Hallo,
stimmt alles, weiß ich auch (in groben Zügen) zumindest teilweise, beantwortet aber ehrlich gesagt nicht meine Frage. Natürlich kann ich mich mit jedem einzelnen aufgezeichneten Schnipselchen hinsetzen, es analysieren, drei mal mit unterschiedlichen Einstellungen durchlaufen lassen, um dann den perfekten Kompromiss zwischen Größe und Qualität für genau diese Aufzeichnung zu finden. Das mag für Leute mit Beamer und hohen Anforderungen (und noch mehr Zeit) ein gangbarer Weg sein.
Ich habe keinen Beamer und keine 5.1-Anlage, und muss/will für ein paar Kochsendungen, Dokus, Reisereportagen, die man sich noch mal in der letzten Stunde vor dem Weg ins Bett unabhängig von Startzeiten der Fernsehsender reinpfeift nicht in jedem Einzelfall den perfekten Kompromiss zwischen Qualität und Dateigröße zu Lasten eines enormen Bearbeitungsaufwands haben, sondern will den grundsätzlich akzeptablen Kompromiss zwischen Qualität und Dateigröße insbesondere unter Berücksichtigung eines möglichst geringen Aufwands und der Kompatibilität der eingesetzten Komponenten. Deshalb schneide ich auch nur mit DVR-Studio, und treibe keinen Aufwand mit framegenauem Schnitt, …
Wenn irgendeine Einstellung 80% bei 100% der vorhandenen Aufzeichnungen ein auf meinem 42’’-Gerät an der Stereoanlagen akzeptables Ergebnis liefert und mir auf einen Rutsch im Batchbetrieb 15% Platzersparnis bringt, dann ist das genau das was ich suche, auch wenn man vielleicht bei 50% der Dateien den Regler auch auf 75% hätte stellen können, um 18% Platz zu sparen. Und wenn es eine Lösung gäbe, die sogar selbst gewisse „Intelligenz“ und Analysefähigkeit mitbrächte, und den ein oder anderen Regler dann aufgrund dieser Analysewerte selbst einstellt, wäre das natürlich perfekt.
Gruß vom Wiz