Hallo!
Es geht um die PKV meines Kindes - versichert über Vater.
Wir haben zum Jahreswechsel die PKV gewechselt und keine Angaben zu den Vorerkrankungen des Kindes gemacht, da es keine gab, außer ein paar mal Hals- und Ohrweh. Aber keinesfalls gehört unser Kind zu den Oft-Kranken…
Im April gingen wir zum HNO, da das Kind schlecht zu Hören schien und schnarchte wie eine alte Frau und siehe da, er empfahl eine OP (Ohren aufstechen, Polypen entfernen, Mandeln verkleinern). Diese OP haben wir dann auch Mitte Mai durchführen lassen.
Jetzt unterstellt uns die neue PKV wir hätten die Info über ein chronische Erkrankungen der Mandeln unterschlagen. Deshalt sollen wir einen Zuschlag zahlen, der nach ca. 3 Jahren die Kosten für die OP wieder reinholt.
Abgesehen von der Unterstellung Informationen zurückgehalten zu haben, die der Kinderarzt durch einen Brief (Kind hat keine chronische Mandelerkrankung) bestätigt, ist meine Frage, können wir die PKV kündigen? oder sind wir geknebelt? Kann ich einen solchen Zuschlag ablehnen? Haben wir hier vor Gericht Chancen zu gewinnen?
Vielen Dank im voraus!
Young
PS: kann ich mein Kind auch mit mir versichern? Gesetzlich?