesponsert“ werden oder die GKV’s unterstützt werden.
Der Wechsel von der GKV zur PKV als Angestellter wurde „erst“ erleichtert, dies kann aber nach der Wahl wieder rückgängig oder gar verschärft werden.
Wir sehen alle nicht in die Zukunft, deshalb nur einige wenige Antworten untenstehend:
Der Fall ist Arzt. Er wird noch dieses Jahr die Grenze für die
PKV übertreffen, könnte sich somit ab 01.01.12 wieder in die
PKV begeben. (oder?)
Ja.
Heisst er zahlt ca 400.-€ für die PKV.
Ja/Nein, kommt auf sein Alter, evtl. Vorerkrankungen und die Absicherung an, die er in der PKV anstrebt; hier kann man sich absichern von: Mindeststandard bis Platin-Klasse:wink:)
Seine Freundin (ab
August Frau) ist Studentin. Was ist jetzt sinnvoll?
Man munkelt, die Frau muss +300.-€ an die GKV zahlen als
Studentin,
Bei der GKV kommt es auf das Einkommen an, aber wenn Studentin dann Studentin, mir wäre jetzt nicht bekannt, dass diese dann in der GKV sich so teuer versichern müüsste, aber m.W. gibt es auch in der PKV Studententarife, zumindest wenn Eltern PKV sind und eines der Kinder studieren, aber diese Aussage bitte eingeschränkt:wink:)
Daher erscheint es sinnvoller für viel weniger Student in der
PKV zu werden. Was aber ist nach ihrem Studium?
a)Muss sich die Frau dann selber in der PKV versichern?
Müsste: Nein, kommt natürlich darauf an, ob sie dann berufstätig ist, dann wäre sie ggf. GKV, aber hier liegen wir schon weit in der Zukunft;…
b)Eine Familienversicherung gibt es da nicht, oder?
Bei der GKV ja, bei der PKV nein, vielleicht in der Zukunft ja.
c)Wenn dann Kinder kommen (2-3) diese müssten auch alle
einzeln versichert werden…?
Ja, wenn aufgrund der gesetzlichen Voraussetzungen die Kinder beim Vater versichert werden müssten.
Heißt: die PKV würde auf
jedenfall viel teurer als eine Familienversicherung in der
GKV?!
Nein, das kommt dann auf den Einzelfall an und inwieweit dann Gesetze zum Vorteil/Nachteil der PKV/GKV wieder geändert wurden; die heutige Oppsition strebt ja wieder Änderungen an.
d)Was zahlt die Frau, wenn sie erstmal nicht arbeitet, sondern
sich um die Kinder kümmern möchte? (evtl. vor dem
Berufseinstieg)
Pauschale Frage, kommt auf das Alter der Frau an und auf
evtl. Vorerkrankungen ; auch in der PKV kann man sich auf das „Minimum“ versichern, also Grundabsicherung wie die GKV, aber eben kein „Chefarzt“ etc.
Und was ist im Alter? Man kann in der PKV eine
Beitragsentlastung vornehmen, um in der Rente nicht von der KV
erschlagen zu werden. Geht das in der GKV auch? Im ärztlichen
Versorgungswerk ist man ja irgendwie aus dem normalen Verlauf
raus?
Versicherungsexperten, und damit meine ich nicht hier im Forum oder in den Chefetagen der PKV’s oder GKV’s, sondern vielmehr Jene, die die Regierung oder Opposition beraten, gehen davon aus, dass das Gesundheitswesen in Deutschland nur mit massiven Einschränkungen erhalten bleiben kann; Voraussagen für mehr als 12 oder 18 Monate
geben die höchst ungern, da der Zustand der GKV’s ja auch von der stabilen oder unstabilen Wirtschaft in Deutschland abhängig ist; also Arbeitslose, „Vermehrung der Renter“ etc.
Das Gesundheitswesen ist leider ein „politisches“ Problem und ich persönlich würde hier keine langfristigen Planungen vornehmen sondern den „akzeptablen“ Vorteil nutzen.
Sorry für das längere Posting,
schönen Tag noch.
Ich hoffe das ist halbwegs so formuliert, dass man es
versteht. Sind leider so viele Veränderungen die anstehen…
Dank Euch!