Guten Morgen zusammen,
anhaltende Fersenschmerzen haben mich gestern erst zur Hausärztin und dann zum Orthopäden getrieben. Diagnose: Plantarer Fersensporn respektive die „dazugehörige“ Entzündung (Sehnenansatz oder so?).
Auf „offensichtlicher“ Ebene wohl hervorgerufen durch a) meine Fußfehlstellung (Spreizfuß) und b) Überbeanspruchung (ich habe vor zwei, drei Wochen nach drei Monaten Pause wieder angefangen zu joggen).
Nun sitze ich hier, die linke Ferse auf einer Kaltkompresse aus dem Tiefkühlfach und warte ansonsten nicht auf das Christkind, sondern auf den Tag, an dem meine Einlagen fertig sein werden.
Im Netz habe ich nach weiteren Informationen zu dem Thema gesucht und speziell danach, was ich denn wohl momentan sonst noch machen kann, um eine Heilung zu begünstigen. Auf folgendes bin ich gestoßen:
- tägliche Dehnungsübungen der Fuß- und Wadenmuskulatur
- in der Nacht Tragen einer Spezialschiene, die den Vorfuss ca. 5° Richtung Kopf zieht
- Elektrotherapie
- Einsatz von z.B. Voltaren, um die Entzündung zu hemmen
- Akupunktur
- Physiotherapie
- Überwärmungsbäder (steht das nicht im Gegensatz zur Anweisung meines Orthopäden, die Ferse zu kühlen??)
- Alternativmedizin: regelmäßig Teebaumöl in die Ferse einmassieren und Einnahme entzündungshemmender homöopathischer Tropfen
Was sagen die ExpertInnen und Selbst-Betroffenen unter euch? Was macht eurer Ansicht nach Sinn?
Und was mich auch interessieren würde: WIESO sollen Dehnungsübungen helfen? Wie funktioniert das? Was passiert da?
Danke und einen schönen Gruß,
Christiane