Hallo!
Ein Arbeitskollege bekommt rund 60.000 Euro Bruttogehalt (zzg. einer schwankenden, einmal im Jahr zur Zahlung kommenden Jahres-Prämien). Versichert ist er in der PKV.
Nun möchte gern ein 3-monatiges Sabbatical machen, um seinen lang gehegten Wunsch einer ausgedehnten Südamerika-Reise zu verwirklichen. Das Unternehmen fördert sein Anliegen und bietet ihm die Möglichkeit, 6 Monate für 50 % zu arbeiten (und kommt damit in Summe auf 3 Monate weniger Gehalt im Jahr 2013).
–> Meiner Rechnung nach würde er im Folgejahr 2013 seinen PKV-Status verlieren, weil er im Jahr 2012 eben nur 45.000 Euro Regelbruttoeinkommen hat - und nicht wie vorgeschrieben 49.500 Euro.
–> Er wiederum behauptet , dass er 2013 automatisch wieder in der PKV wäre, weil er dann ja wieder voll verdienen würde. Er bezieht sich auf irgend ein Urteil(?) welches ihm die Mitgliedschaft in der PKV zusichert, wenn das Folgejahr (also 2013) nach einen zu niedrigen Jahr wieder über der Bemessungsgrenze liegt.
M.W. müsste er erst wieder 3 Jahre in die GKV und kann dann erst wieder wechseln. Und dies wahrscheinlich zu schlechteren Konditionen, weil kompletter Neuvertrag.
Wer hat Recht?
Grüße
Falke