Platinenherstellung mit der Toner Transfer Methode

Hi allseits,

ich mache meine (gelegentlichen) Hobby-Prints seit Jahrzehnten mit der Fotopositiv-Methode. Da ich alter Mann mit SMD nur schwer umgehen kann, komme ich mit den für „konventionelle“ Bauteile üblichen Abmessungen (2,51-er Raster) für Leiterbahnen und Lötaugen gut zurecht.

Nun habe ich überelegt, den Fotopositiv-Prozess mal gegen die Tonertransfer-Methode zu testen. Laserdrucker habe ich mehrere, Hauptnutzen wäre, dass ich kein fotopositiv beschichtetes Basismaterial mehr vorhalten müsste. Tus einfach, werdet ihr sagen, aber noch besser finde ich es, vorher Leute nach ihren Erfahungen zu fragen.

Wenn ich mir die Youtube Filmchen zu dem Thema anschaue, sehe ich da wenig erfreuliches. Es scheint Leute zu geben die auch noch stolz darauf sid, ihre grad halbwegs so la la gelungenen Prints mit dem Cuttermesser und aufgelöteten Bücken so lange zu flicken, bis sie funktionieren … so habe ich mir das nicht vorgestellt, da könnte ich auch gleich mit Lochrasterplatten arbeiten. ANgefressene Leiterbahnen, gebürckte Lötpads, unausgefüllte Masseflächen. Igitt.

Auch das Handling kommt mir wenig erfreulich vor … da wird Pi mal Daumen irgendeine Temperatur eingestellt und drauflos gebügelt, dann noch „massiert“ mit der Bügeleisenspitze und allerlei anderer Voodoo getrieben. Etwas was mir zusagt muss „standardisierter“ gehen. Hoffnungsschimmer: einige Leute haben Laminiergeräte modifiziert und lassen die Prints da einfach ducfh, das kommt für mich schon besser hin.

Und zur Frage des Übertragungssmaterials … Rechelt Katalogseiten … igitt. Nun ja, es soll auch mit Fotopaier oder Laserdrucker-Overheadfolien gehen, das käme meinen Vorstellungen eher entgehen.

Ziel ist also, ein „sauberes“ Aussehen zu erreichen, und eine halbwegs waidmännische Methode anzuwenden. Dafür bin ich durchaus bereit, Aufwand zu treiben, den man theoretisch weglassen könnte, wenns „nur“ funktionieren muss.

Wie schauen eure Erfahrungen mit dieser Mehtode aus? Kann man so wie ich mir das vorstelle (ordentliches Trägermaterial + Laminierer) auch ansehliche Ergebnisse erzielen?

Thx für eure Meinungen und (vor allem) Erfahrungen

Armin.

Hallo Armin,

das Beste was mir zu Deinem Problem einfällt:
www.platinenbelichter.de
Kostet zwar ein paar Cent, ist aber immer noch billiger als bei anderen Anbietern.
Einziger Nachteil, die machen keine Durchkontaktierungen.
Wenn man das aber weiss, kann man bei zweitigen Platinen das Layout entsprechend gestalten.
Dazu kommt, die Platinen werden koplett verzinnt. Und bei Bedarf sogar mit Lötstopplack versehen.
Also ich arbeite schon lange mit denen zusammen und hatte bisher noch keine Probleme.

Grüße, jo-enn

Hi Jo,

das Beste was mir zu Deinem Problem einfällt:
www.platinenbelichter.de
Kostet zwar ein paar Cent, ist aber immer noch billiger als
bei anderen Anbietern.

dass man Platinen online machen kann ist mir bekannt. Im Sinne der Frage bist Du leider OT gegangen.

Gruss Armin.

www.platinenbelichter.de

dass man Platinen online machen kann ist mir bekannt. Im Sinne
der Frage bist Du leider OT gegangen.

Gruss Armin.

Hallo armin,
wenn Du unbedingt den Chemie-Laboranten geben willst, bittesehr. Ich hatte das auch mal in Erwägung gezogen, das ist aber an der Herstellung gut geschwärzter Folien, sei es mit Laser, sei es mit Tintenstrahl, gescheitert. Außerdem hatte ich bei meinen Druckversuchen immer die Schwierigkeit, die richtigen Abmessungen auf die Folie zu bringen. Meistens messen die Drucker auch noch in x- und y-Richtung verschieden.
Dem „www.platinenbelichter.de“ schicke ich ein pdf-File und sage dazu, wie groß der Rand um das Layout werden soll. Dann erhalte ich eine fertge, verzinnte und gebohrte Platine zurück.
Insofern kann ich jo-enn nur in die Seite treten.
Entschuldigung, wenn ich weitgehend OT bin.
Viele Grüße von Ph33

Moin Armin

Tus
einfach, werdet ihr sagen, aber noch besser finde ich es,
vorher Leute nach ihren Erfahungen zu fragen.

wieso YouTube, es gibt doch Google.
http://thomaspfeifer.net/platinen_aetzen.htm
Ich denke, das geht auch für SMD.

Wie auch die Vorposter bin ich eher ein Fan vom Fertigen lassen.

Gruß, Heiko