Plötzlich Angst im Dunkeln?

Hallo,

ich schaue mir hin und wieder Horrorfilme (aber auch nicht zu schlimme) an. Das hat mir bisher nichts ausgemacht. Vor einiger Zeit aber habe ich den Film „End Day - Der letzte Tag“ gesehen. Von der Explosion des Teilchenbeschleunigers habe ich Albträume bekommen. Ungefähr da hat das auch mit der Angst im Dunkeln angefangen. Kann das damit was zu tun haben? Und was kann ich dagegen machen?

Aus meiner ganzheitlichen Sicht - hinausgehend über das unnatürlich begrenzte wissenschaftliche Weltbild - sind alle psychischen Störungen direkte Reaktion auf MANGEL an Lebens-Energie (Chi, Qi, Ki, Orgon, Prana, usw.).

In der westlichen zivilisierten Gesellschaft sind wir von der Lebens-Energie seit vielen Generationen entfremdet. Wir haben kein Wissen darüber und können deshalb auch nicht auf ausreichende Versorgung mit dieser Energie achten.

Das hat dazu geführt, dass wir alle heute in einem bedrohlich niedrigen Niveau / Level von Lebens-Energie leben und schon bei relativ geringer Beanspruchung Symptome bekommen.

Eigentlich ist jeder Menschen in seiner höheren Bewußtseins-Dimension eine Quelle dieser Energie - aber die muss „aktiviert“ werden, damit wir daraus gezielt schöpfen können. Die Menschen der westlichen / abendländischen zivilisierten Gesellschaft haben aber irgendwie vergessen, wie man die Quelle aktiviert.

Von anderen Kulturen bzw. aus alten Schriften wissen wir aber eigentlich doch noch, wie es geht:

Bis zur Pubertät soll der Mensch gelernt haben, Angst konstruktiv überwinden zu können (also nicht verdrängen!), damit der sich dem „Unbekannten“ im Unterbewußtsein zuwenden kann. Dort wartet nämlich seine höhere Bewußtseins-Dimension, sein Erwachsenen-Bewußtsein, auf ihn. Dies soll er kennenlernen und sich dann zu ihm bzw. seinen Werten bekennen, sich mit ihm vereinigen, mit ihm identifizieren.
Damit verfügt der Mensch auch über die universelle Energie = Lebens-Energie = höherdimensionale Liebe.

Außerdem hat er dann die Aufgabe, sein (Unter-)Bewußtsein von den Verdrängungen aus der Kindheit zu reinigen. Erst dann fließt die Energie ungehindert, kann den Menschen heilen, sein Potenzial dieser Energie aufbauen und dann kann er auch von dieser Energie - Liebe - abgeben.

DAS ist eigentlich der Prozeß der HEILUNG: Die (Ver-)Wandlung des Bewußtseins - wie es auch in den Symbolgeschichten der Bibel gesagt wird.

Mehr von mir im Salutogenese-Forum.

Für weitere Fragen stehe ich gern zur Verfügung.

Hallo GrafDracula,
es gibt mehrere Möglichkeiten.

  • autogenes Training machen
  • ein Nachtlicht besorgen
  • entspannende Musik anmachen

Lg und alles Gute

Hi,

es hört sich vielleicht abgedroschen an, aber warum guckt man solche Filme?? Das kann ich nicht verstehen… natürlich erzeugt das auch Angst, aber das will man ja auch wohl, wenn man sich das anguckt (mal lehrmeisterhaft einwerfend). Es ist genauso mit den Horror-Alltags-Nachrichten… die können auch diese Ängste erzeugen. Wie soll das Gehirn unterscheiden, was echt ist und was nicht. Mein Rat dazu: guck Dir soetwas nicht mehr an! Schaue lieber mal Naturfilme und „Heile-Welt-Filme“ oder gehe raus, gucke Dir die Vögel oder sonstetwas in der Natur an, damit Dein Gedächtnis/Gehirn sich entspannen kann und sich wieder auf fröhlichere, liebevollere Bilder einstellen kann. Ich hoffe, Du verstehst, was ich meine. Es soll nicht böse oder so klingen, aber es ist wie es ist. Ich drücke Dir die Daumen, dass es schnell wieder in Vergessenheit gerät.

LG
mona

  • kleine Lichtquelle anlassen
  • keine Horrorfilme mehr gucken
  • Schlafgelegenheit wechseln
  • mit anderen auch mit dem Arzt darüber sprechen, wenn etwas plötzlich anfängt und dann nicht ganz schnell wieder vergeht

Gute Besserung!

Danke für die Antwort :smile:

Hm, ich habe früher schon versucht versuche auch jetzt noch (bin 14^^), Ängste zu überwinden. Ist mir bei manchen auch gelungen, nur die Höhenangst bin ich noch nicht los :smiley: aber die hat sich auch erst später richtig entwickelt…

Erst mal danke für die Antwort :smile:

Ich gucke mir so was an, weil mich das Dunkle und Mystische schon immer beeindruckt hat. Ich weiß, da gäbe es auch noch Fantasy, aber das ist mir zu langweilig.

Das mit den Tieren ist keine schlechte Idee :smile: Ich liebe Tiere generell, also warum nicht? Man kann draußen bald wieder so viele von denen sehen :smile: Rehe, Vögel, Kanninchen und andere tagaktive, aber auch nachtaktive Tiere wie Eulen oder Fledermäuse :smile: ich find beide Gruppen toll, aber besonders gern mag ich immer noch Katzen und Fledermäuse :smiley:

Hallo GrafDracula,

wenn Sie es gewohnt sind, Horrorfilme anzuschauen, hat das natürlich auch einen Grund.
Nun, jetzt ist nach diesem bestimmten Film etwas passiert, was Sie überrascht hat. Jedenfalls stellen Sie zwischen der Angst und diesem Film einen Zusammenhang her.
Dazu ist Folgendes zu sagen: Unser Gehirn nimmt neue Informationen immer in der Form auf, dass es das Neue versucht, mit bereits bekanntem neuronal zu verknüpfen. Nur so könen wir lernen und uns orientieren. Hier könnte ein Überraschungseffekt entstanden sein, der mit einem gewaltigen Schreck verbunden war - die Explosion. Wenn bereits beim Kinofilm eine solche Wirkung stattfand, die sicherlich auch beabsichtigt war, dann könnte das Gehirn hier eine Triggerspur zu einer sehr frühen Angsterfahrung gelegt haben.
Ich frage mich wieder, warum schauen Sie Horrorfilme an? Gibt es dazu ein Ursprungserleben, dass Sie noch nicht verkraftet haben?
Ich nenne mal ein paar Möglichkeiten, an die Sie evtl. keinerlei Erinnerungen mehr haben und die für ein Kind absolut stressvoll und überfordernd sein können:
Krankenhaustrauma, Brutkasten also Frühgeburt,Kaiserschnittgeburt,
schwerer Unfall mit Nahtoderfahrung…, es kommen auch infrage elterliche Unachtdsamkeit in Bezug auf den Gebrauch solcher Filme, als Sie noch viel zu jung waren. das kann ein Kind absolut traumatisieren.

Da das Gehirn nicht unterscheidet, ob etwas echt oder „nur“ Film ist, könnte also durch die verknüpfung ursprünglicher Erinnerungen mit diesem Film die damalige Angst aktiviert worden sein.
Zur Frage, was Sie tun können?
Aus meiner Sicht kommt eine Traumatherapie infrage, wobei ich mich allerdings gründlich umhören würde. Ich würde Ihnen nichts empfehlen, was mit Kontrollverlust verbunden ist.Danach könne Sie direkt fragen.
mfg
ib

Hallo!

Erst einmal: Lassen Sie die Horrorfilme weg. Die Schwingungen, die man da aufnimmt, sind tückisch,wie Sie selber merken. Ich würde mir einen EFT-Anwender suchen, der die energetische Blockade im System auflöst. Dann ist die Angst weg.Sollten Sie niemanden finden, können Sie mich gern kontaktieren.
Dauert zwei bis drei Sitzungen.

Schöne Grüße!

Danke erst mal für Ihre Antwort :smile:

Horrorfilme schaue ich mir deshalb so gerne an, weil ich mich schon sehr lange fürsolche mystischen, magischen und vlt. auch unheimlichen Dinge interessiere.

Ich erinnere mich noch daran, dass ich einmal am Flurfenster stand und es (realtiv plötzlich) geblitzt hat, sodass ich mich ziemlich erschrocken habe. Damals war ich noch relativ klein. Einige Zeit lang hatte ich auch Angst vor diesem Fenster. Das mit der Angst im Dunkeln ist auch am stärksten, wenn ich über diesen Flur gehe. Vielleicht hat’s damit was zu tun.

Hallo GrafDracula,
das könnte in der Tat die richtige Spur sein, der Trigger.
Sie haben die Chance, die Angst abzubauen. Wenn Sie an diesem Fenstzer vorbei gehen, könnten Sie sich klar machen, dass der Blitz eine Naturerscheinung ist und Sie als Kind nichts davon verstanden hatten.
Damit würden Sie gedanklich (und damit neuromal) eine Verknüpfung herstellen zwischen dem damaligen Blitzerleben und der nachträglichen Erklärung, die dem damaligen Kind damals niemand gegeben hat.
Dann wird die Angst langsam abklingen, wenn das die Ursache ist.
Sie sehen: Als nachdenklicher Mensch finden Sie die Erklärung selbst und noch einmal einen Zugang zum damaligen Schrecken.
mfg
ib