Guten Tag!
Ich weis ja das Plasma bei extrem hoher Wärme entsteht, sowie in der Sonne.
Jetzt gibt es viele Sachen wie den Plasmafernsehen oder den Plasmabrenner, was hat es mit den Dingen auf sich.
Wie wird dort das Plasmazustand hergestellt oder aufrecht erhalten.
Oder ist dort kein Plasma im physikalischen Sinne vorhanden?
Vielen Dank für eure Antworten !!!
Guten Morgen,
dieser Artikel sollte deine Fragen beantworten:
„Beim Plasma-Display sind zwischen zwei Glasplatten verschiedene Gase
in Kammern eingelagert. Für jeden Bildpunkt gibt es in der Regel 3
Kammern, die je nach Grundfarbe, für die sie zuständig sind, mit
verschiedenen Gasgemischen befüllt werden. Meistens werden Gemische
aus Neon, 3-5% Xenon und in einigen Fällen auch Helium verwendet.
Wenn eine Farbe benötigt wird, wird von der Steuerungselektronik die
Kammer mittels Transistor gezündet und es entsteht ein ionisiertes
Gas, das man Plasma nennt. Die bei diesem Vorgang emittierte UV-Strahlung wird durch einen Leuchtstoff wie Phosphor sichtbar gemacht
und es entsteht das Bild. Wird eine Mischfarbe benötigt, werden
mehrere Kammern gezündet und so additiv gemischt, um weiß zu
erhalten werden beispielsweise alle Grundfarben benötigt.“
Es entsteht also tatsächlich in Plasma-Tv Geräten für eine extrem kurze Zeit pro Kammer/Pixel Plasma.
Wusstet ihr übrigens, dass Plasma der 4. Aggregatzustand ist, neben fest flüssig und gassförmig? Hat mich fasziniert, als ich das letztens gehört habe, da ich in der Schule noch gelernt habe, dass es nur 3 gibt 
Quelle:
Liebe Grüße
Vielen Dank für deine Antwort! 
Ja ich hab das auch noch so gelernt.
Drei Aggregatzustände (Punkt).
Hallo!
Wusstet ihr übrigens, dass Plasma der 4. Aggregatzustand ist,
neben fest flüssig und gassförmig?
Das wusste ich schon zu meiner Schulzeit. Aber es hat sich anscheinend immer noch nicht überall rumgesprochen.
Grüße
Andreas
Hallo an alle Mitdiskutierer,
dass es einen 4. Aggregatzustand - Plasma - gibt, bei dem die Atome einen Großteil ihrer Außenelektronen verlieren (Rümpfe und freie Elektonen schwirren getrennt rum), haben wir im Wahlpflichtfach Chemie in der 12 Klasse der Georg-Büchner-Schule in Darmstadt bei meinem verehrten Chemielehrer Reibstein gelernt. Soweit ich das noch im Sinn habe, war ab ca. 4.000°C die Rede. Das ist schon „Verdamp lang her“, das war 1968.
Ich kann mir kaum vorstellen, dass dieses Wissen zwischendurch nicht an Schüler weitergegeben sein soll.
Gruß von Olschi
Hallo,
Wusstet ihr übrigens, dass Plasma der 4. Aggregatzustand ist,
neben fest flüssig und gassförmig? Hat mich fasziniert, als
ich das letztens gehört habe, da ich in der Schule noch
gelernt habe, dass es nur 3 gibt
dabei hatten die alten Griechen schon Feuer als 4. Element. Das Wissen muss zwischendurch wieder verlorengegangen sein.
Nebenbei, ein Plasma bei niedrigem Druck ist nicht unbedingt heiss, weil nur die Elektronen eine hohe Energie (Temperatur) haben. Das war auch schon bei der Bildröhre oder der Leuchtstoffröhre so.
Gruß
Torsten
hab ich auch so gelernt ^^ und das 2006 aber in der gymnasialen Oberstufe kam dann auch der 4te zustand achja es ging nicht um die Elemente sondern um die Aggregatszustände ^^ die haben damit nichts zu tun xD
Hallo!
Wusstet ihr übrigens, dass Plasma der 4. Aggregatzustand ist,
neben fest flüssig und gassförmig? Hat mich fasziniert, als
ich das letztens gehört habe, da ich in der Schule noch
gelernt habe, dass es nur 3 gibt
Dass es ein Plasma gibt, ist schon seit dem 19. Jahrhundert bekannt, auch wenn man freilich noch nicht wusste, was sich da auf mikroskopischer Ebene abspielt.
Ob man das Plasma als Aggregatzustand bezeichnet, ist einfach Ansichstssache. Ich meine: Nein. Es gibt z. B. kein „Wasser-Plasma“. Würde man Wasser so weit erhitzen, dass sich die Elektronen von den Atomen lösen, dann gäbe es logischerweise auch keine Wasser-Moleküle mehr. Deswegen finde ich nicht, dass diese Benennung sehr viel Sinn macht.
Jenseits der Schule warten noch einige Überraschungen, nämlich dass es noch andere Phasenübergänge außer „flüssig-fest“ und „flüssig-gasförmig“ gibt. Die Phasenübergänge im Stahl sind eine Wissenschaft für sich. Es gibt Flüssigkeiten, die kälter sind als ihr Schmelzpunkt. Bei sehr kalten Temperaturen werden Stoffe supraleitend und suprafluid. Dann gibt es da noch das Bose-Einstein-Kondensat. Und bei hohen Drücken gibt es keinen Unterschied zwischen flüssig und gasförmig. usw.
Wär doch schade, wenn alles so einfach wie in der Schule wäre
Michael