PKV wechseln: worauf muss man achten?

Hi,

ich bin PKV, und zwar seit ca. 5 oder 6 Jahren. Ich bin jetzt 46 J alt.

Glücklicherweise war ich immer gesund, auch jetzt noch.

Die PKV war auch zunächst günstig, wird mir nun aber zu teuer.

Wenn ich nun wechseln möchte, worauf muss ich unbedingt achten?

Gibts da evlt. einen Bonus, die die PKVs sammeln, und der mir beim Wechsel verloren geht? Oder muss der an die neue PKV weiter gegeben werden?

Gibts irgend ein Risiko, jetzt zu wechseln? Aktuell bekomme ich jedes Jahr knapp 500 Euro Rückvergütung, weil ich die PKV praktisch nie in Anspruch genommen habe.

Grüße
John

Wenn ich nun wechseln möchte, worauf muss ich unbedingt achten?

Ein zugelassener Versicherungsberater (nicht zu verwechseln mit Versicherungsvertreter; http://www.finanz-lexikon.de/versicherungsberater_37… ) berät Dich (kostenpflichtig) neutral und nicht provisionsgetrieben.

Alternativ macht das auch z.B. ein Makler kostenlos, allerdings provisionsgetrieben.

Beide verfügen nach meiner Kenntnis über eine Haftpflichtversicherung für Falschberatung.

Meine persönliche Meinung ist:
Die Leistungen der Vollkasko- Tarife mit Chefarzt, Heilpraktiker, Einzelzimmer etc. incl. dem Anspruchsdenken (ich bin gut versichert- also gehe ich bei Husten gleich zu 3 verschiedenen Fachärzten und zum MRT) müssen von den Versicherten bezahlt werden.

Tarife mit Hausarztprinzip und Selbstbeteiligung kosten Dich auch mit 46 Jahren Eintrittsalter deutlich unter 200€/ Monat.

Wenn ich nun wechseln möchte, worauf muss ich unbedingt achten?

Ein zugelassener Versicherungsberater (nicht zu verwechseln
mit Versicherungsvertreter;
http://www.finanz-lexikon.de/versicherungsberater_37… )
berät Dich (kostenpflichtig) neutral und nicht
provisionsgetrieben.

Die Aussage ist eine Frechheit, meinst du Ausschließlichkeitsvertreter haben nur Dollarzeichen in den Augen.
Also ehrlich… überlege mal was du da schreibst!!!

Alternativ macht das auch z.B. ein Makler kostenlos,
allerdings provisionsgetrieben.

Was denn jetzt… kostenlos oder nicht??
Ansonsten lese oben!!!

Beide verfügen nach meiner Kenntnis über eine
Haftpflichtversicherung für Falschberatung.

Und Vermittler nicht???

Meine persönliche Meinung ist:
Die Leistungen der Vollkasko- Tarife mit Chefarzt,
Heilpraktiker, Einzelzimmer etc. incl. dem Anspruchsdenken
(ich bin gut versichert- also gehe ich bei Husten gleich zu 3
verschiedenen Fachärzten und zum MRT) müssen von den
Versicherten bezahlt werden.

Tarife mit Hausarztprinzip und Selbstbeteiligung kosten Dich
auch mit 46 Jahren Eintrittsalter deutlich unter 200€/ Monat.

Ich glaube nicht das du weißt was du hier schreibst.

Deine Aussagen finde ich bedenklich.

Killvaas

Hallo,

eine Bankkauffrau sollte sich niemals in Versicherungsdinge einmischen…und schon gar nicht in die komplexen Dinge der PKV!
Jeden Tag gibt es schon Horrormeldungen, wenn Bankleute am Schalter Versicherungsprodukte verkaufen.
PKV allerdings ist nochmals 2 Nummern zu groß für eine Bankkauffrau!

Gruß cooler

Wenn ich nun wechseln möchte, worauf muss ich unbedingt achten?

Ein zugelassener Versicherungsberater (nicht zu verwechseln mit Versicherungsvertreter; berät Dich (kostenpflichtig) neutral und nicht provisionsgetrieben.

Die Aussage ist eine Frechheit, meinst du Ausschließlichkeitsvertreter haben nur Dollarzeichen in den Augen. Also ehrlich… überlege mal was du da schreibst!!!

Makler und Vertreter werden pro Verkauf bezahlt, von den Versicherungen. Sie haben Interesse daran, provisionshaltige Produkte zu verkaufen.
Der Honorarberater wird für die Beratung bezahlt, vom Kunde. Er kann seine Empfehlungen nach bestem Gewissen treffen.

Nun rate mal, was besser für den Versicherungs- Interessent ist?

Übrigens: Z.B. In der Schweiz, in Schweden und bei vermögender Klientel weltweit kommen fast nur Honorarberater zum Einsatz.

Beide verfügen nach meiner Kenntnis über eine Haftpflichtversicherung für Falschberatung.

Und Vermittler nicht???

Die selbstverständlich auch.

Meine persönliche Meinung ist: Die Leistungen der Vollkasko- Tarife mit Chefarzt, Heilpraktiker, Einzelzimmer etc. incl. dem Anspruchsdenken (ich bin gut versichert- also gehe ich bei Husten gleich zu 3 verschiedenen Fachärzten und zum MRT) müssen von den Versicherten bezahlt werden. Tarife mit Hausarztprinzip und Selbstbeteiligung kosten Dich auch mit 46 Jahren Eintrittsalter deutlich unter 200€/ Monat.

Ich glaube nicht das du weißt was du hier schreibst.

Sie decken sich zu 100% mit der Realität. Sowohl der Teil über die „gut“ Versicherten, welche ohne Nachzudenken immense Kosten verursachen, als auch die Möglichkeit, sich als gesunder 46- Jähriger für unter 200€ privat zu versichern (mit SB von z.B. 1500€/ Jahr).

Deine Aussagen finde ich bedenklich.

Wenn sie den Fragesteller zum Nachdenken anregen, ist mein Ziel erreicht.

Killvaas

Erdbeerzunge

Makler und Vertreter werden pro Verkauf bezahlt, von den
Versicherungen. Sie haben Interesse daran, provisionshaltige
Produkte zu verkaufen.
Der Honorarberater wird für die Beratung bezahlt, vom Kunde.
Er kann seine Empfehlungen nach bestem Gewissen treffen.

Nun rate mal, was besser für den Versicherungs- Interessent
ist?

Der Bankangestellte am Schalter, denn da fallen niemals Provisionen an. (Vorsicht, leichte Ironie)

…sich als gesunder 46- Jähriger für unter 200€ privat zu versichern (mit
SB von z.B. 1500€/ Jahr).

Und ganz mageren Altersrückstellungen…mit 70 Jahren dann bei Wiso, Frontal etc. öffentlich jammern…

Deine Aussagen finde ich bedenklich.

Ich auch…mindestens…

Gruß Keki

PS: Hab da noch ein paar Akkusative rumliegen, bei Selbstabholung gratis :wink:

Die selbstverständlich auch.

Sie decken sich zu 100% mit der Realität. Sowohl der Teil über
die „gut“ Versicherten, welche ohne Nachzudenken immense
Kosten verursachen, als auch die Möglichkeit, sich als
gesunder 46- Jähriger für unter 200€ privat zu versichern (mit
SB von z.B. 1500€/ Jahr).

Spätestens nach dieser Aussage fällt mir wirklich nichts mehr ein. Jemand der sich so preisgünstig wie möglich versichern möchte muß nach deiner Beratung 1500€ im Jahr selber Zahlen???
Was soll der Quatsch… was meinst Du denn aus welchem Geldsäckel die 1500€ kommen. Rechne mal schön die 125 € pro Monat drauf für einen mäßigen KV Schutz drauf. Du hast den sinn einer Krankenversicherung absolut nicht erkannt.

Wenn sie den Fragesteller zum Nachdenken anregen, ist mein
Ziel erreicht.

Was dein Ziel ist kann mit Sicherheit keiner der Fachleute erahnen und sich kein Laie vorstellen, aber mit solchen Aussagen regst du den Fragesteller nicht zum nachdenken an sondern du verunsicherst ihn nur.

Entschuldige das ich so deutlich werde, aber das solche Aussagen von einem Bänker kommen der jeden Tag Kundenkontakt hat stärkt das Vertrauen der Verbraucher bis zu dem Tag an dem den Kunden auffällt was Du für einen Unsinn erzählst.
Ich finde das echt bedenklich.

Killvaas

Hi,

nachdem bisher niemand auf Deine Frage eingegangen ist, starte ich einen Versuch.

Die PKV war auch zunächst günstig, wird mir nun aber zu teuer.

Was heißt das ? Alle Versicherungen erhöhen die Beiträge, das tut auch die GKV. Bist Du sicher, dass ein Wechsel Dich besser stellt.

Wenn ich nun wechseln möchte, worauf muss ich unbedingt achten?

Schwer zu sagen. Dass Du das bekommst, was Du willst. Weniger Beitrag heißt i.d.R. auch weniger Leistungen.

Gibts da evlt. einen Bonus, die die PKVs sammeln, und der mir
beim Wechsel verloren geht?

Ds sind die Altersrückstellungen

Oder muss der an die neue PKV weiter gegeben werden?

Nur teilweise, aber mit anderen Nachteilen für den Versicherten.

Gibts irgend ein Risiko, jetzt zu wechseln?

Klar, Du kannst einen noch schlechteren Tarif erwischen.

Aktuell bekomme ich jedes Jahr knapp 500 Euro Rückvergütung, weil ich die PKV praktisch nie in Anspruch genommen habe.

Ich bekomme das Doppelte, fragt sich nur wie hoch Dein Beitrag ist, vielleicht zahle ich auch doppelt so viel wie Du.

bisheriges Fazit :frowning:
Hallo,

also erstmal Danke für die bisherigen Antworten.

Hab alles gelesen, aber ehrlich gesagt ist es gar nicht so einfach, in der richtigen Reihenfolge der Einträge zu lesen…oder?

Egal.

Ja also, ich wollte nicht das hier Streit aufkommt.

Und ja, ich bin jetzt wirklich verunsichert.

Also eigentlich wollte ich nur pauschal wissen, ob es grundsätzlich in meiner Situation eher anzuraten, oder eher abzuraten ist, zu wechseln.

??

Grüße
John